Das Familienbüro am Alfred-Wegener-Institut (AWI) bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Unterstützung von Mitarbeitenden, die familiäre Verpflichtungen haben, insbesondere in Bezug auf Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen. Die wichtigsten Leistungen des Familienbüros umfassen:
- Beratung und Unterstützung:
- Individuelle Beratung für Mitarbeiter*innen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
- Unterstützung bei der Planung und Organisation von Elternzeit und Wiedereinstieg nach der Elternzeit.
- Beratung zu Förderungen und rechtlichen Fragen rund um das Thema Familie und Beruf.
- Mobilität und Dienstreisen:
- Das Familienbüro hilft, flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten zu organisieren, um die Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Verpflichtungen zu erleichtern.
- Dienstreisen gehören zum Alltag und bedeuten zusätzlichen Stress. Wir helfen Ihnen gerne. Wir finanzieren eine Kinderbetreuung oder die Anreise von helfenden Angehörigen.
- Kinderbetreuung:
- Unterstützung bei der Suche nach Kinderbetreuung, etwa durch Kooperationen mit lokalen Kindergärten oder Angeboten für Notfallbetreuung.
- Informationen zu Eltern-Kind-Büros oder Möglichkeiten der Teilzeitarbeit, wenn Kinder betreut werden müssen.
- Unterstützung für Mitarbeitende mit pflegebedürftigen Angehörigen:
- Das Familienbüro bietet ebenfalls Hilfe für Mitarbeiter*innen, die Angehörige pflegen müssen, und hilft, passende Lösungen für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu finden.
- Netzwerke und Veranstaltungen:
- Das Büro fördert den Austausch zwischen Mitarbeitenden mit ähnlichen Bedürfnissen und organisiert Netzwerktreffen oder Informationsveranstaltungen zum Thema Familie und Beruf.
Ziel des Familienbüros ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das es den Mitarbeitenden erleichtert, ihre beruflichen und familiären Verpflichtungen miteinander zu vereinbaren und so eine gute Work-Life-Balance zu ermöglichen.
Ansprechpersonen:
Winfried Hebold-Heitz
Leitung Familienbüro Bremerhaven
Winfried.Hebold-Heitz@awi.de
0471 4831-1354
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte am Alfred-Wegener-Institut (AWI) spielt eine zentrale Rolle in der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und setzt sich für die Belange der Mitarbeiterinnen ein. Die wichtigsten Aufgaben und Angebote zur Unterstützung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten umfassen:
- Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte unterstützt die Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Maßnahmen zur Förderung der Gerechtigkeit der Geschlechter am AWI. Dazu gehören beispielsweise die Förderung von Frauen in Führungspositionen und die Umsetzung von Zielvereinbarungen zur Gleichstellung.
- Förderung der Gleichstellung der Geschlechter:
- Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte unterstützt die Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Maßnahmen zur Förderung der Gerechtigkeit der Geschlechter am AWI. Dazu gehören beispielsweise die Förderung von Frauen in Führungspositionen und die Umsetzung von Zielvereinbarungen zur Gleichstellung.
- Beratung und Unterstützung:
- Sie bietet vertrauliche Beratung für weibliche Mitarbeitende an, insbesondere bei Fragen zum Thema Gleichstellung und Diskriminierung. Das umfasst auch Unterstützung in Fragen der Karriereentwicklung, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bei Problemen wie sexueller Belästigung oder Diskriminierung.
- Sensibilisierung und Schulung:
- Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte trägt dazu bei, das Bewusstsein für das Thema Gleichstellung im gesamten Institut zu schärfen. Sie organisiert Veranstaltungen, Schulungen und Workshops zu Themen wie Chancengleichheit, Gleichstellung und Frauenförderung.
- Unterstützung in Personalentscheidungen:
- Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte wirkt bei Personalentscheidungen mit, um sicherzustellen, dass diese gerecht und frei von Diskriminierung erfolgen. Sie bringt ihre Perspektive in Auswahlverfahren und bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen ein.
- Netzwerke und Veranstaltungen:
- Sie fördert den Austausch und die Vernetzung von Frauen im AWI, etwa durch die Organisation von Veranstaltungen und Netzwerktreffen, die die Sichtbarkeit von Frauen im Institut erhöhen und den Dialog über Gleichstellung und Frauenförderung vorantreiben.
- Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie:
- Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten unterstützen Mitarbeitende bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben und trägt dazu bei, familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen, wie flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten oder Angebote zur Kinderbetreuung.
- Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung:
- Ein wichtiger Fokus der Arbeit der Frauenbeauftragten liegt auf der Unterstützung von Frauen in der Wissenschaft und Forschung. Sie setzt sich dafür ein, dass mehr Frauen in wissenschaftlichen Positionen und in der Leitung von Projekten vertreten sind.
