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08. Februar 2017
Pressemitteilung

Müllmenge in der arktischen Tiefsee steigt stark an

Die Arktis hat ein Müllproblem. Innerhalb von zehn Jahren ist die Verschmutzung an einem Messpunkt in der arktischen Tiefsee um mehr als das 20-fache gestiegen. Dies ergab eine Studie von Wissenschaftlerinnen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI).
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Preisträger Nils Hutter (Bildmitte) gemeinsam mit Karin Katerbau, Vorsitzende der OLB-Stiftung, und Prof. em. Dr. Jürgen Mittelstraß, Mitglied der Wettbewerbsjury.
07. Februar 2017
Online-Meldung

OLB-Stiftung zeichnet Masterarbeit des AWI-Klimamodellierer Nils Hutter aus

AWI-Doktorand und Klimamodellierer Nils Hutter ist bereits am 31. Januar 2017 im Oldenburger Theater Laboratorium mit dem Wissenschaftspreis der OLB-Stiftung ausgezeichnet worden. Die mit 5000 Euro Preisgeld dotierte Ehrung erhielt er für seine Masterarbeit über die Meereiskomponente von Klimamodellen, welche der Bremer Student am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven geschrieben hatte.
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02. Februar 2017
Pressemitteilung

Expedition zu den Gletschern der Antarktis

Wie hat sich der westantarktische Eisschild im Wechsel von Kalt- und Warmzeiten verändert? Und was bedeutet das für den heutigen und zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels? Das sind die Kernfragen, mit denen 50 wissenschaftliche Fahrtteilnehmer unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts am 6. Februar 2017 mit dem Forschungsschiff Polarstern von Punta Arenas (Chile) in Richtung des antarktischen Amundsenmeeres aufbrechen. In dieser Region ist der Eismassenverlust derzeit so groß, wie nirgends sonst in der Antarktis. Erstmalig in der Antarktis soll das…
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Ein frisch versenkter Stamm im norwegischen Nordmeer.
25. Januar 2017
Online-Meldung

Versunkene Baumstämme als vielfältiger und dynamischer Lebensraum

Wenn Holzstämme auf den Meeresboden sinken, erlauben sie den Tiefseewesen für begrenzte Zeit ein reichhaltiges Leben. Eine neue Untersuchung Bremer Wissenschaftler wirft einen genauen Blick auf die Bewohner des abgesunkenen Holzes und wie sie ihre Umgebung beeinflussen. Die Forscher zeigen, dass die versunkenen Stämme hochdynamische Lebensräume bilden und sehr wichtig für die Vielfalt und Verbreitung von Tieren ebenso wie Bakterien sind.
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Zwergwale tauchen zwischen den Eisschollen auf, um zu atmen.
12. Januar 2017
Pressemitteilung

Der Klang des Ozeans

Fast drei Jahre lang haben AWI-Wissenschaftler mit Unterwasser-Mikrofonen in das Südpolarmeer hineingehorcht und einen „Chor“ aus Walen und Robben vernommen. Die aufgezeichneten Geräusche liefern neue Erkenntnisse zur natürlichen Schallkulisse des Ozeans sowie zu Verhalten und Vorkommen der Tiere.
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Wer in den arktischen Gewässern künftig auf Fischfang gehen darf, ist eine der vielen Fragestellungen, in denen politische Entscheidungsträger wissenschaftlich fundierte Beratung benötigen.
04. Januar 2017
Pressemitteilung

Deutsches Arktisbüro nimmt Arbeit als Ratgeber für Politik und Wirtschaft auf

Die rasanten Klimaveränderungen in der Arktis beschäftigen inzwischen nicht mehr nur die Wissenschaft. Schrumpfendes Meereis und zerfallende Permafrostküsten rücken als Themen auch auf die Agenda der internationalen Politik und Wirtschaft. Um Entscheidungsträgern auf direktem Wege wissenschaftliche Beratung anbieten zu können, hat das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) an seinem Potsdamer Standort nun ein Büro für Arktisangelegenheiten eingerichtet. Das Deutsche Arktisbüro hat am 1. Januar 2017 offiziell seine…
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Sedimentschleier im Wasser vor der Küste Herschel Islands, Yukon, Kanada. Die Sedimente wurden entweder durch Küstenerosion oder durch kleine Flüsse in das Meer eingetragen.
04. Januar 2017
Pressemitteilung

Wo die arktische Küste zerfällt, verändert sich das Leben im Meer

Das Auftauen und die Erosion der arktischen Permafrostküsten hat in den zurückliegenden Jahren so stark zugenommen, dass sich das Meer in manchen Regionen weiter als 20 Meter pro Jahr in das Land frisst. Die dabei abgetragenen Erdmassen trüben zunehmend die Flachwasserbereiche und setzen Nähr- und Schadstoffe frei. Welche Folgen diese Prozesse jedoch für das Leben in der Küstenzone und somit auch für Fischgründe haben, ist unerforscht.
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Der Tiefseekrake "Casper", entdeckt an der Necker Ridge, Hawaii, in 4290 Metern Tiefe. Sein Mantel ist etwa 6,4 Zentimeter lang. Diese Aufnahme entstand mit dem US-amerikanischen Tauchroboter Deep Discovery.
19. Dezember 2016
Pressemitteilung

Manganknollen als Brutstätte für Tiefseekraken

Manganknollen am Meeresboden des Pazifischen Ozeans sind eine wichtige Brutstätte für Tiefseekraken. Wie ein deutsch-amerikanisches Biologen-Team in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Current Biology berichtet, heften die Kraken ihre Eigelege an Schwämme, welche nur auf den Manganknollen wachsen. Die Forscher hatten die bisher unbekannten Krakenarten auf Tauchexpeditionen im Pazifik in einer Tiefe von mehr als 4000 Metern beobachtet - ein neuer Tiefenrekord für diese Kraken. Ihre spezielle Abhängigkeit von Manganknollen als Brutstätte belegt, dass…
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15. Dezember 2016
Online-Meldung

Forschungsschiffe Polarstern und Meteor in Kapstadt

Die Hafenliegezeit der beiden großen deutschen Forschungsschiffe Polarstern und Meteor in Kapstadt ist Anlass für einen "German-Ship-Day" und ein wissenschaftliches Kolloquium über die deutsch-afrikanische Zusammenarbeit.
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12. Dezember 2016
Pressemitteilung

Große Mengen an Schmelzwasser auf ostantarktischem Eisschelf

Die ostantarktischen Eisschelfe könnten anfälliger für Klimaveränderungen sein als bislang angenommen. Ein Forscherteam unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts hat große Mengen an Schmelzwasser im Roi Baudouin-Schelfeis nachgewiesen. Verantwortlich dafür sind starke Winde. Das ist das Ergebnis einer Studie, die jetzt in der Online-Ausgabe des Fachmagazins Nature Climate Change veröffentlicht worden ist.
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