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Projekte vom Schülerlabor
Neues Lernmodul zum Thema CO² Fixierung in Makroalgen
Im Rahmen einer Masterarbeit werden neue Lerneinheiten gemeinsam mit der Universität Karlsruhe (KIT) im Sommer 2024 entwickelt. Die Masterarbeit hat sich mit der Veranschaulichung der CO² Fixierung durch Helgoländer Makroalgen befasst und liefert damit einen wertvollen neuen Baustein, um im Rahmen von unseren Themen rund um den Klimawandel auch auf das aktuelle Thema Blue Carbon Storage einzugehen. Das Modul vermittelt den Teilnehmenden Basiswissen zu CO² und O² Raten von Makroalgen und sensibilisiert die Teilnehmenden für die wichtige Rolle von Algen im Kohlenstoffkreislauf und auch im Zusammenhang mit dem anthropogenen Klimawandel wird das Thema in einer abschließenden Diskussion behandelt.
Neue Ideen zum Klimawandel im Schülerlabor auf Helgoland - Universität Würzburg Studierende entwickeln BNE Materialien für SEKII Schulklassen in OPENSEA
Im Rahmen des MINT-Lehramt PLUS Studiengangs verbrachten Studierende der Universität Würzburg im Herbst 2023 zwei Wochen auf Helgoland. Dort haben sie im Schülerlabor des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), dem Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, einen Tag zum Thema „Ozeanversauerung“ vorbereitet und durchgeführt.
Weiterführende Informationen zum Download hier.
High Noon geht es hoch hinaus - Stratosphärenballon startet von Helgoland
Am 30. Juni ist in einer Zusammenarbeit des Schülerlabors OPENSEA, dem DLR_School_Labs und des NF-POGO Centre of Excellence am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung auf Helgoland einer von 17 Stratosphärenballons in die Luft gegangen. Detaillierte Informationen finden sich hier.
Workshops in Brasilien
Anlässlich des Humboldt-Jahres 2019 war das Schülerlabor an einem Projekt des Goethe Instituts in Südamerika beteiligt und war in Brasilien zu Gast. Ziel war es Schüler*innen, die im Rahmen der PASCH-Initiative Deutsch lernen, naturwissenschaftliche Themen zu vermitteln. In Workshops haben die Jugendlichen die Themen "Gewässerfarben" und "Müll im Gewässer" bearbeitet, selber Umweltproben gesammelt und diese dann untersucht. Das neu erworbene Wissen haben die Jugendlichen reflektiert und auf ihren Alltag bezogen. Detaillierte Informationen finden sich hier.
Masterarbeit zu Mikroplastik
Im Rahmen einer Masterarbeit werden neue Lerneinheiten gemeinsam mit der Universität Karlsruhe (KIT) entwickelt. Mit den entwickelten Lerneinheiten wird das physikalische Phänomen der Fluoreszenz erarbeitet. Mit weiteren Experimenten werden Umweltproben mithilfe eines Fluoreszenzfarbstoffes "Nilrot" auf Mikroplastik untersucht. Alle Materialien werden im Schülerlabor in dem Modul „Plastiküll im Meer“ eingesetzt. Im November 2020 wurde das Projekt mit einem Poster auf der internationalen Konferenz "MICRO2020" vorgestellt und erhielt einen Preis.
Jugend forscht
Das OPENSEA-Team hat 2019/2020 einen Jugend forscht Kandidaten bei der Entwicklung eines Gerätes zum Nachweis von Mikroplastik in Umweltproben betreut. Im Schülerlabor wurden Felix Meyer Materialien und Analysegeräte für sein Experiment gestellt. Des Weiteren wurde er bei der Messung von Vergleichsproben und mit fachlichen Diskussionen unterstützt. Sein Prinzip der neuen Mikroplastik Methode konnte erfolgreich nachgewiesen werden und das Projekt hat im Regionalwettbewerb den ersten Platz belegt.