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Wege aus der Klimakrise
Was Politik, Wissenschaft und Gesellschaft tun können: Am 23.9, ab 18 Uhr, veranstaltet "Wissenschaft im Dialog" und die Helmholtz-Klima-Initiative in Zusammenarbeit mit Scientists4Future ein Online-Symposium: "Wege aus der Klimakrise - Was Politik, Wissenschaft und Gesellschaft tun können". In einer interaktiven Online-Diskussion wird AWI-Direktorin Antje Boetius mit anderen Expertinnen und Experten die aktuelle Klimalage diskutieren. Die Veranstaltung wird live auf YouTube gestreamt.
Wiederansiedlung der Europäischen Auster: Erstes Riff in der deutschen Nordsee angelegt
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)
Mit der Wiederansiedlung der Europäischen Auster (Ostrea edulis) im Borkum Riffgrund starten das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), die europaweit erste Restaurationsmaßnahme für diese Art in einem Natura 2000-Meeresnaturschutzgebiet im offenen Meer. Nach erfolgreichen Voruntersuchungen ist es jetzt gelungen, im…
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Mit der Wiederansiedlung der Europäischen Auster (Ostrea edulis) im Borkum Riffgrund starten das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), die europaweit erste Restaurationsmaßnahme für diese Art in einem Natura 2000-Meeresnaturschutzgebiet im offenen Meer. Nach erfolgreichen Voruntersuchungen ist es jetzt gelungen, im…
Forscher entdecken Plättcheneis unter MOSAiC-Eisscholle
Die MOSAiC-Expedition hat für eine weitere wissenschaftliche Überraschung gesorgt. Unter der Eisscholle entdeckten Teilnehmende des Winter-Fahrtabschnittes sogenanntes Plättcheneis. Dieser besondere Eistyp war bislang hauptsächlich aus der Antarktis bekannt. In der Arktis hatten ihn Forschende noch nicht großflächig nachweisen können. Aus diesem Grund nutzten die MOSAiC-Teilnehmenden die einmalige Gelegenheit, die Wolken aus filigranen Eisplätten und ihre Entstehungsgeschichte genau zu untersuchen. Ihre Forschungsergebnisse sind jetzt als Artikel im…
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#KlimaChat: Twitter-Fragestunde mit AWI-Forschenden
Erster #KlimaChat am AWI: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, beantworten beim #KlimaChat auf Twitter Fragen rund um die Themen Klimawandel und Polar- und Meeresforschung. Organisiert wird die Aktion in Zusammenarbeit mit klimafakten.de. Der Termin: 23. September, 14 bis 16 Uhr. Interessierte können einfach eine Frage mit dem Hashtag #Klimachat twittern. Es antworten Judith Hauck, Thomas Ronge und Franziska Pausch vom Alfred-Wegener-Institut.
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Zwerge im Fadenkreuz
Die zunehmende Belastung der Umwelt mit winzigen Plastikteilchen beobachten viele Fachleute mit Sorge. Noch aber ist zu wenig über das Ausmaß des Problems bekannt. Zwar gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Mikroplastik im Wasser und in anderen Umweltproben nachzuweisen. Doch die Ergebnisse sind oft nur schlecht vergleichbar. Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem präsentiert ein internationales Team um Dr. Sebastian Primpke und Dr. Michaela Meyns vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in zwei neuen Studien im…
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Team des Jahres
Mit großer Freude hat gestern das Kommunikationsteam der MOSAiC-Expedition den BdKom-Award 2020 in der Kategorie „Team des Jahres“ entgegengenommen. Dieser Preis wird jedes Jahr durch den Bundesverband der Kommunikatoren in vier Kategorien verliehen. Der Preis für das „Team des Jahres“ würdigt die gemeinsame und professionelle Kommunikationsleistung einer Abteilung und das Konzept ihres Kommunikationsprojektes.
Arktisches Meereis schrumpft auf zweitkleinste Sommerfläche seit Beginn der Satellitenmessungen
Die Meereisdecke des Arktischen Ozeans ist in diesem Sommer auf die zweitkleinste Fläche seit Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1979 geschrumpft. Mitte September betrug die verbleibende Eisfläche nur noch 3,8 Millionen Quadratkilometer. Damit liegt die aktuelle Meereisfläche etwa 0,5 Millionen Quadratkilometer über dem Negativrekord aus dem Jahr 2012.
Damals war die Eisdecke nach Angaben der Universität Bremen auf 3,27 Millionen Quadratkilometer geschrumpft. Die Ursachen für den starken Eisverlust in diesem Sommer sind vielschichtig: Zum einen…
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Damals war die Eisdecke nach Angaben der Universität Bremen auf 3,27 Millionen Quadratkilometer geschrumpft. Die Ursachen für den starken Eisverlust in diesem Sommer sind vielschichtig: Zum einen…
Modellvergleich: Forscher berechnen künftige Eisverluste und Meeresspiegelbeiträge Grönlands und der Antarktis
Eisschildmodelle sind ein unverzichtbares Werkzeug, um Vorhersagen zur Zukunft des grönländischen und antarktischen Eisschildes zu treffen. Gleichzeitig weisen die Modelle noch viele Schwächen auf. In einem internationalen Modellvergleich haben 14 Forschergruppen ihre Eisschildmodelle jetzt mit denselben Atmosphären- und Ozeandaten angetrieben und berechnet, in welchem zusätzlichen Maße Grönland und die Antarktis bis zum Jahr 2100 zum Meeresspiegelanstieg beitragen werden. Für Grönland fallen die Ergebnisse einheitlich aus. Bei anhaltend hohen…
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Sonderpreis für „Digital Earth“
Das Helmholtz-Projekt „Digital Earth“ für integrierte Geo-Forschung wurde gestern mit Sonderpreis für „Digital Science“ der „Digital Leader Awards“ in der Kategorie „Society“ ausgezeichnet. Die Firmen NTT und IDG Business Media vergeben diese Preise zusammen mit weiteren Wirtschaftspartnern branchenübergreifend an Projekte und Teams, die die digitale Transformation vorantreiben. Zu den Finalisten 2020 gehörten Konzerne wie Infineon, BMW oder die Ergo-Gruppe, aber auch Behörden wie die Bundesagentur für Arbeit. Das Helmholtz-Projekt ist jedoch der erste…
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Permafrostboden in Sibirien erodiert seit Jahren immer stärker
Die Arktis erwärmt sich stärker als jede andere Region der Erde. Als Folge geht der viele Tausend Jahre alte Permafrostboden durch Erosion verloren. Wie AWI-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler am sibirischen Fluss Lena gemessen haben, ist das Ausmaß der Erosion beängstigend: Dort bricht das Ufer jährlich um gut 15 Meter ab. Hinzu kommt, dass der im Permafrost gespeicherte Kohlenstoff den Treibhauseffekt weiter anheizen kann.
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