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Genauere Prognosen zum Klimawandel
Seit Jahrzehnten erstellen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit Hilfe leistungsstarker Supercomputer Prognosen über die künftige globale Erwärmung. Aber wie exakt sind diese Vorhersagen? Moderne Klimamodelle berücksichtigen komplizierte Wechselwirkungen zwischen Millionen von Variablen. Dazu lösen sie ein System von Gleichungen, die versuchen, die Auswirkungen der Atmosphäre, der Ozeane, des Eises, der Landoberfläche und der Sonne auf das Klima der Erde zu erfassen. Die Projektionen stimmen zwar alle darin überein, dass sich die Erde wichtigen…
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Arktis, Abenteuer und Atmosphärenforschung
In der Vortragsreihe "Potsdamer Köpfe" erzählt AWI-Atmosphärenforscher Sandro Dahlke am 15. Januar um 11:00 Uhr von seinen persönlichen wissenschaftlichen Erfahrungen während der Arktisexpedition MOSAiC. Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Meeting statt.
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Weltweit größtes Fischbrutgebiet in der Antarktis entdeckt
Nahe dem Filchner-Schelfeis im Süden des antarktischen Weddellmeers hat ein Forschungsteam das weltweit größte bislang bekannte Fischbrutgebiet gefunden. Ein Kamerasystem fotografierte und filmte tausende Nester von Eisfischen der Art Neopagetopsis ionah am Meeresboden. Die Dichte der Nester und die Größe des gesamten Brutgebiets lassen auf eine Gesamtzahl von etwa 60 Millionen Eisfischen schließen, die während der Untersuchungen dort nisteten. Dies unterstützt den Vorschlag, ein Meeresschutzgebiet im atlantischen Sektor des Südlichen Ozeans…
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Auftakt zum Wissenschaftsjahr 2022
Am 14. Januar um 11 Uhr startet das Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! und damit auch der IdeenLauf. Hiebei werden alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen ihre Fragen zur Wissenschaft einzureichen. Diese werden von einem Citizen Panel und einem Science Panel, dem auch AWI-Direktorin Antje Boetius angehört, diskutiert und die Ergebnisse daraus im Anschluss als Ideenspeicher an Politik und Wissenschaft übergeben. Bereits die Auftaktveranstaltung bietet viele Möglichkeiten zum Austausch und wird per Livestream übertragen.
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Arktische Küsten im Wandel
Arktische Küsten zeichnen sich durch Meereis, Permafrost und Bodeneis aus. Das macht sie besonders empfindlich für die Auswirkungen des Klimawandels, der die ohnehin schon sehr schnelle Küstenerosion noch weiter beschleunigt. Die steigende Erwärmung beeinflusst Uferstabilität, Sedimente, Kohlenstoffspeicher und Nährstoffmobilisierung. Um Prognosen und Anpassungsstrategien für die arktischen Küsten zu verbessern, ist es unabdingbar, die Wechselwirkungen zwischen diesen Veränderungen zu verstehen. In einer Sonderausgabe des Fachmagazins Nature Reviews…
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Wie instabil ist der ostantarktische Eisschild?
Am 6. Januar startete das Forschungsschiff Polarstern vom südafrikanischen Kapstadt aus zu einer rund achtwöchigen Expedition in die Antarktis. Umfangreiche Präventionsmaßnahmen erlauben es dem Alfred-Wegener-Institut, trotz der Corona-Pandemie die wichtigen Forschungsarbeiten zu ehemaligen Instabilitäten des ostantarktischen Eisschildes anzugehen, die in den kommenden Jahren auf zwei weiteren geplanten Expeditionen fortgeführt werden. Interessierte können diese und folgende Polarstern-Expeditionen live in einer neuen App mitverfolgen.
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Die Rolle der Natur bei der Bewältigung der Klimakrise
Beim vierten Heinrich-Albertz-Symposium in Bremen hält AWI-Direktorin Antje Boetius am 11. Januar um 18:00 Uhr den Impulsvortrag "Mensch und Meer. Die Rolle der Natur bei der Bewältigung der Klimakrise". Im Anschluss an die Online-Veranstaltung gibt es die Möglichkeit für eine offene Diskussionsrunde mit dem Publikum per Chat.
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77 Tierarten unter dem antarktischen Schelfeis entdeckt
Unter dem Schelfeis der Antarktis gibt es mehr Meereslebewesen als erwartet. Das zeigt eine aktuelle Studie des British Antarctic Survey zusammen mit dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Bei ihren Untersuchungen entdeckte das Team die große Anzahl von 77 Tierarten, die den Meeresboden unter einem Schelfeis besiedeln. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie jetzt in der Fachzeitschrift Current Biology.
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Antarktisches Eis anfälliger für Erwärmung?
Ein Forschungsteam unter der Leitung des Imperial College London hat den Zustand der antarktischen Eisschilde während des frühen Miozäns (vor etwa 18-16 Millionen Jahren) untersucht. In diesem Erdzeitalter gab es sowohl Warm- als auch Kaltzeiten. Die Studie mit Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts zeigt, dass der Westantarktische Eisschild (WAIS) mehr zum Anstieg des Meeresspiegels vor Millionen von Jahren beigetragen hat, als bisher erwartet. Die Ergebnisse veröffentlichte das Team in der Fachzeitschrift Nature.
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Schmelzwasser beeinflusst Ökosysteme im Arktischen Ozean
In den Sommermonaten driftet das Meereis der Arktis über die Framstraße in den Atlantik. Um das Drifteis herum bildet sich im Ozean durch das Schmelzwasser eine stabile Schicht auf dem salzigeren Meerwasser, die sich stark auf die biologischen Prozesse und Organismen auswirkt. Dies beeinflusst wiederum, wann Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufgenommen und gespeichert wird. Das hat ein Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts mithilfe des FRAM Ozeanbeobachtungssystems herausgefunden. Die Ergebnisse erscheinen jetzt in der Fachzeitschrift N…
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