Insgesamt tragen die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten wesentlich dazu bei, die Gleichstellung der Geschlechter am AWI voranzutreiben, Hindernisse für Frauen abzubauen und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Chancengleichheit fördert.
Ansprechpersonen
Gleichstellung_EqualOpportunities@awi.de
Vorsitzende: Dr. Gerit Birnbaum
0471 4831-1795
Büro: Geb. G, Raum 1-13
Stellvertretung:
Pia Schliefke
Kelly Gomez Campo
Die Schwerbehindertenvertretung am Alfred-Wegener-Institut (AWI) bietet eine umfassende Unterstützung für Mitarbeitende mit Behinderungen. Ihre Aufgaben und Leistungen umfassen:
- Beratung und Unterstützung:
- Die Schwerbehindertenvertretung bietet vertrauliche Beratung für Mitarbeitende mit einer Schwerbehinderung oder für jene, die eine solche beantragen möchten.
- Sie hilft bei rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Anerkennung einer Schwerbehinderung und den damit verbundenen Ansprüchen.
- Unterstützung bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes:
- Die Vertretung setzt sich dafür ein, dass Mitarbeitende mit Schwerbehinderung einen barrierefreien Arbeitsplatz erhalten. Sie fördert notwendige Anpassungen, wie etwa ergonomische Arbeitsmittel oder technische Hilfsmittel.
- Sie unterstützt bei der Klärung von Fragen zur Gestaltung von Arbeitszeit, mobiles Arbeiten und weiteren Anpassungen, um eine optimale Arbeitsumgebung zu gewährleisten.
- Verhinderung von Diskriminierung:
- Die Schwerbehindertenvertretung stellt sicher, dass keine Diskriminierung aufgrund der Behinderung erfolgt und setzt sich für die Rechte von Mitarbeitenden in Bezug auf Chancengleichheit und Gleichbehandlung ein.
- Unterstützung bei der Inklusion und Wiedereingliederung:
- Sie bietet Unterstützung beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nach einer längeren Krankheit oder bei der Inklusion neuer Mitarbeitender mit Schwerbehinderung.
- In Zusammenarbeit mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sorgt sie für einen reibungslosen Übergang zurück in den Arbeitsalltag.
- Vertretung der Interessen:
- Die Schwerbehindertenvertretung nimmt die Interessen der Mitarbeitenden mit Schwerbehinderung(en) in Gesprächen mit der Personalabteilung und dem Direktorium wahr und sorgt dafür, dass ihre Rechte gewahrt werden.
- Sie wirkt auch bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Inklusion und der Barrierefreiheit am Arbeitsort mit.
- Aufklärung und Sensibilisierung:
- Die Schwerbehindertenvertretung arbeitet an der Sensibilisierung des gesamten Instituts für die Bedürfnisse von Mitarbeitenden mit Behinderungen, etwa durch Schulungen oder Veranstaltungen.
Die Schwerbehindertenvertretung spielt eine zentrale Rolle dabei, eine inklusive und diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich Mitarbeitende mit Behinderungen gut integrieren können.
Ansprechpersonen
Vertrauensfrau: Anette Tillmann
schwerbehindertenvertretung@awi.de / anette.tillmann@awi.de
0471 4831-2025, Gebäude E, Raum 1515
1. Stellvertreterin: Antonie Haas
schwerbehindertenvertretung@awi.de / antonie.haas@awi.de
0471 4831-1501
2. Stellvertreterin: Ursula Liebert
schwerbehindertenvertretung@awi.de / ursula.liebert@awi.de
0471 4831-1386 (Gebäude E) und -1301 (Gebäude D)
Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) legt großen Wert auf Inklusion und Chancengleichheit für alle Mitarbeitenden. Der Mensch ist neurologisch vielfältig (Neurodiversität). Uns ist bewusst, dass Anpassungen und Umstrukturierungen, z.B. beim Arbeitsort, notwendig sein können, um strukturierter arbeiten und den Anforderungen gerecht werden zu können. Daher ist es unser Ziel allen Mitarbeitenden eine möglichst optimale Arbeitsumgebung zu schaffen. Hierfür bietet das AWI neurodivergenten Mitarbeitenden (z.B. Menschen auf dem autistischen Spektrum, Menschen mit AD(H)S oder Menschen mit Legasthenie) einige Angebote:
- Individuelle Gestaltung des Arbeitsplatzes:
- AWI bietet individuelle Lösungen für die Gestaltung des Arbeitsplatzes, um Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen, einschließlich neurodivergenter Mitarbeitender, zu unterstützen. Dies kann beispielsweise die Anpassung von Arbeitszeiten, die Bereitstellung spezieller Hilfsmittel oder eine ruhigere Arbeitsumgebung umfassen.
