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AWI-Logistikkoordinator neuer Chairman bei FARO
Während der jährlichen Arctic Science Summit Week (ASSW) in Schottland wurde Dirk Mengedoht, Logistikkoordinator am AWI für Landexpeditionen und Stationen in der Arktis, zum neuen Vorsitzenden des „Forum of Arctic Research Operators“ (FARO) gewählt. Dirk Mengedoht möchte sich in seiner dreijährigen Amtszeit vor allem auf die Transparenz und Vernetzung verschiedener Gremien und Initiativen mit FARO fokussieren, um parallele Ansätze, z.B. im Hinblick auf Sicherheit im Feld, besser zu vereinen.
10 Jahre internationale Nachwuchsförderung
Das Exzellenz-Programm für internationale Nachwuchsförderung am AWI “NF-POGO Centre of Excellence in Observational Oceanography” zieht nach 10 Jahren weiter nach Kanada. Der Projektabschluss wurde im Museum für Naturkunde in Berlin gefeiert. Zur Abendveranstaltung waren 100 Alumni des Programmes aus aller Welt eingeladen, von denen 73 Personen teilnehmen konnten. AWI-Vizedirektorin Karen Wiltshire führte durch den Abend, der im Sauriersaal des Museums gefeiert wurde.
POLARIN Kick-off-Meeting
POLARIN (Polar Research Infrastructure Network) - das neue EU-Projekt am AWI ist nun offiziell gestartet: Das Kick-off-Meeting fand vom 17. bis 19. April in Bremerhaven statt. Fast 100 Vertreter:innen kamen zusammen, um die Umsetzung des Projekts zu diskutieren. Ziel von POLARIN ist es, ein internationales Netzwerk von Polarforschungsinfrastrukturen und deren Dienstleistungen aufzubauen, um die wissenschaftlichen Herausforderungen der Polarregionen zu bewältigen.
Grüne Bürgerschaftsfraktion besichtigt das Technikum
Die Bremer Bürgerschaftsfraktion der Grünen hat am 24. April das AWI besucht. AWI-Vize-Direktorin und Leiterin der Standorte Sylt und Helgoland, Karen Wiltshire, hat die Politikerinnen und Politiker empfangen. Nach einem gemeinsamen Austausch besichtigte die Gruppe das neu gebaute Technikum.
100 Fachleute für globale Meeresforschung ausgebildet
Eine Dekade der Exzellenz: In den vergangenen zehn Jahren erhielten 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus 47 Ländern am Alfred-Wegener-Institut eine Weiterbildung zu Fachleuten in der Meeresforschung. Die Nippon-Stiftung und POGO - Partnership for Observation of the Global Oceans – förderten das erfolgreiche Exzellenz-Programm. Dies ist ein perfekter Anlass, um alle Programmteilnehmenden und ihre Lehrenden sowie den Abschluss der zehn aktuellen Teilnehmenden aus zehn verschiedenen Ländern im Berliner Naturkundemuseum zu feiern.
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Abschwächung der antarktischen Bodenwasserzirkulation
In mehr als 4.000 Meter Tiefe strömen kalte, dichte Wassermassen aus dem Südlichen Ozean Richtung Norden in die großen Ozeanbecken ein, wie zum Beispiel den Atlantik. Dieses antarktische Bodenwasser treibt Tiefseeströmungen auf der ganzen Welt an und wälzt Wassermassen so um, dass dadurch Sauerstoff weit nach unten in die Tiefe transportiert wird. Ein internationales Forschungsteam, an dem auch das Alfred-Wegener-Institut beteiligt ist, hat nun herausgefunden, dass sich die Meeresströmungen durch das Antarktische Bodenwasser um etwa zwölf Prozent…
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Magdalena Atria zu Besuch am AWI
Die Botschafterin von Chile, Magdalena Atria, besuchte am 17. April 2024 das AWI, um an der Auftaktveranstaltung des neuen EU-Projekts POLARIN teilzunehmen, an dem das chilenische Antarktis-Institut INACH als Partner beteiligt ist. Sie wurde von AWI-Vizedirektor Uwe Nixdorf und anderen AWI-Mitarbeiter:innen in Empfang genommen. Nach einer Führung durch das AWI sprachen die Beteiligten über die langjährige Zusammenarbeit sowie über die verschiedenen gemeinsamen Forschungsprojekte.
AWI-Potsdam koordiniert neues Projekt
In der Klimaforschung, in der Medizin oder in der Erforschung neuer Materialien für die Energiewende fallen riesige Mengen an Daten an. Ihr volles Potenzial lässt sich jedoch nur ausschöpfen, wenn die Forschung immer größere Datenmengen auch auswerten kann. Eine neue Generation von KI-Grundlagenmodellen, den sogenannten Foundation Models, soll nun eine ganze Reihe von großen Herausforderungen in der Wissenschaft angehen. Das Alfred-Wegener-Institut ist bei zwei von vier von der Helmholtz-Gemeinschaft geförderten Pilotprojekten dabei, einmal in leitender…
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Delegation besucht AWIPEV
AWI-Direktorin Antje Boetius, Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und ihre französische Amtskollegin Sylvie Retailleau besuchen derzeit gemeinsam mit dem norwegischen Staatssekretär Sindre Lysø für drei Tage die deutsch-französische Forschungsbasis AWIPEV in Ny-Ålesund. „Wir sind hier in einer Region, die sich in den letzten 40 Jahren sechsmal so schnell erwärmt hat, wie der globale Durchschnitt“, sagt Antje Boetius. „Trotz dieser beunruhigenden Erkenntnisse begeistert mich immer wieder die Hoffnung, die die Wissenschaftler:innen zeigen."
Merkmale des Untergrunds unter dem Thwaites-Gletscher enthüllt
Ein Forschungsteam hat felsige Berge und glattes Terrain unter dem Thwaites-Gletscher in der Westantarktis entdeckt - dem breiteste Gletscher der Erde, der halb so groß wie Deutschland und über 1000 Meter mächtig ist. Das Team nutzte seismische Verfahren, um zum ersten Mal das Bett unter diesem abgelegenen Gletscher zu vermessen. Damit können sie neue Einblicke in die Zukunft des riesigen Gletschers gewinnen. Sie stellen ihre Ergebnisse diese Woche auf der Tagung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) in Wien vor.
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