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Gruppenfoto auf dem Telegrafenberg in Potsdam
01. März 2024
Kurze Meldung

Staatssekretärin Judith Pirscher auf dem Telegrafenberg

Besuch am AWI Potsdam: Judith Pirscher, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat den Wissenschaftsstandort auf dem Telegrafenberg in Potsdam besucht und dabei auch das AWI besichtigt. Forschungsstellenleiter Bernhard Diekmann hat Judith Pirscher empfangen, anschließend haben AWI-Wissenschafter:innen die wichtigsten Arbeitsgebiete und -projekte des Standortes vorgestellt.
Gruppenfoto im AWI Technikum
01. März 2024
Kurze Meldung

Besuch im AWI-Technikum

Carolin Wagner und Uwe Schmidt haben das AWI-Technikum besichtigt: AWI-Verwaltungsdirektor Karsten Wurr hat die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten gemeinsam mit Uwe Nixdorf, Stellvertretender AWI-Direktor, Jan Hecht, Technische Leitung Technikum und Dirk Mengedoth, Koordinator Arktische Regionen, empfangen. Nach einem Rundgang durch den Neubau, gab es noch die Möglichkeit sich auszutauschen.
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POMP Gruppenfoto
01. März 2024
Kurze Meldung

Start des EU-Projekts POMP

"Polar Ocean Mitigation Potential" (POMP) ist ein gemeinsames EU-Projekt von 16 Partnern, darunter auch das AWI. Ziel des Forschungsprojekts ist es, Auswirkungen des Klimawandels auf die polare Biodiversität und die CO2-Aufnahmefähigkeit der Ökosysteme in den Polarregionen zu erforschen. Das Kickoff-Meeting fand vom 27. bis 29. Februar 2024 in Kopenhagen statt, um zukünftige Schritte zu diskutieren und die Arbeitsabläufe zu organisieren. Das Projekt wird von der Universität Aarhus in Dänemark geleitet und vom EU Horizon-Programm gefördert. Mehr Infos.
Wartungs- und Pflegearbeiten am Met Tower
29. Februar 2024
Pressemitteilung

POLARIN: Netzwerk für polare Forschungsinfrastrukturen

Ein Netzwerk aus 50 Partnerinstitutionen wird zukünftig Zugang zu polaren Forschungsinfrastrukturen ermöglichen. Die Europäische Union fördert das neue Projekt POLARIN (Polar Research Infrastructure Network) in den kommenden fünf Jahren mit 14,6 Millionen Euro. Es startet offiziell am 1. März 2024 und soll interdisziplinäre Forschung fördern, die sich den wissenschaftlichen Herausforderungen in beiden Polarregionen stellt.
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Infografik: Vergleich der heutigen und künftigen Strömungsverhältnisse vor und unter dem Filchner-Schelfeis
28. Februar 2024
Online-Meldung

2 °C Erwärmung könnten zu erheblichem Abschmelzen des Filchner-Ronne-Schelfeises führen

Eine Überschreitung der globalen Erwärmung von 2 °C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitraum wird wahrscheinlich zu deutlich erhöhten Tiefenwassertemperaturen im Filchner-Trog im Weddellmeer in der Antarktis führen, berichtet eine in Communications Earth & Environment veröffentlichte Modellierungsstudie unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts. Dieses wärmere Wasser könnte zu einer erhöhten Schmelzrate des antarktischen Filchner-Ronne-Schelfeises der führen, was einen erheblichen Anstieg des globalen Meeresspiegels zur Folge hätte.
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Polar Symposium - From Arctic to Antarctic
22. Februar 2024
Kurze Meldung

Deutsch-monegassische Wissenschaftskooperation

Das Institut Océanographique de Monaco und das Centre Scientifique de Monaco haben jeweils ein MoU zur Förderung der Zusammenarbeit in der Polar- und Meeresforschung mit dem AWI geschlossen. AWI-Direktorin Antje Boetius unterzeichnete heute in Anwesenheit von H.S.H. Fürst Albert II die Absichtserklärungen in Monaco. Ziel ist es, gemeinsame Interessen in der Umwelt- und Erdsystemforschung zu fördern. Durch eine Kooperation in Forschung, Logistik und wissenschaftlichen Veranstaltungen wollen die Institutionen ihre Ressourcen optimal nutzen.

 
79° North Glacier
20. Februar 2024
Pressemitteilung

Warmes Atlantikwasser lässt größte schwimmende Gletscherzunge Grönlands schmelzen

Der Nioghalvfjerdsfjorden-Gletscher – auch bekannt als 79°Nord-Gletscher – an der Nordostküste Grönlands fließt direkt in einen Fjord und bildet dort eine 80 Kilometer lange Zunge aus schwimmendem Eis. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Gletscherzunge zwar kaum kürzer, dafür aber immer dünner. Ein Studienteam des Alfred-Wegener-Instituts kann nun erklären, warum. Mithilfe eines Computermodells konnten sie zeigen, dass warmes Wasser aus dem Atlantik in das Europäische Nordmeer und schließlich in die Kaverne unter der Gletscherzunge strömt und das…
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Während der Polarnacht 2022 wimmelte es im Kongsfjord auf Spitzbergen nur so vor Quallen und Nesseltierchen wie der Aglantha digitale
14. Februar 2024
Pressemitteilung

Quallen als Nahrungsquellen im arktischen Winter

Die Arktis verändert sich unter dem Klimawandel rasend schnell. Nicht nur die steigende Lufttemperatur setzt ihr zu, auch warmes Wasser aus dem Atlantik, das mehr und mehr einfließt, verändert zunehmend die Strukturen und Funktionen der Ökosysteme. Denn mit diesem gelangen immer häufiger Arten aus wärmeren Gebieten in die Arktis, wie zum Beispiel Quallen. Forschende des Alfred-Wegener-Instituts konnten nun erstmals mithilfe von DNA-Metabarcoding nachweisen, dass diese Quallen Flohkrebsen auf Spitzbergen als Nahrung während der Polarnacht dienen und damit…
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3D-Modell Steinwall
13. Februar 2024
Online-Meldung

Spuren der Eiszeitjäger in der Ostsee entdeckt

Ein geologisches Forschungsteam fand bei einer studentischen Ausfahrt im Jahr 2021 eine ungewöhnliche, fast einen Kilometer lange Steinreihe am Grund der Mecklenburger Bucht. Die Fundstelle liegt etwa zehn Kilometer vor Rerik in 21 Metern Wassertiefe. Die Auswertungen lassen darauf schließen, dass Eiszeitjäger vor etwa 11.000 Jahren diese Struktur errichtet haben, um Rentiere zu jagen. Es ist das erste Mal, dass eine solche Jagdstruktur im Ostseeraum entdeckt wurde, berichtet die Gruppe unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts jetzt in der…
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Krill
13. Februar 2024
Online-Meldung

Geringe Belastung von Antarktischem Krill mit Mikroplastik

Der Antarktische Krill ist nur wenig mit Mikroplastik belastet und eignet sich daher gut als für die Überwachung der Kontamination des Südlichen Ozeans mit Mikroplastik. Das zeigt eine Studie, in der Forschende die Mägen der weit verbreiteten Garnelenart analysierte. Das Team unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts warnt in der Fachzeitschrift Science of the Total Environment vor falsch positiven Ergebnissen, wenn Extraktionsschritte bei der Probenaufbereitung ausgelassen würden.
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