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Bundesweiter Klimastreik
In ganz Deutschland heißt es am 14. Februar wieder “There is no Planet B”. Denn bundesweit gehen die Menschen beim Klimastreik auf die Straße, um sich für mehr Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Auch Mitarbeitenden an den AWIStandorten Neumayer-Station III in der Antarktis, AWIPEV in der Arktis und auch die Menschen auf Polarstern beteiligen sich am Klimastreik.

Besuch am AWI-Potsdam
Stefan Müller, Ministerialdirektor im Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Vorsitzender des AWI-Kuratoriums und Nobert Overbeck, Referent im BMBF, haben gemeinsam den AWI-Standort in Potsdam besucht. Sie haben sich mit den AWi-Forschenden Hugues Lantuit, Markus Rex und Ulrike Herzschuh ausgetauscht. Bernhard Diekmann, Leiter der Forschungsstelle Potsdam, hat das Treffen begleitet und den Standort vorgestellt.

Paris Saclay Summit
AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 12. Februar um 18 Uhr auf dem “Paris Saclay Summit” an einer Talkrunde teilnehmen. Das Thema: “Can the Arctic still be saved?”. Die Meeresbiologin wird darüber gemeinsam mit Olivier Poivre d’Arvor, Sonderbeauftragter des französischen Staatspräsidenten für die Ozean-Konferenz der Vereinten Nationen, französischer Botschafter für die Pole und Ozeane, sprechen. Zum Livestream.

Gigantische Wärmespeicher im Ozean reagieren auf den globalen CO2-Anstieg und Veränderungen im atlantischen Förderband
Wie ein Förderband transportiert die atlantische meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) warmes Wasser aus den Tropen an der Oberfläche Richtung Norden und kaltes Wasser in den Tiefen nach Süden. Durch diese Wärmeverteilung spielt sie eine zentrale Rolle im globalen Klimasystem. Die steigende globale Erwärmung als Folge des Klimawandels verändern jedoch die Zirkulationsmuster der AMOC. Forschende des Alfred-Wegener-Instituts haben in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass diese Veränderung seit der letzten Eiszeit dazu geführt hat, dass sich der…
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Informationen zum Highsea-Schulprogramm
Das AWI ermöglicht es Jahr für Jahr interessierten Oberschüler:innen, am AWI zu lernen, zu arbeiten und mit Wissenschaftler:innen Hand in Hand zu forschen. Wie? Ganz einfach: Wer Naturwissenschaften spannend findet, ganz nah an aktuelle Forschung heranrücken und gerne einen Biologie-Leistungskurs wählen möchte, der kann sich für das Programm “Highsea” bewerben. Ein Infoabend findet am Freitag, den 14. Februar um 17 Uhr im Nordseemuseum des AWI (Am Handelshafen 12, 27570 Bremerhaven) statt. Interessierte Schüler:innen und Eltern sind herzlich hierzu…

Eisströme deformieren sich durch Beben
Tief im Inneren von Eisströmen ereignen sich unzählige winzige Eisbeben, wie ein internationales Forschungsteam erstmals nachweisen konnte. Damit lässt sich das Fließen der Eisströme und die damit verknüpfte Veränderung des Meeresspiegels genauer abschätzen. Die Beben sind dafür verantwortlich, dass sich Eisströme auch durch ein stetes Ruckeln fortbewegen und nicht nur wie zäher Honig fließen, wie bisher angenommen. Die zugrundeliegenden seismischen Daten aus dem Inneren des NEGIS-Eisstroms im Nordosten Grönlands haben Forschende in einem 2.665 Meter…
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Eröffnungsfeier in Oldenburg
Das Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) hat seinen Neubau in Oldenburg mit einer Eröffnungsfeier eingeweiht: Auf 2000 Quadratmetern finden sich modernste Labore, Büro- und Besprechungsräume. Viel Fichtenholz und drei große Lichtdächer sorgen für eine warme und helle Atmosphäre; 569 weiße Fassadenelemente, deren Fräsung von Korallen inspiriert ist, geben dem Bau eine markante Erscheinung. AWI-Direktorin Antje Boetius hat eine Keynote zum Thema marine Biodiversität gehalten.

Der aktuelle Zustand des arktischen Kohlenstoffkreislaufs
Die Arktis spielt eine zentrale Rolle im globalen Klimasystem, insbesondere durch ihre Funktion als Kohlenstoffsenke. Doch der Klimawandel könnte ihr Gleichgewicht empfindlich stören. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts und der Vrije Universiteit Amsterdam hat eine umfassende Analyse des aktuellen arktischen Kohlenstoffkreislaufs vorgelegt. Die Ergebnisse, die in der renommierten Fachzeitschrift Nature Reviews Earth & Environment erschienen sind, liefern neue Zahlen und zeigen bestehende Unsicherheiten auf.
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Neubau des Oldenburger Helmholtz-Instituts eingeweiht
Die Marine Biodiversitätsforschung bekommt in Oldenburg ein neues Zuhause: Heute dand die feierliche Einweihung des Gebäudes im Technologiepark Wechloy statt, welches modernste Arbeitsbedingungen bietet.
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Alte Pflanzen-DNA verrät, wo der Kohlenstoff im Ozean herkommen könnte
Der Ozean gehört zu den größten Senken der Erde, um Kohlenstoff aus landbasierten (terrestrischen) Ökosystemen zu speichern. Trotz seiner entscheidenden Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf ist jedoch noch immer nicht klar, woher dieser Kohlenstoff stammt. Forschende des Alfred-Wegener-Instituts haben mit neuartigen Methoden Sedimentkerne aus dem Pazifik untersucht und können anhand von alter Pflanzen-DNA nun zum ersten Mal detaillierte Aussagen über die genaue Herkunft und die Dynamik terrestrischen Kohlenstoffs in Ozeanen machen. Das kann helfen, die…
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