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Flüge ins Unbekannte - Mit dem Höhenforschungsflugzeug in die oberen Stockwerke des asiatischen Monsuns
Der asiatische Monsun ist eines der dynamischsten und energiereichsten Wettersysteme unseres Planeten. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) führt jetzt von Nepal aus erstmalig Forschungsflüge mit einem Höhenforschungsflugzeug in die oberen Bereiche des Monsuns aus. Anhand der Ergebnisse wollen sie das globale Klimasystem besser verstehen.
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Zeit für den Aufstieg
Der Ruderfußkrebs Calanus finmarchicus richtet seinen Tag nach einer genetischen Uhr aus, die unabhängig von äußeren Reizen funktioniert. Diese Uhr beeinflusst Rhythmen des Stoffwechsels sowie die tägliche Vertikalwanderung der Krebse. Das hat einen enormen Einfluss auf das gesamte Nahrungsnetz im Nordatlantik, denn Calanus finmarchicus ist dort eine zentrale Planktonart. Je nachdem, wo sich der energiereiche Krebs gerade befindet, müssen sich auch seine Fressfeinde aufhalten. Die Ergebnisse der Studie erscheinen nun im Fachjournal Current Biology.
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Ein gigantischer Eisberg ist entstanden
Es war nur noch eine Frage der Zeit: In der Antarktis hat sich ein riesiger Eisberg vom Larsen-C-Schelfeis abgelöst. Der Gigant ist fast sieben Mal so groß wie Berlin. Was bedeutet das für die Region? Eine Einschätzung von Daniela Jansen vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Die Glaziologin hat das Phänomen seit Monaten beobachtet.
DOWNLOAD: Unsere Grafik unter CC-BY 4.0-Lizenz
ALTERNATIV: freistehende Eisberg-Grafik mit transparentem Hintergrund
(Diese Meldung haben wir am 12. Juli um 13:42 Uhr…
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ALTERNATIV: freistehende Eisberg-Grafik mit transparentem Hintergrund
(Diese Meldung haben wir am 12. Juli um 13:42 Uhr…

Antarktis-Biologen treffen sich in Belgien
Antarktisforscher aus aller Welt treffen sich vom 10. bis 14. Juli im belgischen Leuven. „Scale matters“ – „die Skala macht’s“ – ist das übergeordnete Thema des zwölften biologischen Symposiums von SCAR, dem Wissenschaftskomitee der Antarktisforschung (Scientific Committee on Antarctic Research). Von der winzigen molekularen Skala über Populationen bis hin zu Ökosystemen umspannen biologische Prozesse und Vielfalt alle Skalen und entsprechend abwechslungsreich sind die Symposiumsbeiträge.
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Sinkender Meeresspiegel brachte Vulkane zum Überlaufen
Während der letzten 800.000 Jahre zeigten antarktische Temperaturen und atmosphärischer Kohlendioxidgehalt eine im Wesentlichen gleichgerichtete Entwicklung. Doch der Übergang in die letzte Eiszeit verlief anders: Vor ca. 80.000 Jahren sanken die Temperaturen, der Kohlendioxidgehalt aber blieb stabil. Ein internationales Forscherteam unter gemeinsamer Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung hat nun mit Hilfe von Modellrechnungen herausgefunden, dass…
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Wind und warmes Wasser treiben Rückzug des Westantarktischen Eisschildes voran
Wandernde Westwinde und warmes Tiefenwasser sind die treibenden Kräfte hinter dem zunehmenden Eismassenverlust in der Westantarktis. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Geologenteam, dessen Studie heute im Fachmagazin Nature erschienen ist. Die Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Norwegen hatten mit Hilfe von Sedimentkernen das Zusammenspiel von Ozean und Eisströmen im Amundsenmeer für die zurückliegenden 11.000 Jahre rekonstruiert und deutliche Parallelen zwischen den aktuellen Ereignissen und großen Eisverlusten vor…
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Helmholtz-Präsidium tagt am AWI
Am Donnerstag und Freitag tagten das Helmholtz-Präsidium und die wissenschaftlichen Vorstände aller Helmholtz-Zentren unter Vorsitz von Präsident Prof. Dr. Otmar Wiestler am AWI. Die Sitzungen finden reihum statt, um die Zentren und ihre Fachgebiete besser kennenzulernen.

Gesellschaft für Maritime Technik am AWI
Das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) stellte sich Mitgliedern der Gesellschaft für Maritime Technik (GMT) vor. Das AWI ist selbst Mitglied in dem Branchenverband für Offshore- und Meerestechnik, welcher sich unter anderem für den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im marin-maritimen Bereich engagiert.
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Wie sich das Klima an Kipppunkten in kurzer Zeit ändert
Während der letzten Eiszeit konnte der Einfluss von atmosphärischem CO2 auf den Nordatlantikstrom innerhalb weniger Jahrzehnte in Grönland einen Anstieg der Temperatur um bis zu 10 Grad Celsius verursachen. Das zeigen neue Klimaberechnungen von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts und der Universität Cardiff. Erstmals konnte damit nachgewiesen werden, dass es in der jüngeren Erdgeschichte Situationen gab, in denen graduell steigende CO2-Konzentrationen an sogenannten Kipppunkten abrupte Ozeanzirkulations- und Klimaänderungen ausgelöst haben.…
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An der nördlichen Grenze giftiger Algen
Schmelzende Gletscher beschleunigen den Süßwasserabfluss ins Meer und verringern den Salzgehalt. Wenn zusätzlich Temperaturen steigen, finden giftige Algenblüten, die das marine Ökosystem beeinträchtigen können, beste Bedingungen. Doch gibt es eigentlich eine nördliche Grenze für gefährliche Algen? Dieser Kernfrage geht jetzt eine Expedition auf dem Forschungsschiff Maria S. Merian „MSM65“ nach. Vom 25. Juni bis zum 19. Juli erforschen Wissenschaftler aus Oldenburg und Bremerhaven, gemeinsam mit Experten aus Nordamerika und Chile, die Küste…
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