Meldungen

Ansprechpartner Kommunikation + Medien
Datenbank mit AWI-Expertinnen und Experten

Pressemeldungen als RSS abonnieren

Patricia Lips, Dr. Karsten Wurr, Bärbel Höhn und Prof. Frank Wilhelms (v.l.) am Eisrand bei Point 660 im Umfeld von Kangerlussuaq am Polarkreis in Westgrönland.
08. August 2016
Online-Meldung

Mitglieder des Bundestages besuchen das aktuelle Eisbohrcamp EGRIP auf Grönland

Bärbel Höhn, Vorsitzende des Bundestags-Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und Patricia Lips, Vorsitzende des Bundestags-Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung besuchten gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Karsten Wurr und Frank Wilhelms, Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) aus der Glaziologie das vom dänischen Centre for Ice and Climate am Niels Bohr Institute der Universität Kopenhagen koordinierte internationale Eisbohrcamp EGRIP (East…
Mehr erfahren
AWI-Wissenschaftler Sven Harig stellt seinen indonesischen Kollegen die neuen Tsunami-Modellrechnungen vor.
05. August 2016
Online-Meldung

AWI-Wissenschaftler unterstützen Ausbau der indonesischen Tsunami-Szenarien-Datenbank

Die beiden AWI-Wissenschaftler Dr. Sven Harig und Antonia Immerz aus der Arbeitsgruppe Tsunami-Modellierung leiten derzeit einen zweiwöchigen Workshop im indonesischen Tsunami-Warnzentrum BMKG in Jakarta und unterstützen die indonesischen Wissenschaftler dabei, neue Tsunami-Modellrechnungen in die Datenbank des Zentrums einzuspeisen.
Mehr erfahren
21. Juli 2016
Pressemitteilung

Krankheitserregende Bakterien per Anhalter durch Nord- und Ostsee?

Mit steigender Wassertemperatur nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass in Nord- und Ostsee potentiell krankheitserregende Bakterien auftreten. AWI-Wissenschaftler haben jetzt nachgewiesen, dass eine Gruppe dieser Bakterien, sogenannte Vibrionen, auch auf Mikroplastikpartikeln leben können. Sie wollen zukünftig die Rolle der Partikel für die Anreicherung und mögliche Verbreitung dieser Bakterien genauer untersuchen.
Mehr erfahren
Ein Schmelzwassersee auf dem Store-Gletscher in Westgrönland.
18. Juli 2016
Online-Meldung

Wie vor 10.000 Jahren das Schmelzwasser der Eisschilde das Klima durcheinanderbrachte

Wie wird das Abschmelzen des Grönlandeises unser Klima beeinflussen? Um eine Vorstellung davon zu erlangen, blicken Forscher weit zurück in die Vergangenheit. Im frühen Holozän - vor etwa 11.700 bis 8.000 Jahren - schmolz ein großer Eispanzer in Nordamerika ab. Anhand von Tropfsteinen in Höhlen und Computersimulationen rekonstruierte ein internationales Team die Folgen.
Mehr erfahren
Aufnahme der Meeresoberfläche in den "Brüllenden Vierzigern".
18. Juli 2016
Pressemitteilung

Langersehnter Durchbruch in der Rekonstruktion warmer Klimaphasen

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben eine vermeintliche Schwachstelle globaler Klimamodelle geschlossen. Diese waren bisher nicht in der Lage gewesen, die extreme Warmzeit des Eozäns richtig abzubilden. Dabei interessiert Klimaforscher diese Epoche ganz besonders: War sie doch die einzige Phase der jüngeren Erdgeschichte, in der die Treibhausgaskonzentration so hoch war, wie Forscher sie für die Zukunft vorhersagen. Die AWI-Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass die scheinbare…
Mehr erfahren
18. Juli 2016
Pressemitteilung

Ein Jahr allein in der arktischen Tiefsee

Fernab jeder Steuerung arbeitet ein Unterwasserroboter seit wenigen Tagen in 2.500 Metern Wassertiefe am Meeresgrund der Arktis, nachdem er einen erfolgreichen Testlauf absolviert hat. Forscher und Ingenieure des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben erstmals den Tiefsee-Crawler Tramper für eine ganzjährige vollständig autonome Mission ausgebracht. Der im Rahmen der Helmholtz-Allianz Robotische Exploration unter Extrembedingungen (ROBEX) entwickelte mobile Unterwasserroboter soll nun wöchentlich…
Mehr erfahren
14. Juli 2016
Online-Meldung

Umweltministerin Hendricks besucht AWIPEV-Station

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks besucht Spitzbergen, um sich über den Klimawandel zu informieren. Gemeinsam mit Direktorin Karin Lochte und Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) diskutiert sie über die globale Erwärmung, die in der Arktis besonders stark und rasch auftritt.
Mehr erfahren
Der Wind hat ein Eisfeld auseinander getrieben und eine Fläche offenen Wassers geschaffen. Dessen Oberfläche gefriert sofort wieder, wie die weißen Schlieren verraten. Sie entstehen, wenn der Wind lose Eiskristalle verweht.
14. Juli 2016
Online-Meldung

Forscher simulieren die Entstehung von Rinnen im Meereis

Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Institutes (AWI) und der Universität Hamburg ist es gelungen, die Entstehung von größeren Rinnen im Arktischen Meereis in einem Computermodell realistisch zu simulieren. Ausschlaggebend für diesen Erfolg waren zwei Herangehensweisen: Die Forscher hatten zum einen die räumliche Auflösung des AWI-Meereis-Ozeanmodells FESOM erhöht. Zum anderen konnten sie die numerische Lösung der Gleichungen so verbessern, dass die Simulation der Rinnenbildung dem Vergleich mit realen Meereis-Satellitendaten sehr gut standhielt. Von…
Mehr erfahren
12. Juli 2016
Online-Meldung

Aus der Luft dem arktischen Meeresmüll auf der Spur

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts setzen auf der aktuellen Polarstern-Expedition einen Multikopter mit hochauflösender Kamera ein, um an der Meeresoberfläche treibende Müllstücke standardisiert zu erfassen. Die Tiefseeforscher hatten am Meeresgrund der Arktis eine Zunahme von Müll über die letzten zehn Jahre nachgewiesen. Das war der Anlass dafür, jetzt das Programm zur quantitativen Untersuchung des Müll-Eintrages an der Meeresoberfläche zu starten.
Mehr erfahren
Die Arktische Flügelschnecke Clione limacina.
12. Juli 2016
Pressemitteilung

Eisalgen: Der Motor des Lebens im zentralen Arktischen Ozean

Algen, die im und unter dem Meereis leben, spielen eine viel größere Rolle für das arktische Nahrungsnetz als bislang angenommen. In einer neuen Studie konnten Biologen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung erstmals nachweisen, dass sich nicht nur direkt unter dem Eis lebende Tiere von den sogenannten Eisalgen ernähren. Auch Arten, die vorwiegend in größeren Wassertiefen vorkommen, beziehen einen Großteil ihres Energiebedarfs ursprünglich aus diesen Algen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der Rückgang des…
Mehr erfahren