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Wie die großen Falten in Grönlands Eisschild entstehen
Der Grönländische Eisschild wirkt aus der Luft betrachtet wie eine große, zusammenhängende Eismasse. Mit einem modernen, flugzeuggestützten Eisradar jedoch lassen sich in der Tiefe des Eispanzers einzelne Schichten erkennen. Die Abfolge dieser Schichten erzählt von früheren Verformungen und zeigt Unregelmäßigkeiten des Eisflusses, die nicht mit der Form des Felsbettes zusammenhängen. Geowissenschaftler der Universität Tübingen und des Alfred-Wegener-Instituts haben jetzt ein neues Modell entwickelt, das beschreibt, durch welche Prozesse diese Architektur…
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Neues Projekt erforscht Krillverteilung im Südpolarmeer
Krill ist die Hauptnahrung für alle größeren Bewohner des Südpolarmeeres. Doch seine Menge kann man bis heute nur schätzen, da er in Schwärmen durch den Ozean wandert. In seinem Hauptverbreitungsgebiet bekommt er die Folgen des Klimawandels deutlich zu spüren sind.
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Neuer Wissenschaftlicher Beirat für das Otto-Schmidt-Labor berufen
Das Alfred-Wegener-Institut und das russische Institut für Arktis- und Antarktisforschung (AARI) haben einen neuen Wissenschaftlichen Beirat für das gemeinsam betriebene Otto-Schmidt-Labor für Polar- und Meeresforschung in Sankt Petersburg berufen. Auf einem gemeinsamen Arbeitstreffen in Sankt Petersburg unterzeichneten AWI-Direktorin Karin Lochte und AARI-Vertreter Prof. Dr. Ivan Frolov (AARI) eine entsprechende Vereinbarung.
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Der Arktis droht ein Meereisverlust wie im Negativrekordjahr 2012
Meereisphysiker des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), erwarten für den Sommer 2016 ähnlich wenig Meereis im Arktischen Ozean wie im Negativrekordjahr 2012. Zu dieser Prognose kommen die Wissenschaftler, nachdem sie aktuelle Satellitendaten zur Dicke der Eisdecke ausgewertet haben. Diese zeigen zum einen, dass das arktische Meereis bereits im Sommer 2015 ausgesprochen dünn war. Zum anderen hat sich im zurückliegenden Winter besonders wenig neues Eis gebildet. Meereisexperte Dr. Marcel Nicolaus präsentierte…
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40 Jahre deutsche Antarktisstationen
Heute vor 40 Jahren feierten sechs Forscher und Techniker gemeinsam mit internationalen Kollegen die Einweihung der ersten ganzjährig betriebenen deutschen Antarktisstation. Die Station war eine Einrichtung der Akademie der Wissenschaften der DDR, die Logistik wurde gemeinsam mit der Sowjetische Antarktis-Expedition abgestimmt und organisiert.
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Bioniker des Alfred-Wegener-Instituts auf Hannover Messe 2016
Bioniker des Alfred-Wegener-Instituts stellen auf der Hannover Messe vom 25. bis 29. April 2016 ihre neusten Entwicklungen vor. Im Fokus steht dabei das ELiSE-Leichtbauverfahren, das Strukturen aus der Natur nutzt, um einen Entwicklungsvorsprung gegenüber solchen Verfahren zu haben, die bei Null anfangen. Aktuell fragt die Industrie vor allem die Versteifung komplexer flächiger Bauteile nach. Die Bioniker haben eine Holopyramide entwickelt und gebaut, um Messebesuchern die unterschiedlichen Verfahren zu demonstrieren.
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AWI Bremerhaven erhält neuen Hochleistungsrechner
Das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven erhält heute einen neuen Hochleistungsrechner. Der Supercomputer vom Typ CRAY CS400 besteht aus sieben Rechenschränken, ist mit 11232 Rechenkernen auf Basis von Intel Xeon Prozessoren der neuesten Generation ausgestattet und wird nach seiner Inbetriebnahme der leistungsfähigste Forschungsrechner des Landes Bremens sein.
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Stratosphärenerwärmung beendet Ozonabbau in der Arktis
Eine ungewöhnliche Kälteperiode in der arktischen Stratosphäre (s. Pressemitteilung vom 10. Februar) ging Mitte März mit einer eindrucksvollen Stratosphärenerwärmung zu Ende. Zuvor war befürchtet worden, dass bei einem Anhalten der Kälte bis in den April hinein mit schwerem Ozonverlust in der Arktis gerechnet werden müsse. Dementsprechend wird es aller Voraussicht nach auch in Mitteleuropa keine extrem hohe UV-Strahlung durch ein Ozonminimum in der Stratosphäre geben.
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Vor sechs bis zehn Millionen Jahren gab es im Sommer kein Meereis am Nordpol
Einem internationalen Wissenschaftler-Team unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist es gelungen, ein neues Fenster in die Klimageschichte des Arktischen Ozeans aufzustoßen. Mithilfe einzigartiger Bodenproben vom Lomonossow-Rücken konnte das Forscherteam belegen, dass die zentrale Arktis vor sechs bis zehn Millionen Jahren im Sommer vollkommen eisfrei und das Meer an seiner Oberfläche 4 bis 9 Grad Celsius warm war. Im Frühjahr, Herbst und Winter dagegen schwammen Eisschollen auf dem Ozean,…
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„Wissenschaft lebt von Weltoffenheit“
In Potsdam darf keine Stimmung gegen Fremde und Schutzsuchende wachsen, fordern die Leiter von Potsdamer Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Ihr offener Brief erschien am 16. März 2016 unter anderem in der Märkischen Allgemeinen und den Potsdamer Neuesten Nachrichten.
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