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Starke Gletscherschmelze belegt veränderte Windströmung in der Arktis
Gletscher in Nordkanada und auf Spitzbergen haben in den letzten zwanzig Jahren zusammen jährlich ca. 44 Milliarden Tonnen Eis verloren. Die Eisschmelze in diesen Regionen wurde bisher durch starke Westwindströmungen beeinflusst. Unter Federführung des Alfred-Wegener-Instituts hat nun ein Team aus internationalen Forschenden den vermehrten Einstrom von Kaltluft aus dem Norden und Warmluft aus dem Süden, wechselseitig in beiden Regionen, festgestellt. Verursacht durch die anhaltende globale Erderwärmung könnten diese Schwankungen der Luftströmungen auch…
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Die Suche nach der Endurance
Am 5. Februar startete die internationale Expedition Endurance22 in die Antarktis, um das 1915 im Weddellmeer gesunkene Schiff von Sir Ernest Shackleton zu finden. Mit an Bord sind auch Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, (AWI).
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One Planet Summit for the Ocean
Unter diesem Titel findet ausgerichtet vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron vom 9. bis 11. Februar in Brest ein Gipfeltreffen statt. Hier sollen auf internationaler Ebene konkrete Maßnahmen für den Erhalt der Ozeane diskutiert werden. Dabei ist neben einigen AWI-Forschenden auch die Institutsdirektorin Antje Boetius an dem vielseitigen Programm beteiligt. Sie wird zum Abschluss als Vertreterin der internationalen Wissenschaft den teilnehmenden Staatsoberhäuptern die erarbeiteten Botschaften des Gipfeltreffens überreichen.
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Üppige Schwammgärten auf Untersee-Bergen in der arktischen Tiefsee entdeckt
Auf den Gipfeln von Seebergen im zentralen Arktischen Ozean, einem der nährstoffärmsten Meere der Erde, gedeihen riesige Schwammgärten. Die Schwämme ernähren sich scheinbar von den Überresten ausgestorbener Tiere. Mikroorganismen helfen ihnen dabei, dieses Material als Nahrungs- und Energiequelle zu nutzen. Forschende aus Bremen, Bremerhaven und Kiel sowie ihre internationalen Partner entdeckten diesen einzigartigen Hotspot des Lebens während einer POLARSTERN-Expedition und berichten nun in der Fachzeitschrift Nature Communications über ihre…
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Neues Zuhause für das internationale APECS Direktorium
Fünf Jahre war das Alfred-Wegener-Institut Gastgeber für das internationale Büro der Vereinigung junger Polarforscherinnen und Polarforscher in einer frühen Karrierestufe (APECS). Nun übergibt es die Leitung an die University of Tromsø – The Arctic University of Norway, das Norwegian Polar Institute und das Fram Centre.
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Die „Plastifizierung“ des Ozeans
Eine heute vom WWF und dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) vorgestellte Studie beleuchtet das dramatische Ausmaß der globalen Plastikkrise und fasst unser Wissen über die Auswirkungen der Verschmutzung auf die Arten und Ökosysteme des Ozeans zusammen. Im Vorfeld des UN-Umweltgipfels (UNEA) verdeutlicht die bisher umfassendste Meta-Studie, dass ein verbindliches globales Abkommen erforderlich ist, um die unwiderrufliche Vermüllung der Weltmeere zu stoppen, bevor ökologische Kipppunkte überschritten werden.
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Tiefe Einblicke in die Arktis von morgen
Hunderte internationale Forschende werten derzeit die Beobachtungen der MOSAiC-Expedition aus, während der sie hunderte Umweltparameter in nie dagewesener Genauigkeit und Frequenz über einen vollen Jahreszyklus im zentralen Arktischen Ozean erfassten. Jetzt haben sie in drei Übersichtsartikeln die physikalischen Eigenschaften von Atmosphäre, Schnee und Meereis sowie Ozean in der Fachzeitschrift Elementa veröffentlicht und die Bedeutung der gemeinsamen Betrachtung aller Komponenten des Klimasystems herausgestellt. Diese Ergebnisse liefern erstmals ein…
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Ozeanwirbel könnten antarktisches Meereis-Paradoxon erklären
Trotz der globalen Erwärmung und des Meereisverlustes in der Arktis ist die antarktische Meereisausdehnung seit 1979 im Durchschnitt konstant geblieben. Derzeitige Klimamodell-Simulationen zeigen im Gegensatz zu den tatsächlichen Beobachtungen jedoch für denselben Zeitraum eine starke Meereisabnahme. Wie Forschende des Alfred-Wegener-Instituts nun zeigen, könnte der Ozean die Erwärmung rund um die Antarktis dämpfen und den Rückgang der Eisbedeckung verzögern. Weil dieser Faktor und die Rolle der Ozeanwirbel in vielen Modellen noch nicht ausreichend…
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Vorbild Natur
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) und des Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY haben gemeinsam ein neuartiges Untergestell für die Magneten von Teilchenbeschleuniger-anlagen entwickelt. Vorbild für dessen Struktur waren Kieselalgen. Deren Silikat-Außenschalen weisen Waben- und Gitterstrukturen auf, die sie sowohl leicht als auch extrem robust machen.
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Die Geowissenschaften in der NS-Zeit
Unter diesem Titel lädt der Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen am 27. Januar um 16:00 Uhr zu einer öffentlichen Gedenk-Veranstaltung ein. Neben Andreas Hoppe (Universität Freiburg) hält auch AWI-Direktorin Antje Boetius einen Vortrag zu dem Thema „Zwischen zwei Weltkriegen: Internationale Expeditionen für die Gemeinschaft“. Die Veranstaltung findet online statt.
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