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Im Permafrost steckt mehr Stickstoff als gedacht
Weltweit taut als Folge der globalen Erwärmung der Permafrost auf. In der Folge können klimawirksame Treibhausgase mit Kohlenstoff (Kohlendioxid, Methan) und Stickstoff (Lachgas) aus den Böden in die Atmosphäre gelangen. Für gute Klimaprognosen ist es daher unabdingbar, möglichst genaue Zahlen zur Speichermenge beider Elemente zu haben. Während die Kohlenstoffreservoirs im Permafrost gut untersucht sind, ist über den Stickstoff wenig bekannt. Ein Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts hat nun die Größe des Stickstoffreservoirs bestimmt…
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Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus
Am 11. Oktober wurde der Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus im Hotel de Rome in Berlin verliehen. Mitglied der Jury war auch AWI-Direktorin Antje Boetius. Sie hielt die Laudatio für Dr. Eckart von Hirschhausen, der zum Preisträger in der Kategorie „Elektronische Medien“ ausgezeichnet wurde. Klaus Bachmann erhielt den Preis in der Kategorie „Text“ und Verena Mischitz in der Kategorie „Nachwuchs“. Weitere Informationen.

Analyse zur Sicherheitspolitik in der Arktis
Das Deutsche Arktisbüro hat eine Analyse zur Sicherheitspolitik in der Arktis zusammengestellt, die unter anderem aus Beiträgen vom Auswärtigen Amt, vom Bundesministerium für Verteidigung und der Stiftung Wissenschaft und Politik entstanden ist. Mit dem Klimawandel werden in der Arktis wertvolle Ressourcen zugänglich und neue Schifffahrtswege eröffnen sich. Damit ändert sich die geopolitische Situation rasant und zwischenstaatliche Konflikte können entstehen. Die neue Publikation liefert einen Abriss sowie einen Ausblick der relevanten Themen.

Parlamentarischer Abend „Meer Zukunft“
Am 5. Oktober hat die Deutsche Allianz Meeresforschung (DAM) zum Parlamentarischen Abend in Bremen eingeladen. Nach einem Grußwort des Bremer Bürgermeisters Andreas Bovenschulte folgten Programmbeiträge von Michael Schulz (DAM-Vorstand ), Jutta Günther (Rektorin der Universität Bremen) und Antje Boetius (AWI-Direktorin). Letztere hielt die Keynote zum Thema „Von DAM-Forschungsmissionen zu Handlungswissen“. Im Anschluss folgte eine Podiumsdiskussion mit allen Teilnehmenden.

The North Drift
Am Sonntag, den 9. Oktober, um 18 Uhr findet in Bremen die Premiere des Films „The North Drift - Plastik in Strömen“ im Cinema im Ostertor mit einer anschließenden Diskussion mit Regisseur Steffen Krones, Dr. Melanie Bergmann (AWI), Dr. Lars Gutow (AWI) und Katrin Zeise (CleanUpYourCity e.V.) statt. Der Dokumentarfilm zeigt die Reise eines Teams, das gemeinsam den Zustand unserer Gewässer und die Zusammenhänge zur Verschmutzung im Polarmeer untersucht. Mehr Infos

Arktischer Ozean künftig auch im Sommer versauert
Die Meere unseres Planeten haben über die vergangenen 200 Jahre mehr als ein Viertel des vom Menschen verursachten Kohlendioxids aus der Atmosphäre aufgenommen. Das hat dazu geführt, dass sie seit Beginn der industriellen Revolution um fast 30 Prozent saurer geworden sind. Der pH-Wert des Wassers ist dabei nicht immer gleich, er schwankt je nach Jahreszeit und Region. Die niedrigsten Werte treten natürlicherweise im Winter auf. Das könnte sich aber ändern, denn mit dem Klimawandel kann sich dieser Wert in den Sommer verlagern, wie ein internationales…
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Besuch am HIFMB
Heute besuchten der Präsident der Helmholtz Gemeinschaft Otmar Wiestler und AWI-Direktorin Antje Boetius das HIFMB in Oldenburg. Bei einem gemeinsamen Austausch am Vormittag sprachen sie mit Vertreter:innen des HIFMB, der UOL und des ICBM über Kooperationsprofessuren, den wissenschaftlichen Nachwuchs und potentielle Kooperationsmöglichkeiten der Einrichtungen.

Senatsempfang im Bremer Rathaus
Der Deutsche Schifffahrtstag findet in diesem Jahr vom 29. September bis zum 2. Oktober im Land Bremen unter dem Motto „Nachhaltige Schifffahrt: Gemeinsam, klar, sauber“ statt. Am Senatsempfang im Bremer Rathaus nahmen gestern neben rund 320 Gästen aus Politik, Wissenschaft und Seefahrt auch Präsident der Helmholtz Gemeinschaft Otmar Wiestler und Antje Boetius teil. Die AWI-Direktorin sprach unter anderem über das AWI-Küstenschiff Uthörn, das mit neuen umweltschonenden Technologien ausgestattet ist und im November seine Schiffstaufe erfährt.

Verleihung des Otto-Krümmel-Preises
Der Otto-Krümmel-Preis 2021 ging an Charlotte Bürgers für ihre Bachelorarbeit im Bereich der Marinen Geochemie der Universität Bremen und dem AWI. Sie untersuchte in ihrer Arbeit, welche Prozesse den Phosphat-Kreislauf in den Sedimenten der Nordsee beeinflussen und fand heraus, dass das Mineral Vivianit Phosphat dauerhaft im Meeresboden speichert und so einen Rückfluss in die Wassersäule verhindert. AWI-Professorin Dr. Sabine Kasten betreute die Arbeit. Die Preisverleihung konnte wegen der Corona-Pandemie erst jetzt stattfinden.
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Die Zukunft von Ozeanwirbeln in einer sich erwärmenden Welt
Mesoskalige Ozeanwirbel sind kleine, kurzlebige Phänomene, die Eigenschaften des Ozeans wie Temperatur, Geschwindigkeit und Salzgehalt wirkungsvoll beeinflussen. Das hat Auswirkungen auf die Ozeanzirkulation, die Aufnahme von Wärme und Kohlenstoff in der Tiefe, den Gasaustausch mit der Atmosphäre, und den Transport von Nährstoffen. Wie sich der vom Menschen verursachte Klimawandel langfristig auf die Wirbel und daher auch ihre weitreichenden Effekte auswirkt, hat ein Forschungsteam unter der Leitung vom Alfred-Wegener-Institut in einer neuen Studie…
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