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Wo das Meereis schmilzt, finden junge Polardorsche kein Futter mehr
Im arktischen Nahrungsnetz nimmt der Polardorsch eine Schlüsselrolle ein: Von ihm ernähren sich Wale, Robben und Seevögel gleichermaßen. Doch dem Polardorsch selbst könnte die Nahrungsgrundlage bald fehlen. Unter dem zentralarktischen Meereis sind die Jungfische nämlich indirekt, aber in hohem Maße von Eisalgen abhängig. Somit könnte der Rückgang des Meereises weitreichende Folgen für das Nahrungsnetz haben. Diesen Zusammenhang haben Forscher seit längerem vermutet. Jetzt ist einem internationalen Forscherteam unter der Federführung des…
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Schwertwale, wer von euch pfeift denn hier?
In den Gewässern der Antarktis leben vier verschiedene Schwertwal-Typen, die sich zum Beispiel im Aussehen und in ihren Jagdweisen unterschieden. Aber: Über die genaue Verbreitung und die Lebensweise dieser vier Orca-Typen weiß man bislang wenig, weil ihr Lebensraum schwer zugänglich ist. Deshalb versuchen AWI-Forscher, den Tieren mit Unterwasser-Rekordern auf die Spur zu kommen und ihre Laute zu entschlüsseln. Bisher aber war unklar, mit welchen Rufen und Tönen die Schwertwale überhaupt miteinander kommunizieren.
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AWI-Klimawissenschaftler Helge Gößling gewinnt internationalen Modellanalyse-Wettbewerb
AWI-Klimamodellierer Dr. Helge Gößling hat die "Verification Challenge" des WMO-Wetterforschungsprogrammes (WWRP) gewonnen. In dem internationalen Wettbewerb mit dem Titel "Challenge to Develop and Demonstrate the Best New User-Oriented Forecast Verification Metric" waren Experten aus dem Bereich der Bewertung von Vorhersagegüte ("Verifikation") aufgerufen, ihre neuen Methoden einzureichen und von einer Experten-Jury bewerten zu lassen. 17 Forscher aus elf Ländern waren dieser Einladung gefolgt.
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Abenteuer im Eis
In gut zwei Jahren wird das Forschungsschiff Polarstern zu einer abenteuerlichen Expedition aufbrechen. Ein Jahr lang soll es festgefroren im Eis quer durch die Arktis driften. Wissenschaftler wollen dabei neue Erkenntnisse über den Klimawandel gewinnen. Auf der amerikanischen Wissenschaftskonferenz AAAS in Boston wurde das Projekt jetzt erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
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Ausbau der Zusammenarbeit mit neuen Nachbarn
Wissenschaftler der beiden Thünen-Institute für Seefischerei und Fischereiökologie und des Alfred-Wegener-Instituts trafen sich am Montag, den 27. Februar 2017 zu einem Workshop in Bremerhaven. Mitarbeiter der beiden Thünen-Institute werden im Jahr 2018 von Hamburg nach Bremerhaven ziehen und ihre Arbeit im Instituts-Neubau im Fischereihafen aufnehmen. Die Leitungen der drei Institute stellten die Arbeitsschwerpunkte vor und riefen ihre Mitarbeiter zu einem regen Austausch auf.
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AWI-Klimaforscher ist Leitautor für „Global Environmental Outlook“
Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Environment Programme, UNEP) hat AWI-Klimaforscher Prof. Dr. Peter Lemke als Leitautor für den sechsten Umweltlagebericht berufen. Diese Woche findet im italienischen Frascati das erste Treffen der verantwortlichen Autoren für den sogenannten Global Environment Outlook (GEO-6 Bericht) statt.
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REKLIM bringt das Thema Permafrost auf die Berlinale-Bühne
Berichte über die Folgen des Klimawandels bekommen eine ganz neue Qualität, wenn man sie aus dem Munde jener Menschen hört, die tagtäglich mit den Veränderungen konfrontiert sind. Aus diesem Grund hat sich der Helmholtz-Verbund Regionale Klimaveränderungen (REKLIM) in diesem Jahr mit einem neuen Format im Bereich des Wissenstransfers an den 67. Internationalen Filmfestspielen in Berlin beteiligt.
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Kick-off Meeting für EU-Projekt APPLICATE
Vom 8. bis zum 9. Februar treffen sich Vertreter der 16 Partner-Institutionen des EU Horizon 2020-Projektes APPLICATE in Bremerhaven, das vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) koordiniert wird. Dieses Kick-off Meeting ist der Start ihrer gemeinsamen Anstrengungen, um die Klima- und Wettervorhersagen für die Arktis und die mittleren Breiten der Nordhemisphäre sowie die arktischen Beobachtungen zu verbessern.
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Müllmenge in der arktischen Tiefsee steigt stark an
Die Arktis hat ein Müllproblem. Innerhalb von zehn Jahren ist die Verschmutzung an einem Messpunkt in der arktischen Tiefsee um mehr als das 20-fache gestiegen. Dies ergab eine Studie von Wissenschaftlerinnen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI).
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OLB-Stiftung zeichnet Masterarbeit des AWI-Klimamodellierer Nils Hutter aus
AWI-Doktorand und Klimamodellierer Nils Hutter ist bereits am 31. Januar 2017 im Oldenburger Theater Laboratorium mit dem Wissenschaftspreis der OLB-Stiftung ausgezeichnet worden. Die mit 5000 Euro Preisgeld dotierte Ehrung erhielt er für seine Masterarbeit über die Meereiskomponente von Klimamodellen, welche der Bremer Student am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven geschrieben hatte.
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