Biophysik

In-vivo MR Bildgebung und Spektroskopie

Vergleichende Studien zur Anpassungsfähigkeit von Meeresorganismen erfordern spezielle Techniken. Nicht-invasive Methoden wie MR Bildgebung und Spektroskopie erlauben integrative Untersuchungen von der Ganztier- bis zur zellulären Ebene, um Parameter wie Ventilation, Herzkreilslauftätigkeit und den Energiestoffwechsel im Organismus direkt zu verfolgen.

Bodenlebende Fische wie z.B. die antarktische Aalmutter lassen sich in kleinen Aquarien im MR-Tomographen ohne Probleme untersuchen. Beispielhaft sind hier anatomische Schichtaufnahmen von der antarktischen Aalmutter dargestellt (siehe Galerie).

Auf Aufnahmen lassen sich Kiemen, Gehirn, Leber und Magen deutlich vom Muskel unterscheiden.

siehe auch:

Miesmuschel in der Röhre

Buten un Binnen zu Besuch im NMR-Labor.
Die Untersuchungsröhre des AWI-Kernspins hat einen kleineren Durchmesser, als die Röhren der Krankenhausgeräte. Doch der Behälter mit dem Fisch passt perfekt hinein.

Blick ins Gehirn - ein Fisch im Kernspin

Was geht einem Fisch durch den Kopf, wenn er durch saureres Wasser schwimmt?
 Eine AWI-Mitarbeiterin sitzt im Labor und bereitet Proben vor Probenvorbereitung für metabolomische Studien mit Hilfe der NMR-Spektroskopie

Das NMR-Labor

Ein Blick hinter die Kulissen des NMR-Labors.

Gruppenleiter
Dr. Christian Bock
 

Laborleitung
Dr. Felizitas Wermter 

Team
M.Sc. Nina Paul
M.Sc. Nicole Vogt
Anette Tillmann