Vegetationsänderung der hohen Breiten

Das Klima der hohen Breiten verändert sich drastisch. Wie reagiert die Vegetation der hohen Breiten und wie wird sie zum Kimawandel beitragen? Unsere Forschung konzentriert sich auf das Taig-Tundra Ökoton (Taiga-Tundra Ecotone, TTE), vor allem auf die ökologischen Übergangsbereiche der arktischen Baumgrenze von der baumlosen Tundra im kälteren Norden zu Einzelbaumbeständen und offenen Wäldern bis zur Taiga im wärmeren Süden, auf Baumgrenzen im gebirgigen Terrain des Zirkum-Boreal und auf den Übergang von sommergrünen Lärchenwäldern zur immergrünen Taiga in Sibirien. 

Unsere Forschungsfragen sind:

  • Wie stark sind die Klima-Vegetation-Rückkopplungen und was können wir in den kommenden Jahrzehnten erwarten?
  • Welches sind die Folgen veränderter Vegetationsgemeinschaften auf das lokale bis regionale Kohlenstoff-, Wasser- und Energiegleichgewicht, sowie auf den Permafrost und auf die Ökosysteme?

Wir verwenden eine breite Palette von Werkzeugen:

Regionale Schwerpunkte

Untersuchungsregionen Alaska

Alaska

NW Kanada

NW Kanada

Ostsibirien

Ostsibirien

Team

Prof. Dr. Ulrike Herzschuh

Dr. Stefan Kruse

Dr. Birgit Heim

Dr. Mareike Wieczorek 

Thomas Böhmer (Techniker)

Jakob Broers (wissenschaftlicher Mitarbeiter)

Léa Enguehard (PhD)

Luca Farkas (wissenschaftlicher Mitarbeiter)

Ramesh Glückler (PostDoc)

Sarah Haupt (PhD)

Chenzhi Li (PhD)

Laura Schild (PhD)

Jacob Schladebach (wissenschaftlicher Mitarbeiter)

Linfeng Wei (PhD)

Kunyan Hao (MSc., studentische Hilfskraft)

Elisabeth Riegel (studentische Hilfskraft)

Nelly Zens (studentische Hilfskraft)