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Sylt Küstenforschung
02. Dezember 2021
Online-Meldung

Ulva: Der "Weizen des Meeres" von morgen

In den letzten zehn Jahren ist das Interesse, die marinen Küstengebiete als alternative, nachhaltige Quelle für die Nahrungsmittelproduktion zu nutzen, deutlich gewachsen. Ein Expertenteam aus 28 Ländern, darunter auch Wissenschaftler:innen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) hat das "SeaWheat"-Projekt im Rahmen des EU-Programmes „COST“ ins Leben gerufen, um die traditionelle aquatische Ernährung aus den Küstenmeeren zu modernisieren und diese nachhaltiger und gesünder zu gestalten.
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Die kugelförmige Alge Stylodinium cf. bavariense aus den ehemaligen Torfstichen nahe des bayerischen Seeon heftet sich mit einem Stiel an eine fadenförmige Alge, nachdem sie ihr schwimmendes Stadium aufgegeben hat.
02. Dezember 2021
Online-Meldung

Alge des Jahres 2022: Stylodinium

Die in heimischen Mooren lebende Alge Stylodinium ist die Alge des Jahres 2022. Sie heftet sich an andere Algen, obwohl sie eigentlich selbst schwimmen kann, und gibt daher Rätsel auf. Doch der einzellige Panzergeißler droht gemeinsam mit seinem Lebensraum zu verschwinden, noch bevor seine Lebensweise erforscht ist. Stylodinium dient außerdem der Erkennung ökologisch intakter Moor-Gewässer und kann der Biodiversitäts- und Klimaforschung dienen, wenn ihre Arten zweifelsfrei bestimmbar werden. Daran arbeiten Teams um Prof. Dr. Marc Gottschling von der…
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Vertrocknetes Sonnenblumefeld
02. Dezember 2021
Pressemitteilung

Dürregefahr auf der Nordhalbkugel steigt mit zunehmender Erwärmung

Der menschengemachte Klimawandel und die daraus resultierenden Veränderungen des globalen Wasserkreislaufes werden in den kommenden Jahrzehnten zu einem deutlichen Anstieg der Dürrehäufigkeit auf der Nordhalbkugel führen. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Expertenteam unter der Leitung von Klimaforschenden des Alfred-Wegener-Institutes in einer neuen Studie, die heute im Fachjournal npj Climate and Atmospheric Science erschienen ist. Die Fachleute haben Klimasimulationen der neuesten Modellgeneration für drei verschiedene Emissions- und…
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AWI-Direktorin Prof. Dr. Antje Boetius
01. Dezember 2021
Kurze Meldung

WELT. KLIMA. WANDEL.

Am 2. und 3. Dezember kommen Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft für den Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf zusammen, in dessen Rahmen auch der 14. Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen wird. Dazu hält AWI-Direktorin Antje Boetius am zweiten Kongresstag den Vortrag "Transformation beschleunigen - Was fordert die Wissenschaft?" und nimmt am anschließenden Panel zum Thema Klimaneutralität teil. Die gesamte Veranstaltung wird per Livestream übertragen. 
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Dr. Jan Nitzbon vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung erhält den 15. Potsdamer Nachwuchswissenschafts-Preis.
01. Dezember 2021
Kurze Meldung

Jan Nitzbon erhält Nachwuchswissenschafts-Preis

AWI-Geoforscher Jan Nitzbon wurde am 26. November mit dem 15. Potsdamer Nachwuchswissenschafts-Preis für seine mit „summa cum laude“ bewertete Dissertation „Modelling the evolution of ice-rich permafrost landscapes in response to a warming climate“ ausgezeichnet. Seine Arbeit schließt eine Wissenslücke in der Erdsystemforschung und liefert erstmals Einsichten, warum der Permafrost der Arktis schneller und intensiver auf die Klimaerwärmung reagiert als bislang vorhergesagt.
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Antje Boetius
01. Dezember 2021
Kurze Meldung

Antje Boetius ist neues Mitglied der BBAW

Zum Einsteintag am 26. November hat die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) AWI-Direktorin Antje Boetius als neues Mitglied aufgenommen. Neben ihr wurden noch sechs weitere neue Mitglieder berufen, darunter auch der Virologe Christian Drosten. Die Akademie nimmt neue Mitglieder aus allen Fachbereichen auf, welche sich durch ihre wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet haben.  
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Eiskern
30. November 2021
Pressemitteilung

Beyond EPICA erforscht das Klima der Vergangenheit – erste Bohrungen beginnen

Das Klima und die Umweltgeschichte unseres Planeten sind im Eis archiviert: Es enthält Informationen über die Temperaturentwicklung und die Zusammensetzung der Atmosphäre von vor Jahrhunderten und sogar Jahrtausenden. Ein internationales Forschungsteam möchte diese Informationen im Projekt Beyond EPICA-Oldest Ice entschlüsseln – mit einem Bohrkern aus dem tiefen Eis der Antarktis, der Klimadaten der letzten 1,5 Millionen Jahren enthält. Mit dabei: Forscherinnen und Forscher des Alfred-Wegener-Instituts. Nun beginnen die ersten Bohrungen.
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Hans-Wolfgang Hubberten (links) und Michail Grigoriew (rechts) bei einem Treffen in Russland.
29. November 2021
Online-Meldung

Bundesverdienstkreuz für Polarforscher aus Russland und Potsdam

Seit mehr als 25 Jahren arbeiten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts und des Melnikow-Instituts für Permafrostforschung in Jakutsk an der Erforschung der sibirischen Permafrostlandschaften. Für ihre langjährigen Verdienste um den Ausbau der deutsch-russischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Klimaforschung erhalten Prof. Dr. Hans-Wolfgang Hubberten, ehemaliger Leiter der Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts, und Prof. Dr. Mikhail Grigoriew, stellvertretender Direktor des Melnikow-Permafrostinstituts in…
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Banner Mercator Professur
29. November 2021
Kurze Meldung

Mensch und Meer

Unter dem Titel "Mensch und Meer: Von der Entdeckung der Tiefsee und ihrer unbekannten Vielfalt" hält AWI-Direktorin Antje Boetius am 30. November ab 18:00 Uhr ihren zweiten und letzten Vortrag zu ihrer Mercatur-Professur an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt und wird per Livestream übertragen. 
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AWI-Forschung zu Mikroplastik-Partikel
29. November 2021
Online-Meldung

Mikroplastik in der Antarktis auf der Spur

Mikroplastik findet sich überall, selbst in Gebieten, in denen sich kaum Menschen aufhalten. Woher kommen die winzigen Kunststoffpartikel? Forschende der Universität Basel und des Alfred-Wegener-Instituts zeigen, dass nur präzise Analysen diese Frage beantworten können.
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