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Die gefrorenen Küsten der Arktis: Ein Lebensraum schmilzt davon
Permafrostböden prägen ein Viertel der Landmasse auf der Nordhalbkugel. Durch den Klimawandel tauen speziell die arktischen Küsten verstärkt ab und setzen zusätzliche Mengen an Treibhausgasen frei. Ein großes EU-Projekt, das vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) koordiniert wird, untersucht jetzt die Folgen für das weltweite Klima und die Bewohner der Arktis. Doch nicht nur das: Zusammen mit Bürgern der arktischen Region werden die Forscher Zukunftsstrategien entwickeln, mit denen die Bevölkerung den…
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Auszeichnung für herausragende Forschungsleistung
Das Land Brandenburg würdigt mit dem Landespreis herausragende Forschungsleistungen der wissenschaftlichen Nachwuchstalente seiner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.
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Internationale Austern-Allianz
Auf einem internationalen Workshop haben Naturschutzbehörden, Wissenschaft, Naturschutzverbände und Austern-Farmer ein europäisches Netzwerk gegründet. Ihr Ziel ist die Wiederansiedlung und Bestandsstärkung der inzwischen sehr seltenen und stark bedrohten heimischen europäischen Auster.
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Das Ende der Grünen Sahara
Fallende Temperaturen in hohen nördlichen Breiten führten dazu, dass vor 5500 Jahren die Niederschläge in Nordafrika deutlich zurückgingen. Das zeigen Analysen von Blattwachsen im Sediment des Golfs von Guinea.
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Schulprojekt zu Plastikmüll im Meer
Wie wirkt sich Plastikmüll auf die Meere aus? Und wie können wir erreichen, dass Meere künftig nicht mehr durch Abfall belastet werden? Um Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II und Lehrkräften diese und andere Fragen des Meeresschutzes nahe zu bringen, will die Oldenburger Biologiedidaktikerin Prof. Dr. Corinna Hößle gemeinsam mit Dr. Holger Winkler vom Oldenburger Institut für Chemie und Biologie des Meeres und Dr. Antje Wichels vom Alfred-Wegener Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung auf Helgoland neue Unterrichtskonzepte…
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Veranstaltungen auf der Weltklimakonferenz COP23
Die Polarregionen scheinen weit entfernt, haben aber einen erheblichen Einfluss auf das Weltklima. Veränderungen, die in Arktis und Antarktis heute bereits sichtbar sind, zeigen deutlich, vor welchen Herausforderungen die Weltgemeinschaft in der Klimapolitik steht. Langfristig können sie die Lebensgrundlagen kleiner Inselstaaten und damit derjenigen Länder gefährden, die auf der diesjährigen Weltklimakonferenz in Bonn durch die Präsidentschaft der Republik Fidschi besonders im Mittelpunkt stehen.
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Führungswechsel am Alfred-Wegener-Institut
Am 1. November 2017 übernimmt Prof. Antje Boetius die Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Damit endet die Amtszeit von Prof. Karin Lochte, die das Institut die letzten zehn Jahre geleitet hat.
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Ein starkes Argument für die Begrenzung des Klimawandels
Im November 2017 endet der deutsche Forschungsverbund zur Ozeanversauerung BIOACID (Biological Impacts of Ocean Acidification, Biologische Auswirkungen von Ozeanversauerung) nach acht Jahren intensiver wissenschaftlicher Tätigkeit. Die Experimente und Analysen, die mehr als 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von 20 deutschen Forschungsinstitutionen durchgeführt haben, belegen: Ozeanversauerung und -erwärmung, kombiniert mit anderen Umweltfaktoren, beeinträchtigen das Leben im Meer und gefährden für Menschen wichtige Ökosystemleistungen. Eine…
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Erforschung des grönländischen 79-Nord-Gletschers
Das Forschungsschiff Polarstern wird am Freitagabend, den 13. Oktober 2017 nach gut fünf Monaten aus der Arktis in seinen Heimathafen Bremerhaven zurückkehren. Letztes Forschungsgebiet war der sogenannte 79-Nord-Gletscher im Nordosten Grönlands. Dort haben Wissenschaftler an Bord untersucht, wie sich die seit etwa zwanzig Jahren steigende Ozeantemperatur vor dem Gletscher auf dessen Eismassen auswirkt.
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HEIBRiDS – neue Graduiertenschule im Bereich Data Science
Berlin bekommt eine neue wissenschaftliche Einrichtung im Bereich der Digitalisierung: Mit sechs Millionen Euro fördert die Helmholtz-Gemeinschaft die internationale Graduiertenschule HEIBRiDS, an der auch das Alfred-Wegener-Institut beteiligt ist.
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