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Im Rahmen des Projekts RESTORE vom Alfred-Wegener-Institut und Bundesamt für Naturschutz nutzen AWI-Biologen Austernkäfige, um die Lebensbedingungen der Europäischen Auster nahe eines Windparks vor Helgoland zu erforschen.
13. September 2018
Kurze Meldung

AWI Wissenschaftler um Antje Boetius bei 2. Dialogtreffen Meeresforschung

Heute kommen Vertreter aus Wissenschaft, Behörden und Politik zum 2. Dialogtreffen "Meeresforschung und Meeresnaturschutz" in Berlin zusammen. Sie tauschen sich unter anderem über Forschungsvorhaben in deutschen Küstengewässern aus.
Erster Entwurf des AWI-Technikums: Anmutung von der Drehbrücke zum Weser Yacht Club  aus gesehen.
12. September 2018
Pressemitteilung

Vorbereitungen für Bau des AWI-Technikums laufen an

Mitte September beginnen die Bauvorbereitungen für das AWI-Technikum. Der Neubau ist Teil des AWI-Campus in der Klußmannstraße am Bremerhavener Handelshafen. Interessierte können sich am Sonntag, den 16. September vor Ort informieren.
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Vorbereiten des Multicorers auf dem FS Sonne - Von Links: Rolf Winhold (Matrose); Norbert Lensch (Technkiker AWI) und Johannes Ullermann (Doktorand AWI)

Obwohl der Südozean eine Schlüsselstellung im globalen Klimageschehen einnimmt, ist seine größte Region - der Südpazifik - kaum bearbeitet. Das Ziel der SO-213 Ausfahrt in den SE-Pazifik ist es, mit paläozeanographischen Rekonstruktionen die Kenntnisse über die pleistozänen und holozänen Wechselwirkungen zwischen Ozean, Atmosphäre und kontinentalen Eismassen, sowie über die Auslöse- und Übertragungsmechanismen von globalen Klimaänderungen zu verbessern. Insbesondere steht dabei die Lage und Ausdehnung der ozeanischen Frontensysteme (Subantarktische und Subtropische Front, Südpazifische Gyre) mit ihren Auswirkungen auf den atmosphärisch ozeanischen Kohlendioxidaustausch und die Nährstoffverwertung in der ozeanischen Deckschicht im Fokus. Dies soll anhand von Untersuchungen von Bor-Isotopen und B/Ca-Verhältnissen an planktischen Foraminiferen, von Wasseroberflächentemperaturen und Wärmetransfer des Humboldt-Stromes und der Veränderungen in der Zirkulation und Ventilation von Antarktischem Zwischenwasser, zirkumpolarem Antarktischem Tiefenwasser und Pazifischem Zentralwasser, sowie Änderungen in den Karbonatlösungsmustern anhand von geophysikalischen (Reflektionsseismik) und geochemischen Untersuchungen an Sedimentkernen von Sedimentkernen erreicht werden. Weiterhin sollen die ozeanischen Deckschicht in Abhängigkeit von Veränderungen der ozeanischen Fronten rekonstruiert, sowie die Änderungen der Tiefenwasserzirkulation, deren Bildungsgebiete und -phasen und der zeitliche Zusammenhang mit den paläoklimatischen Veränderungen untersucht werden.
10. September 2018
Pressemitteilung

Küstenerosion in der Arktis verstärkt die globale Erwärmung

Der Verlust arktischer Permafrostböden durch die Erosion der Küste könnte künftig zu einer Verstärkung des Treibhauseffekts führen. Das zeigen Untersuchungen von Sedimentproben aus dem ochotskischen Meer an der Ostküste Russlands, die AWI-Wissenschaftler analysiert haben. Ein Verlust von Permafrostböden in dieser Region führte zum Ende der letzten Eiszeit gleich mehrfach zu einer plötzlichen Zunahme der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre.
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Der Flohkrebs Hyperiella antarctica einer Flügelschnecke (Spongiobranchaea) Huckepack
10. September 2018
Pressemitteilung

Entführung in antarktischer Tierwelt?

