Meldungen
Ansprechpartner Kommunikation + Medien
Datenbank mit AWI-Expertinnen und Experten
Pressemeldungen als RSS abonnieren
Ökologie und Ernährung – zwei Seiten einer Medaille
Wie wirken sich weltweite Krisen auf die Agrarpolitik aus und wie kann die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft gesteigert werden? Darüber diskutiert AWI-Direktorin Antje Boetius zusammen mit der Sprecherin für Landwirtschaft und Ernährung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Renate Künast und dem Vorsitzenden des Umweltausschusses Harald Ebner im ersten Gespräch der öffentlichen Veranstaltungsreihe "Gutes und umweltgerechtes Essen für alle". Das Fachgespräch findet am 29. August von 16 bis 17:30 Uhr digital statt. Weitere Infos.
Wattenmeertag
Klimawandel und andere menschliche Aktivitäten beeinflussen das Vorkommen von Arten und deren Gefüge im Wattenmeer. Insbesondere vor dem Hintergrund der Bedeutung des Weltnaturerbes Wattenmeeres für die globale Biodiversität ist es wichtig, die Beziehungen zwischen den Arten im Nahrungsnetz zu untersuchen, sie in ihrer Gesamtheit zu betrachten und zu verstehen, wie menschliche Aktivitäten diese Beziehungen und die Funktionalität des gesamten Ökosystems verändern. Kurzum: „Wer frisst wen“ und welche Konsequenzen hat dieses Wissen für das Management des…
Mehr erfahren
Besuch auf der Polarstern
Gemeinsam mit AWI-Direktorin Antje Boetius, AWI-Vize-Direktor Uwe Nixdorf, Senatorin Claudia Schilling und Oberbürgermeister Melf Grantz hat die AG Bildung und Forschung der SPD das AWI besucht. Nach einem Kennenlernen und einem politischen Gespräch am AWI hat die Arbeitsgruppe einen Rundgang auf dem Forschungseisbrecher Polarstern gemacht.
Rettende Wimpernschläge
Sterbende Riffe und einstmals bunte Korallenstöcke, die jede Farbe verloren haben: Der Klimawandel setzt den Architekten der Unterwasser-Städte massiv zu. Die sogenannte Korallenbleiche greift durch das wärmer werdende Wasser immer weiter um sich. Doch nicht alle Korallen reagieren darauf gleich empfindlich. Ein internationales Team um das Alfred-Wegener-Institut und das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie hat nun eine mögliche Erklärung dafür: Mithilfe von winzigen Flimmerhärchen können Korallen die Strömungsverhältnisse in ihrer Umgebung…
Mehr erfahren
Austausch am AWI
Führungen durch das Institut und verschiedene Labore: AWI-Direktorin Prof. Dr. Antje Boetius hat Gäste aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Partei Bündnis 90/Die Grünen empfangen.
Mehr erfahren
Sanierung des Nordseegebäudes
Die Senatorin für Umwelt, Mobilität und Bau Maike Schaefer besuchte heute das Nordseegebäude im Bremerhavener Fischereihafen, um sich über die energetische Sanierung des Baus zu informieren. Ziel der Sanierung ist es, weg von der fossilen Energieversorgung zu kommen. Eine Wärmepumpe am Haus und eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage versorgen die Nutzer:innen vom AWI mit Energie. „Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz, wenn man die alten Gebäude erhält“, sagt Schaefer. Der Besuch wurde von der Firma energiekonsens und der FBG organsiert.
Wanderausstellung "Meer.Natur.Schutz"
Gemeinsam mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Alfred Herberg vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) und AWI-Wissenschaftler Hans-Otto Pörtner hat AWI-Direktorin Antje Boetius die Wanderausstellung "Meer.Natur.Schutz" in Berlin eröffnet. Die Ausstellung im Innenhof des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zeigt Arten und Lebensräume in Nord- und Ostsee und auch ausgestorbene Arten wie die Europäische Auster, die wiederangesiedelt werden können. Weitere Informationen.
Lärm beeinflusst das Leben am Meeresboden
Ozeane haben ihre ganz eigene Klangkulisse: Viele marine Lebewesen nutzen beispielsweise Schallwellen zur Echoortung, Navigation oder zur Kommunikation mit Artgenossen. In den letzten Jahrzehnten durchdringen jedoch immer mehr Geräusche verursacht durch menschliche Aktivitäten die Meere. Eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts liefert nun den Nachweis, dass diese Geräusche manche wirbellose Tiere, die im und am Meeresboden leben, beeinflussen, so dass wichtige Funktionen für das Ökosystem Meer betroffen sein können.
Mehr erfahren
El Niño besser verstehen
Die El Niño Southern Oscillation (ENSO) beschreibt ein Muster von Klimaschwankungen im tropischen Pazifik, in dem sich über die Zeit große Änderungen in der Temperaturverteilung und in den Strömungsmustern des Ozeans ergeben. Menschen, Tiere und sogar ganze Ökosysteme spüren den Einfluss der ENSO – insbesondere durch das Auftreten der Extremereignisse El Niño und La Niña. Bisher gibt es allerdings noch keine eindeutige Antwort darauf, wie die globale Erwärmung ENSO beeinflusst, und ob El Niño und La Niña in Zukunft häufiger und stärker, oder seltener und…
Mehr erfahren
Polarstern zurück in Bremerhaven
In den vergangen sieben Wochen war das Forschungsschiff Polarstern in der Arktis unterwegs. Hier ist die sommerliche Ausdehnung des Meereises in den letzten 40 Jahren um 40 Prozent zurückgegangen – und stellt damit eine der sichtbarsten Folgen des Klimawandels dar. Um solche Veränderungen zu verstehen, haben die Forschungsteams an Bord der Polarstern die Atlantikwasserzirkulation in der Framstraße sowie die Meereisrandzone nördlich von Spitzbergen und die Ozean- Gletscherwechselwirkung bei Grönland untersucht. Forschungsschwerpunkte waren zum einen wie…
Mehr erfahren