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21. Juli 2016
Pressemitteilung

Krankheitserregende Bakterien per Anhalter durch Nord- und Ostsee?

Mit steigender Wassertemperatur nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass in Nord- und Ostsee potentiell krankheitserregende Bakterien auftreten. AWI-Wissenschaftler haben jetzt nachgewiesen, dass eine Gruppe dieser Bakterien, sogenannte Vibrionen, auch auf Mikroplastikpartikeln leben können. Sie wollen zukünftig die Rolle der Partikel für die Anreicherung und mögliche Verbreitung dieser Bakterien genauer untersuchen.
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Ein Schmelzwassersee auf dem Store-Gletscher in Westgrönland.
18. Juli 2016
Online-Meldung

Wie vor 10.000 Jahren das Schmelzwasser der Eisschilde das Klima durcheinanderbrachte

Wie wird das Abschmelzen des Grönlandeises unser Klima beeinflussen? Um eine Vorstellung davon zu erlangen, blicken Forscher weit zurück in die Vergangenheit. Im frühen Holozän - vor etwa 11.700 bis 8.000 Jahren - schmolz ein großer Eispanzer in Nordamerika ab. Anhand von Tropfsteinen in Höhlen und Computersimulationen rekonstruierte ein internationales Team die Folgen.
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Aufnahme der Meeresoberfläche in den "Brüllenden Vierzigern".
18. Juli 2016
Pressemitteilung

Langersehnter Durchbruch in der Rekonstruktion warmer Klimaphasen

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben eine vermeintliche Schwachstelle globaler Klimamodelle geschlossen. Diese waren bisher nicht in der Lage gewesen, die extreme Warmzeit des Eozäns richtig abzubilden. Dabei interessiert Klimaforscher diese Epoche ganz besonders: War sie doch die einzige Phase der jüngeren Erdgeschichte, in der die Treibhausgaskonzentration so hoch war, wie Forscher sie für die Zukunft vorhersagen. Die AWI-Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass die scheinbare…
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18. Juli 2016
Pressemitteilung

Ein Jahr allein in der arktischen Tiefsee

Fernab jeder Steuerung arbeitet ein Unterwasserroboter seit wenigen Tagen in 2.500 Metern Wassertiefe am Meeresgrund der Arktis, nachdem er einen erfolgreichen Testlauf absolviert hat. Forscher und Ingenieure des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben erstmals den Tiefsee-Crawler Tramper für eine ganzjährige vollständig autonome Mission ausgebracht. Der im Rahmen der Helmholtz-Allianz Robotische Exploration unter Extrembedingungen (ROBEX) entwickelte mobile Unterwasserroboter soll nun wöchentlich…
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14. Juli 2016
Online-Meldung

Umweltministerin Hendricks besucht AWIPEV-Station

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks besucht Spitzbergen, um sich über den Klimawandel zu informieren. Gemeinsam mit Direktorin Karin Lochte und Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) diskutiert sie über die globale Erwärmung, die in der Arktis besonders stark und rasch auftritt.
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Der Wind hat ein Eisfeld auseinander getrieben und eine Fläche offenen Wassers geschaffen. Dessen Oberfläche gefriert sofort wieder, wie die weißen Schlieren verraten. Sie entstehen, wenn der Wind lose Eiskristalle verweht.
14. Juli 2016
Online-Meldung

Forscher simulieren die Entstehung von Rinnen im Meereis

Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Institutes (AWI) und der Universität Hamburg ist es gelungen, die Entstehung von größeren Rinnen im Arktischen Meereis in einem Computermodell realistisch zu simulieren. Ausschlaggebend für diesen Erfolg waren zwei Herangehensweisen: Die Forscher hatten zum einen die räumliche Auflösung des AWI-Meereis-Ozeanmodells FESOM erhöht. Zum anderen konnten sie die numerische Lösung der Gleichungen so verbessern, dass die Simulation der Rinnenbildung dem Vergleich mit realen Meereis-Satellitendaten sehr gut standhielt. Von…
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12. Juli 2016
Online-Meldung

Aus der Luft dem arktischen Meeresmüll auf der Spur

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts setzen auf der aktuellen Polarstern-Expedition einen Multikopter mit hochauflösender Kamera ein, um an der Meeresoberfläche treibende Müllstücke standardisiert zu erfassen. Die Tiefseeforscher hatten am Meeresgrund der Arktis eine Zunahme von Müll über die letzten zehn Jahre nachgewiesen. Das war der Anlass dafür, jetzt das Programm zur quantitativen Untersuchung des Müll-Eintrages an der Meeresoberfläche zu starten.
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Die Arktische Flügelschnecke Clione limacina.
12. Juli 2016
Pressemitteilung

Eisalgen: Der Motor des Lebens im zentralen Arktischen Ozean

Algen, die im und unter dem Meereis leben, spielen eine viel größere Rolle für das arktische Nahrungsnetz als bislang angenommen. In einer neuen Studie konnten Biologen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung erstmals nachweisen, dass sich nicht nur direkt unter dem Eis lebende Tiere von den sogenannten Eisalgen ernähren. Auch Arten, die vorwiegend in größeren Wassertiefen vorkommen, beziehen einen Großteil ihres Energiebedarfs ursprünglich aus diesen Algen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der Rückgang des…
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Preisträger: AWI-Geowissenschaftler und GTN-P-Datenmanager Dr. Boris Biskaborn.
08. Juli 2016
Online-Meldung

Permafrost-Netzwerk-Entwickler Boris Biskaborn gewinnt Data Stewardship Award 2016

AWI-Wissenschaftler Dr. Boris Biskaborn ist vom World Data System (WDS) zum diesjährigen Preisträger des Data Stewardship Award ernannt worden. Damit zeichnet das WDS den Potsdamer Polarforscher für den Aufbau des weltweiten Permafrost-Netzwerkes GTN-P (Global Terrestrial Network for Permafrost) aus.
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Der Glaspokal für die Sieger im Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2016"
01. Juli 2016
Online-Meldung

Projekt „Maritimes Zentrum Elbinseln“ erhält den Sonderpreis des Bundesbauministeriums

Das vom AWI unterstützte Schulprojekt Maritimes Zentrum Elbinseln (MZE) ist in Berlin beim neunten Wettbewerb zum Preis Soziale Stadt mit dem Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorschutz (BMUB) ausgezeichnet worden. Die Initiatoren des Wettbewerbes ehrten damit die vorbildliche Netzwerkarbeit des MZE sowie die Nachhaltigkeit des Projektes, welches von Partnern aus Wirtschaft, Forschung und Kultur getragen wird.
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