Flügelschnecken produzieren abschreckende chemische Stoffe, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Einige Flohkrebsarten nutzen dies aus, indem sie Flügelschnecken Huckepack nehmen und so Schutz vor Räubern erlangen. Dabei ist ein Nutzen für die Flügelschnecken nicht erkennbar, im Gegenteil: Sie hungern, da die Beine der Flohkrebse sie bei der Nahrungsaufnahme behindern. Biologen um Dr. Charlotte Havermans vom Alfred-Wegener-Institut haben dieses Phänomen in einem Kooperationsprojekt mit der Universität Bremen untersucht. Sie sprechen in der…
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Foto: PMC
06. September 2018
Kurze Meldung

Antje Boetius hält Vortrag im OZEANEUM

Die AWI-Direktorin spricht heute in Stralsund auf der Konferenz "Progress in Marine Conservation" über die ökologischen Folgen des Tiefseebergbaus.
Der isländische Botschafter Martin  Eyjolfsson besucht das Alfred-Wegener-Institut. V.l.n.r.: Volker Rachold (Leiter Deutsches Arktisbüro), Karsten Wurr (AWI-Verwaltungsdirektor), Antje Boetius (AWI-Direktorin), Martin  Eyjolfsson (isländischer Botschafter), Uwe Nixdorf (AWI-Vize-Direktor), Ruth Bobrich (Referentin für Wirtschaft und Presse der Botschaft Islands)
31. August 2018
Kurze Meldung

Islands Botschafter Martin Eyjolfsson besucht das AWI

Islands Botschafter besucht das AWI, um sich über die Entwicklungen in der Arktisregion auszutauschen. (Volker Rachold (Deutsches Arktisbüro), Karsten Wurr (AWI), Antje Boetius (AWI), Martin Eyjolfsson (Botschafter), Uwe Nixdorf (AWI), Ruth Bobrich (Wirtschaftsreferentin)
Polar 5 wird vorbereitet.
31. August 2018
Kurze Meldung

MOSES-Expedition in Kanada

Ein Team von AWI und GEOMAR befindet sich seit Mitte August auf Expedition in der kanadischen Arktis zu Permafrost-Untersuchungen. Sie berichten in diesem Blog
Wirtschaftsforum Offshore 2018 (https://www.wfo-helgoland.eu/)
30. August 2018
Kurze Meldung

Antje Boetius beim Wirtschaftsforum Offshore

AWI-Diretorin mit Vortrag: „Marine life – how to protect and conserve our biodiversity“ auf dem Treffen der Windenergie-Branche auf Helgoland.
Prof. Dr. Antje Boetius,deutsche Meeresbiologin und Professorin der Universität Bremen,
seit November 2017 leitet sie das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.
Geboren: 5. März 1967 (Alter 51 Jahre), Frankfurt am Main
Ausbildung: Universität Hamburg
Feld: Meeresbiologie
Auszeichnungen: Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, Gustav-Steinmann-Medaille,Deutscher Umweltpreis 2018
23. August 2018
Pressemitteilung

Prof. Antje Boetius erhält den Deutschen Umweltpreis 2018

Der deutsche Umweltpreis 2018 geht an Antje Boetius sowie ein Team von Abwasserexperten aus Leipzig. Die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) freut sich, dass mit der Tiefsee und den Polarregionen die letzten großen Naturräume Aufmerksamkeit erlangen. Helmholtz-Präsident Prof. Otmar D. Wiestler würdigt sie als starke Fürsprecherin für den Schutz der Weltmeere.
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Russischer Eisbrecher Akademik Tryoshnikov
20. August 2018
Online-Meldung

Fiebermessen in der Arktis

Vor knapp zwei Wochen kam der russische Forschungseisbrecher AKADEMIK TRYOSHNIKOV in einer speziellen Mission nach Kiel. Das mehr als 130 Meter lange Flaggschiff der russischen Polarforschungsflotte verlud Ausrüstung für eine zweimonatige Expedition in die sibirische Arktis. Am Wochenende startete die Fahrt mit einem internationalen Forschungsteam in Archangelsk. Teil des Teams sind auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und des…
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