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Antarktischer Hotspot: Finnwale lieben die Gewässer um Elephant Island
Finnwale sind in der Zeit des kommerziellen Walfanges so stark bejagt worden, dass nur ein kleiner Teil der Population auf der Südhalbkugel überlebt hat und Meeresbiologen bis heute nur wenig über das Leben der zweitgrößten Wale der Welt wissen. Um so erfreulicher sind nun Forschungsergebnisse von Wissenschaftler:innen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und des Johann Heinrich von Thünen-Institutes für Seefischerei, wonach sich eine große Zahl der Bartenwale regelmäßig in den krillreichen Gewässern um…
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Ganzheitlicher Blick auf Antarktika
In Venedig hat die 17. Internationale Architekturausstellung eröffnet. „How will we live together?“, lautet das Motto. Mit dabei ist auch eine ganzheitliche Arbeit über die Antarktis, an der mehrere AWI-Wissenschaftler mitgewirkt haben. „Antarctic Resolution“ nimmt multidisziplinär die einzigartige Geografie des Kontinents in den Blick, sein unvergleichliches wissenschaftliches Potenzial, seine zeitgenössische geopolitische Bedeutung, sein experimentelles Governance-System und sein extremes Bewohnermodell. (Copyright Foto: UNLESS. Photo by DSL Studio)
10 Jahre nach Fukushima
Wo stehen Atomausstieg und Energiewende? - AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 27. Mai ab 13:30 Uhr an einem Round Table-Gespräch zum Thema "10 Jahre nach Fukushima" teilnehmen. Gemeinsam mit weiteren Vertreter:innen aus Wissenschaft und Gesellschaft wird sie die Entwicklungen nach der Reaktorkatastrophe analysieren und das Thema Kernenergie diskutieren. Die Veranstaltung wird von der Leibniz-Gemeinschaft organisiert und wird live auf YouTube gestreamt.
Polarstern startet Richtung Arktis
Am Pfingstmontag, den 24. Mai 2021 startet die Polarstern Richtung Arktis. In der Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen werden gut 50 wissenschaftliche Fahrtteilnehmende die seit über 20 Jahren laufenden Langzeitbeobachtungen im sogenannten AWI HAUSGARTEN fortsetzen. Sie erforschen hier den Einfluss von Umweltveränderungen auf das arktische Tiefseeökosystem.
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Weniger Wald, mehr Arten
Üblicherweise gelten Bergwälder als die artenreichsten Lebensräume im Gebirge. Wie ein Team vom Alfred-Wegener-Institut im Hochland von Tibet herausgefunden hat, beherbergen die höher liegenden baumlosen Bergregionen aber deutlich mehr Spezies. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie jetzt im Fachjournal Nature Communications. Sie helfen besser abzuschätzen, wie die Artenvielfalt der Bergregionen im Zuge der Erderwärmung schwinden wird – wenn sich die Bergwälder weiter nach oben ausbreiten.
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Arktis: Neue Erkenntnisse zu Klima und Umweltverschmutzung
AMAP - Das Arctic Monitoring and Assessment Programme hat einen Bericht zum Zustand der Arktis auf dem Arctic Council Minsterial veröffentlicht. Die AWI-Wissenschaftler:innen Melanie Bergmann, Gunnar Spreen, Sebastian Primpke und Ilka Peeken haben maßgeblich dazu beigetragen, Richtlinien und einen Plan zum Monitoring von Mikroplastik und Abfall in der Arktis zur Unterstützung des regionalen Aktionsplans für Meeresmüll des Arktischen Rates zu entwickeln. Die wichtigsten Botschaften des Berichtes sind in einem Video zusammengefasst.
Nils Hutter gewinnt den Helmholtz-Doktorandenpreis
Sie erforschen, wie man Klimamodelle verbessern oder Metastasen schneller erkennen kann: Sechs Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wurden mit dem Helmholtz-Doktorandenpreis 2020 ausgezeichnet. AWI-Wissenschaftler Nils Hutter wurde für seine Arbeit mit dem Titel "Resolving Leads in Sea-Ice Models: New Analysis. Methods for Frontier Resolution Arctic Simulations" ausgezeichnet. Die Preisverleihungszeremonie ist online verfügbar.
Die Beziehung zwischen Mensch und Meer
Ozeane im Wandel: Digitaler Workshop mit AWI-Direktorin Antje Boetius. Die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e. V. (VDW) organisiert am 20. Mai ab 18 Uhr einen Workshop in der digitalen Veranstaltungsreihe „Jung und Alt bewegt: Klima, Umwelt, Gesellschaft – Impulse aus der Wissenschaft in Zeiten von Corona“. Antje Boetius wird gemeimsam mit Hartmut Graßl unter anderem folgende Fragen diskutieren: Wie genau ist die Situation in den Meeren? Was kann die Gesellschaft tun, um dem Wandel der Meere entgegenzuwirken? Eine Anmeldung ist erforderlich.
AWI-Technikum: Der Rohbau ist fertig
Der Rohbau für das AWI-Technikum in der Bremerhavener Klußmannstraße steht rund zwei Jahre nach der Grundsteinlegung vom 18. April 2019. Pandemiebedingt muss das Richtfest ausfallen, den Meilenstein für den Neubau begeht das Alfred-Wegener-Institut mit einem Video-Richtspruch und Grußworten aus Politik und Wissenschaft. In der Folge stehen neben dem Innenausbau von Büros und Sitzungsräumen vor allem die Einrichtung von Werkstätten und Laboren an, um das nach dem Weggefährten Alfred Wegeners benannten Rasmus-Willumsen-Haus als Ort der Entwicklung…
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12. Nationale Maritime Konferenz
Die Nationale Maritime Konferenz ist das größte Treffen der maritimen Branche und steht unter der Schirmherrschaft von Angela Merkel. Die 12. NMK wird am 10./11. Mai 2021 live aus Rostock übertragen. AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 11.5. ab 9.20 Uhr an einem Podium mit dem Titel "Bedeutung und Perspektiven der maritimen Wirtschaft 2030 für Deutschland und Europa" teilnehmen sowie ab 10.20 Uhr einen Impulsvortrag im Forum Meerestechnik: „Nachhaltige Nutzung der Meere“ halten. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.