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Start der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur
AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 22.4. ab 14 Uhr eine Pressekonferenz gemeinsam mit Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und York Sure-Vetter (NFDI) zum Startschuss der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur geben. Die NFDI ist ein Wissensspeicher für wissenschaftliche Daten. Im Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e. V. werden die wertvollen Datenbestände von Wissenschaft und Forschung für das gesamte deutsche Wissenschaftssystem systematisch erschlossen, vernetzt und nachhaltig sowie qualitativ nutzbar gemacht.
Ergebnisbericht Hightech-Forum 2019-2021
Das Hightech-Forum hat seine zentralen Empfehlungen für die künftige Innovationsstrategie in Deutschland veröffentlicht. Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung ist Mitglied des zentralen Beratungsgremiums der Bundesregierung zur Umsetzung der Hightech-Strategie 2025 und hat an dem Ergebnisbericht mitgewirkt. Das Gremium dringt auf die Förderung und Forderung von mehr Mut und Umsetzungsstärke im Dienst der Nachhaltigkeitsziele. Wichtig sei eine Stärkung des missionsorientierten…
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"Eine Frage des Klimas"
AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 20.4. ab 18 Uhr auf der 12. Berliner Stiftungswoche die Stiftungsrede zum Schwerpunktthema „Eine Frage des Klimas“ halten. Die Veranstaltung findet digital statt. Im Chat können Zuschauer:innen Fragen stellen. Die Berliner Stiftungsrede ist fester Bestandteil der Berliner Stiftungswoche: In den vergangenen Jahren haben u.a. Wolfgang Huber, Jutta Allmendinger und Joachim Gauck die Berliner Stiftungsrede gehalten. Die Berliner Stiftungswoche ist ein Zusammenschluss von knapp 30 Stiftungen aus Berlin.
Wie verstehen wir uns mit der Natur?
Wir fragen: Welche Zugänge haben wir zur Natur? Wie reden wir von ihr? Wie unterscheidet sich der Blick der Naturwissenschaften z.B. von dem der Künste? AWI-Direktorin Antje Boetius nimmt am 18.4 ab 18 Uhr bei den "Weimarer Kontroversen" der Klassik Stiftung Weimar teil. In einem Online-Gespräch diskutiert sie mit Ulrike Lorenz, Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, diese und viele weitere Fragen zum Thema Natur. Die Veranstaltung wird live gestreamt.
Herzlichen Glückwunsch, Jörn Thiede!
Die deutsche Polar- und Meeresforschung zollt ihm hohen Respekt und Anerkennung. Professor Dr. Jörn Thiede, Gründungsdirektor des heutigen GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und langjähriger Leiter des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, feiert heute seinen 80. Geburtstag. Statt einer großen Festveranstaltung mit vielen Gästen übermittelten viele Weggefährten ihm Corona-bedingt ihre Geburtstagswünsche in persönlichen Videobotschaften.
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Versunkene Munition: Gefahr mit Langzeitwirkung
Sturm und strenge Hygienevorschriften stellten die Wissenschaftscrew auf die Probe. Nach knapp zweitägiger wetterbedingter Verspätung sowie mehreren Tagen planmäßiger Quarantäne gab der Kapitän der HEINCKE am Donnerstagfrüh das Kommando „Leinen los“ und nahm Kurs auf Helgoland. Das Forschungsteam des Projekts „North Sea Wrecks“ sammelte vor der Nordseeinsel Proben rund um das Wrack des Kriegsschiffs SMS MAINZ. Anhand von ihnen soll untersucht werden, inwieweit das mitsamt seiner Munition versenkte Schiff aus dem Ersten Weltkrieg Giftstoffe absondert.
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Impulsvortrag zur Verzahnung von Kunst und Wissenschaft
Der Einfluss des Menschen auf den Planeten ist groß. Ökologische Fragen, der Klimawandel oder Umweltzerstörung sind von immenser Bedeutung, kommen aber im Theater bisher wenig vor. Das Theater des Anthropozän will das ändern: Zentrale Idee dieses Theaters ist die Verzahnung von Kunst und Wissenschaft. AWI-Direktorin Antje Boetius gehört zu den Gründer:innen des Theaters und wird über das Projekt in einem digitalen Impulsvortrag bei der Schaubühne Lindenfels am 12.4 ab 20 Uhr sprechen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.
Erforschung der Umweltfolgen von Manganknollen-Abbau in der Tiefsee
Wissenschaftler*innen des JPI Oceans-Projektes „MiningImpact“ starten zur einer 6-wöchigen Expedition in die Clarion-Clipperton Bruchzone (CCZ) im Pazifik. Ziel ist die unabhängige wissenschaftliche Umweltuntersuchung parallel zum Test des Prototypen eines Manganknollen-Kollektorfahrzeugs der belgischen Firma Global Sea Mineral Resources (GSR). „MiningImpact“ folgt dabei vollständig den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis und wird alle Daten öffentlich zugänglich machen. Anhand der Ergebnisse der integrierten Analyse der Ökosystemauswirkungen werden…
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Fotografien aus der Arktis
Michael Gutsche hat dem AWI drei großformatige Fotos als Dauerleihgabe überlassen. Die beeindruckenden Naturaufnahmen hat der Fotograf während der Arktisexpedition "MOSAiC" aufgenommen. Gemeinsam mit AWI-Direktorin Antje Boetius hat Gutsche die Fotos am Institutsstandort Bremerhaven enthüllt. Dort zieren sie nun die Wände im Foyer von Gebäude E sowie im Eingangsbereich der Gebäude A/B/C. Die Aufnahmen zeigen unter anderem, wie schnell sich die Wetterbedingungen in der Arktis verändern können und wie fragil dieses Ökosystem ist.
Endlich „Präsenzunterricht“
Zehn internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten aus aller Welt kommen jedes Jahr für zehn Monate an die beiden Inselstandorte des Alfred-Wegener-Instituts. Das POGO-Nippon Foundation Centre of Excellence bildet sie zu Fachleuten der Meereswissenschaften aus.
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