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Dr. Gesche Krause
Gesche.Krause@awi.de
0471 / 4831-1631
Dr. Lena Rölfer
Lena.Roelfer@awi.de
0471 / 4831-2442
Dr. Christina Hörterer
christina.hoerterer@awi.de
0471 / 4831-2442
Gesche ist Sozialwissenschaftlerin und Humangeographin. Sie studierte an den Universitäten Kiel und Greifswald (Deutschland) und promovierte in Philosophie an der Universität Stockholm (Schweden). Neben mehrjähriger Erfahrung in verschiedenen privatwirtschaftlichen Unternehmen führte sie umfangreiche sozialwissenschaftliche Langzeitforschungen im brasilianischen Amazonasgebiet und im indonesischen Spermonde-Archipel durch.
Seit ihrem Eintritt in das AWI im Jahr 2013 konzentriert sich ihre Forschung auf Wissenstransferprozesse, deren Bewertung und die Interaktionen zwischen Wissenschaft und Gesellschaftsgruppen in marinen Ressourcensystemen. Ferner untersucht sie die Auswirkungen von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf gesellschaftliche Prozesse. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Analyse sozial-ökologischer Systeme und den sozio-ökonomischen Effekten menschlicher Aktivitäten in Küstenökosystemen, insbesondere im Kontext der marinen Nahrungsmittelproduktion.
Lena Rölfer ist eine sozial-ökologische Systemdenkerin mit einem besonderen Interesse an der Anwendung inter- und transdisziplinärer Ansätze an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Ihre Arbeit wird durch die dringende Notwendigkeit motiviert, gemeinsam handlungsfähiges Wissen zu produzieren, um die heutigen Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu bewältigen. Lena hat einen Hintergrund in Umweltwissenschaften (B.Sc.) und tropischer Meeresökologie (M.Sc.). In ihrer Doktorarbeit konzentrierte sie sich auf die Schaffung von systemaren und transformativem Wissen, um die Widerstandsfähigkeit von sozial-ökologischen Küstensystemen gegenüber dem Klimawandel zu verbessern. Lena interessiert sich für verschiedene Methoden, darunter Fuzzy Cognitive Mapping, sowie für die Analyse von Interessengruppen, sozialen Netzwerken und Hebelpunkten.
In ihrem aktuellen Projekt PrimePrevention entwickelt Lena diese Methoden weiter, um zu einer besser informierten Entscheidungsfindung im Hinblick auf biologische Gefahren in der Ostsee beizutragen.
Christina Hörterer ist Meeresbiologin und widmet sich der Co-Produktion und dem Transfer von Wissen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft. Ihr besonderes Interesse gilt nachhaltigen aquatischen Nahrungsmittelsystemen und der Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Küstengemeinden durch die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung seiner Auswirkungen. Mit einem Hintergrund in Meeresbiologie von der Universität Bremen (Deutschland), der Universiteit Gent (Belgien) und der Universidad de Oviedo (Spanien) konzentrierte sich ihre frühere Arbeit und ihre Promotion auf nachhaltige Aquakultur auf der Grundlage von innovativem Fischfutter. In diesem Kontext erforscht sie auch die Rolle von Wissen und gesellschaftlicher Wahrnehmung der Aquakulturproduktion, um einen transformativen Wandel in der europäischen Aquakultur einzuleiten.
In ihrer aktuellen Forschung entwickelt sie Formate für eine iterative und reflexive Bewertung von Faktoren und Prozessen für eine erfolgreiche Co-Produktion und einen erfolgreichen Wissenstransfer in der transdisziplinären Forschung in einem Reallabor zur Vorhersage von biologischen Gefahren im Meer weiter.
Dr. Nike Fuchs
Dr. Claudia König
Dr. Ann-Kathrin Happe
Dr. Jan Scheve
Dr. Annette Breckwoldt
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