- Sensibilisierung und Aufklärung:
- Das Institut fördert eine inklusive Unternehmenskultur, die auf Diversität und die Anerkennung unterschiedlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist. Dies schließt die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für die Belange von neurodivergenten Personen ein. Dies geschieht beispielsweise durch Schulungen oder Handreichungen und Beratung für die Formulierungen von Stellenausschreibungen und die Durchführung von Vorstellungsgesprächen.
- Unterstützung durch das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM):
- Bei Bedarf unterstützt AWI neurodivergente Mitarbeitende durch das BEM, um Lösungen für die Integration in den Arbeitsalltag zu finden und mögliche Anpassungen am Arbeitsplatz oder bei den Arbeitsprozessen vorzunehmen.
- Offenheit für flexible Arbeitszeiten und Arbeitsmodelle:
- AWI fördert flexible Arbeitsmodelle, wie z.B. Homeoffice oder Teilzeit, die insbesondere neurodivergente Mitarbeitende unterstützen können, indem sie Arbeitsbedingungen bieten, die ihren individuellen Bedürfnissen besser entsprechen.
- Barrierefreie und offene Kommunikation:
- Das AWI hat das Ziel, eine barrierefreie und offene Kommunikation zu gewährleisten, die allen Mitarbeitenden, auch neurodivergenten, zugutekommt. Dazu gehören zum Beispiel klare, strukturierte Anweisungen, die Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle oder regelmäßige Rückmeldungen, die den Bedürfnissen neurodivergenter Personen entgegenkommen. Bei notwendigen Änderungen oder Problemen möchten wir kontinuierlich im Dialog bleiben.
Wir befinden uns in einem fortlaufenden Prozess der Reflexion und des Lernens, um die Strukturen stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln.
Ansprechpersonen
Leo Amende
leo.amende@awi.de
0471 4831-2238
Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) setzt sich aktiv gegen Diskriminierung aufgrund des Alters ein und fördert eine inklusive Arbeitsumgebung, in der alle Mitarbeitenden, unabhängig vom Alter, gerecht behandelt werden. Die wichtigsten Maßnahmen und Initiativen umfassen:
- Gleichbehandlung und Chancengleichheit:
- Im Einklang mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) stellt AWI sicher, dass keine Mitarbeitenden aufgrund des Alters benachteiligt oder diskriminiert werden. Dies betrifft alle Aspekte der Personalpolitik, einschließlich der Rekrutierung, Beförderung und Arbeitsbedingungen.
- Förderung von Altersdiversität:
- AWI setzt auf eine vielfältige Belegschaft und sieht Altersvielfalt als Bereicherung für das Arbeitsumfeld. Ältere Mitarbeitende sind genauso willkommen wie jüngere, und ihre Erfahrung wird als wertvoll angesehen.
- Betriebliches Gesundheitsmanagement:
- AWI bietet Programme zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens aller Mitarbeitenden, unabhängig vom Alter. Diese beinhalten die Gesundheitsförderung, die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und Maßnahmen zur Vermeidung von Überlastung und Erschöpfung, die insbesondere ältere Mitarbeitende unterstützen können.
- Flexibilität und Unterstützung im Arbeitsalltag:
- Das Institut fördert flexible Arbeitszeiten und -modelle, wie zum Beispiel Homeoffice oder Teilzeitarbeit, die es älteren Mitarbeitenden ermöglichen, ihre beruflichen und persönlichen Bedürfnisse besser zu vereinbaren.
- Unterstützung durch das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM), um Mitarbeitenden beim Übergang in den Ruhestand oder bei gesundheitlichen Herausforderungen zu helfen.
- Karriereentwicklung für ältere Mitarbeitende:
- AWI bietet allen Mitarbeitenden, unabhängig von ihrem Alter, die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung und Qualifizierung. Ältere Mitarbeitende können an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen, um ihre Fähigkeiten zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu bleiben.
- Vermeidung von Altersstereotypen:
- Das AWI setzt sich aktiv gegen Altersstereotype und Vorurteile in der Arbeitswelt ein. Im Auswahlprozess werden Bewerbungen nicht nach dem Alter bewertet, sondern ausschließlich nach Qualifikationen und Eignung für die jeweilige Stelle.
Durch diese Maßnahmen setzt sich das AWI aktiv gegen Altersdiskriminierung im Institut ein, mit dem Ziel, dass alle Mitarbeitenden, unabhängig vom Alter, gleiche Chancen zur Entfaltung und Weiterentwicklung erhalten.
Das Alfred-Wegener-Insitut (AWI) unterstützt internationale bzw. aus dem Ausland kommende Mitarbeitende auf unterschiedlichste Weise.
Einen genaueren Überblick können Sie unter diesem Link finden.