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Junger Hering, in türkisgrünem Wasser schwimmend fotografiert
15. Oktober 2024
Online-Meldung

Fischlarven unter Stress durch Klimawandel

Das Auftreten mehrerer Stressfaktoren zugleich verringert das Akklimatisierungspotenzial von Heringslarven. Das konnten Forschende durch eine Untersuchung von Larven des Atlantischen Herings herausfinden. Bei einer Kombination von erhöhten Temperaturen mit bakterieller Belastung sind die Tiere in ihrer Reaktionsfähigkeit geschwächt. Da durch den Klimawandel häufig mehrere Stressoren zusammen auftreten, könnten Wachstum und Überleben der Larven langfristig beeinträchtigt werden. Die Studie wurde von Wissenschaftler:innen des Helmholtz-Instituts für…
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Übergabe WBGU-Gutachten
14. Oktober 2024
Online-Meldung

Neues WBGU-Gutachten

Die nationale und internationale Wasserpolitik muss sich auf fortschreitende und beschleunigte Veränderungen im globalen Wasserkreislauf einstellen und hierauf schnell und umfassend reagieren. So lautet die Kernaussage des WBGU-Gutachtens „Wasser in einer aufgeheizten Welt“, das der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) an Bundesumweltministerin Steffi Lemke und den Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Mario Brandenburg, übergeben hat. 
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IceBird
10. Oktober 2024
Online-Meldung

Neue Arktis-Leitlinien der Bundesregierung

Die Arktis ist eine Schlüsselregion für globale Umweltveränderungen und sicherheitspolitische Entwicklungen, die auch Deutschland betreffen. Dr. Volker Rachold, Leiter des Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) erklärt, warum die Bundesregierung angesichts der rasanten Klimaerwärmung und geopolitischer Veränderungen wie dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ihre Arktis-Leitlinien aktualisiert hat. Am 18. Oktober werden diese überarbeiteten Leitlinien auf der Arctic Circle Assembly in…
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Die "Bruellenden Vierziger"
10. Oktober 2024
Online-Meldung

Schwermetalle im Meer werden giftiger

Giftige Spurenelemente wie Blei, Quecksilber, Arsen oder Cadmium kommen in Küstenmeeren in kleinen Mengen natürlich vor. Eine bedeutend größere Menge wird durch menschliche Einflüsse wie Industrie und Landwirtschaft freigesetzt. Wie sich der Klimawandel auf die Verteilung und Ablagerung dieser Elemente bereits auswirkt und in Zukunft auswirken könnte, hat jetzt eine Studie untersucht. Ein Ergebnis: Klimabedingte Naturereignisse setzen vermehrt Schadstoffe frei, die die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährden. Noch gibt es aber zu wenig Wissen…
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Vibroseis-Messungen auf dem Thwaites-Gletscher
23. September 2024
Online-Meldung

Düstere Aussichten für den antarktischen Thwaites-Gletscher

Vergangene Woche stellten Forschende in Cambridge einen neuen wissenschaftlichen Bericht zu antarktischen Thwaites-Gletscher vor. Er fasst die Ergebnisse einer ehrgeizigen internationalen Zusammenarbeit zur Untersuchung des bedrohlichsten Gletschers der Antarktis zusammen. Ein großes Gebiet des antarktischen Eisschilds zieht sich weiter zurück, während ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts neue Erkenntnisse darüber veröffentlicht, wie und wann es möglicherweise zu einem beschleunigten Kollaps kommen könnte.
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Seit der Entdeckung von Mikroben in den 1670er Jahren hat die Mikrobiologie in ihrer relativ kurzen Geschichte bemerkenswerte Fortschritte gemacht.
19. September 2024
Online-Meldung

Vom ganz Kleinen zum großen Ganzen: Eine neue Ära der Mikrobiologie

Mikroben waren die meiste Zeit in der Geschichte unseres Planeten die einzige Lebensform auf der Erde. Auch heute noch stellen sie den Großteil der Arten und sind lebenswichtig für die Gesundheit unseres Planeten: Sie produzieren einen Großteil unseres Sauerstoffs, unterstützen Pflanzen beim Wachsen, halten biogeochemische Zyklen aufrecht und erhalten so unsere Ökosysteme. Murat Eren, Forscher am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), am Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB), am…
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Mikroskopieren von Planktonproben
16. September 2024
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Internationale Sommerschule: Offshore Windparks, eine innovative und nachhaltige Option für Multi-Use Konzepte?

Im September ging die 21. Coastal Summer School zu Ende, zu der 17 Nachwuchsforschende aus acht Ländern an die Biologische Anstalt Helgoland gekommen waren. Die Teilnehmenden konnten in diesem Jahr tief in Themen rund um Offshore Windparks eintauchen und sich ein Bild davon machen, wie sie sich auf vielfältige Weise in Ökosysteme einbinden lassen. Das Alfred-Wegener-Institut, das Helmholtz-Zentrum Hereon und das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde haben den Teilnehmenden zusammen mit weiteren Forschungseinrichtungen theoretische und…
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Tag der offenen Tür in der AWI-Wattenmeerstation auf Sylt
09. September 2024
Online-Meldung

Tag der offenen Tür an der Wattenmeerstation Sylt

Die Türen unserer Wattenmeerstation Sylt waren am Samstag, den 7. September, für die Öffentlichkeit geöffnet – und das Interesse der Sylter:innen, Insulaner:innen und Tourist:innen, unseren 100. Geburtstag mitzufeiern, war riesengroß.
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Gruppenfoto mareXtreme
09. September 2024
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Innovative Ansätze im Umgang mit marinen Naturgefahren

Während das warme Ostseewasser zum Schwimmen einlädt, bringt die Erwärmung des Meeres auch Risiken mit sich. Steigende Temperaturen fördern die Ausbreitung von Vibrionen, Bakterien, die schwere Infektionen verursachen können. Solche Herausforderungen erfordern ein tiefes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen marinen Extremereignissen und Naturgefahren sowie ihrer langfristigen Folgen für Mensch und Umwelt. Genau hier setzt die Forschungsmission mareXtreme – Wege zu einem verbesserten Risikomanagement an, an dem das Alfred-Wegener-Institut beteiligt…
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Ein Forschungsteam hat nun erstmals rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand analysiert und festgestellt, dass die Lage der Erde zur Sonne in der Vergangenheit den Ursprung und die Stärke von Niederschlägen beeinflusst hat. WIr können daraus für die Zukunft lernen.
05. September 2024
Online-Meldung

Lage der Erde zur Sonne beeinflusst Ursprung und Stärke von Niederschlägen

Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist wichtig, um zu verstehen, wie sich zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde auswirken könnten. Einem Forschungsteam mit Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand von Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus. Die Studie erschien jüngst…
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