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Prof. Dr. Antje Boetius,deutsche Meeresbiologin und Professorin der Universität Bremen,
seit November 2017 leitet sie das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.
Geboren: 5. März 1967 (Alter 51 Jahre), Frankfurt am Main
Ausbildung: Universität Hamburg
Feld: Meeresbiologie
Auszeichnungen: Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, Gustav-Steinmann-Medaille,Deutscher Umweltpreis 2018
16. März 2021
Kurze Meldung

Berlin Energy Transition Dialogue 21

Der Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) ist ein internationales Forum für Akteure des Energiesektors. Hochrangige Entscheidungsträger aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Ideen zu einer sicheren, bezahlbaren und umweltverträglichen globalen Energiewende auszutauschen. AWI-Direktorin Antje Boetius wird an der diesjährigen Onlinekonferenz als Podiumsgast am 16.3 ab 19.30 Uhr sprechen. Die Veranstaltung wird online gestreamt.
Mikroskopaufnahme von Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk-Partikeln (EPDM). Dieser Kunststoff wird viel in der Industrie genutzt, beispielsweise für Dichtungen in Wasseramaturen, für Kabelummantelungen, zur Abdichtung von Dächern und Fassaden oder im Bau von Autos und Geräten. Die drei abgebildeten Partikel gehören zu den größten gefundenen Partikeln und sind etwa 700 bis 1000 Mikrometer lang. 
Microscope images of ethylene propylene diene monomer rubber (EPDM) particles. This plastic is used a lot in industry, for example for seals in water armatures, for cable sheathing, for sealing roofs and facades or in the construction of cars and appliances. The three particles shown are the largest particles and are about 700 to 1000 micrometres long.
10. März 2021
Online-Meldung

Mikroplastik in der Elbe

Ein Team aus Wissenschaftlern unter der Federführung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht – Zentrum für Material und Küstenforschung (HZG) hat zahlreiche Mikroplastikpartikel im Elbewasser bei Cuxhaven nachgewiesen. Das Ergebnis: 200 bis 2.100 Mikroplastikpartikel fanden die Forscher pro Kubikmeter Wasser. Um die Ergebnisse ihrer Messungen und deren große Spanne besser interpretieren und mit zukünftigen Studien vergleichen zu können, hat das Team erstmalig für den Bereich der Mikroplastikforschung dargestellt, wie man den Leitfaden des Internationales Büros…
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AWI-Direktorin Prof. Dr. Antje Boetius
04. März 2021
Kurze Meldung

„Digitalisierung ist weiblich!“

AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 8. März, dem Internationalen Frauentag, über die Wechselwirkung von Digitalisierung und Gleichstellung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur/Medien und Politik mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender sprechen. Die Diskussion wird ab 11 Uhr live auf bundespräsident.de gestreamt.

 
02. März 2021
Kurze Meldung

30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft“

Zur Würdigung des 30-jährigen Bestehens der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fand eine Festveranstaltung im Online-Format statt. Die Veranstaltung gab eine Retrospektive auf die 30-jährige Tätigkeit der DBU und vor allem auch Ausblick und Perspektiven der Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsdiskussion. AWI-Direktorin Antje Boetius war Teil einer Podiumsdiskussion mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
25. Februar 2021
Kurze Meldung

Virtuelle Vortragsreihe mit Antje Boetius

AWI-Direktorin Antje Boetius macht den Auftakt zu einer neuen virtuellen Vortragsreihe der Max-Planck-Gesellschaft zu umweltrelevanten Themen. Am Donnerstag, 25. Februar, hält sie einen Vortrag zum Thema „Sustainability and the oceans – how polar and marine life respond to anthropogenic impact“. Im Anschluss sind Zuhörende eingeladen, sich an der Diskussion zum Thema zu beteiligen. Über einen Zoom-Link auf der Website können Interessierte an der Vorlesung teilnehmen. Die Veranstaltung, die um 17 Uhr beginnt, ist für alle offen.
AWI-Direktorin Antje Boetius im Gespräch mit BASF-Vorstand Martin Brudermüller
24. Februar 2021
Kurze Meldung

Zukunftsdebatte: Wege zum Klimaschutz

Wissenschaft trifft auf Industrie: AWI-Direktorin Antje Boetius diskutiert mit Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF, über die verschiedenen Wege zum Klimaschutz. Beide sind sich über die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen einig, wie weit sich aber die Vorgehensweise zwischen Forschung und Chemiekonzern unterscheidet, wird in der Runde thematisiert. Die vom Futurium organisierte Debatte ist am 24. Februar um 18:30 als Video-Premiere auf YouTube zu sehen und anschließend noch unter folgendem Link anzuschauen. (Foto: Davon von Becker)
Piedmont-Gletscher im Nordosten Grönlands
23. Februar 2021
Pressemitteilung

„Problem des fehlenden Eises“ gelöst

Während der Eiszeiten sinkt der Meeresspiegel, weil viel Wasser in den riesigen Festlandgletschern gespeichert ist. Rechenmodelle konnten die Höhe des Meeresspiegels und die Dicke der Gletschermassen für die letzten Eiszeiten aber nicht miteinander in Einklang bringen. Mit neuen Berechnungen ist es einem Team von Klimaforschenden unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts gelungen, die Diskrepanz aufzulösen. Die jetzt im Fachmagazin Nature Communications veröffentlichte Studie könnte die Erforschung der Klimavergangenheit deutlich voranbringen.
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18. Februar 2021
Kurze Meldung

Digitales Theater: Ödipus und die Tragödie des Anthropozäns

Am Freitag, dem 19.02.2021, zeigt die Volksbühne Berlin gemeinsam mit dem „Theater des Anthropozän“ die Premiere des Stückes „Anthropos, Tyrann (Ödipus)“ – als 360°-Livestream-Theaterexperiment. Von Ödpipus inspiriert und aktuelle Krisen behandelnd, steht die Inszenierung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst. AWI-Direktorin Antje Boetius, neben Frank Raddatz die künstlerische Leiterin, wirkt auch bei dieser Aufführung aktiv mit (Foto: Archiv). Der Livestream steht um 19:30 Uhr auf der Seite der Volksbühne zur Verfügung.
Kauri-Baum
18. Februar 2021
Pressemitteilung

42.000 Jahre alte sub-fossile Bäume ermöglichen genauere Analyse der letzten Umpolung des Erdmagnetfelds

Vor 42.000 Jahren fand die letzte vollständige Umpolung des Erdmagnetfeldes statt, das sogenannte Laschamps-Ereignis. Radiokarbon-Analysen der Überreste von Kauri-Bäumen aus Neuseeland ermöglichen nun erstmals eine genaue zeitliche Einordnung und Analyse dieses Ereignisses und der damit verbundenen Effekte, sowie die Kalibrierung geologischer Archive wie Sediment- und Eisbohrkerne aus dieser Zeit. Darauf basierende Simulationen ergeben, dass die starke Reduktion des Magnetfeldes erhebliche Auswirkungen in der Erdatmosphäre hatte. Das zeigt ein…
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HIFMB Oldenburg
17. Februar 2021
Pressemitteilung

Niedersachsen ist neues Sitzland des Alfred-Wegener-Instituts

Seit dem 1. Januar 2021 beteiligt sich das Land Niedersachsen an der Bund-Länder-Finanzierung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Die Anzahl der Sitzländer erhöht sich durch das im Jahr 2017 gemeinsam mit der Universität Oldenburg gegründete Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität auf vier.
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