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Multimediales Projekt "Das CO₂-Budget"
Der aktuelle IPCC-Bericht spricht eine klare Sprache: Wir haben ein begrenztes CO₂-Budget und müssen jetzt schnell und wirksam handeln, wenn wir die Pariser Klimaziele noch erreichen wollen. Warum ist das so? Was bedeutet dieses „CO₂-Budget“ eigentlich? Welche Rolle spielt das CO₂ in der Atmosphäre? Und warum müssen wir auf Netto-Null-Emissionen reduzieren? Die Story des multimedialen Projekts „Das CO₂-Budget", welches in Zusammenarbeit von Ralf Röchert (AWI) und Doris Wolst (UFZ) für die Helmholtz-Klima-Initiative umgesetzt wurde, liefert Antworten.

Erderwärmung beschleunigt sich, Extremwetter-Ereignisse nehmen zu
Steigende Temperaturen, intensivere Hitzewellen, länger anhaltende Dürren und mehr Starkregen infolge eines veränderten Wasserkreislaufes: Durch seine Treibhausgas-Emissionen hat der Mensch gravierende und weitreichende Klimaveränderungen in allen Teilen der Welt angestoßen, berichtet die Arbeitsgruppe I des Weltklimarates IPCC in ihrem heute veröffentlichten sechsten Sachstandbericht.
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"Die Menschheit muss sämtliche Verzögerungstaktiken aufgeben"
sagt AWI-Klimaforscher Prof. Hans-Otto Pörtner angesichts der Ergebnisse des neuen Weltklimaberichtes der Arbeitsgruppe I des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen, IPCC.
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Die Vermessung der Atlantikzirkulation
Rekordfluten in Mitteleuropa - Rekordtemperaturen in Nordamerika - eine frühstartende Sturmsaison im Atlantikraum: Dieser Sommer hat bereits erhebliche Wetterextreme hervorgebracht. Es ist so gut wie sicher, dass die zunehmenden Extremwetterereignisse eine Folge des Klimawandels sind. Bei weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen werden sich die Meeresströmungen im Atlantik voraussichtlich abschwächen, und das wird ebenfalls die regionale Erwärmung und Erhöhung des Meeresspiegels, die Niederschläge und auch die Landwirtschaft und Fischerei vor allem in…
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Die Nordsee im Kleinen
In einer neuen Experimentalanlage des AWI auf Sylt lässt sich simulieren, welche Auswirkungen der Klimawandel auf Küsten-Ökosysteme hat.
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Atmosphärenforschung in Deutschland wird deutlich ausgebaut
Deutschland bekommt eine neue Infrastruktur zur Erforschung von Feinstaubpartikeln, Wolken und Spurengasen. Verteilt auf elf Einrichtungen wird dieser deutsche Beitrag zur EU-Forschungsinfrastruktur ACTRIS künftig bessere Vorhersagen für Luftqualität, Wetter und Klima ermöglichen. Der Aufbau dieser Infrastruktur wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den kommenden acht Jahren mit insgesamt 86 Millionen Euro gefördert. In ACTRIS-D arbeiten viele Akteur:innen der deutschen Atmosphärenforschung zusammen – darunter Universitäten,…
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Küstenmeere im Stress
Viele Meere vor den Küsten der Welt stehen massiv unter Druck. Der Klimawandel verändert ganze Ökosysteme in Küsten- und Schelfmeeren, dazu kommen weitere Stressfaktoren wie Überdüngung und Überfischung. All diese negativen Einflüsse wirken zusammen und verstärken sich oft gegenseitig. Darunter kann die Funktionsfähigkeit und Leistungskraft dieser für die Menschheit so wichtigen Lebensräume leiden, warnt ein Forschungsteam des Alfred-Wegener-Instituts im Fachjournal Frontiers in Marine Science. Um solche kritischen Entwicklungen besser zu verstehen und…
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Scavenger Hunt in Bremerhaven
Eine unterhaltsame Exkursion durch die Seestadt Bremerhaven, ihre kulturelle und grüne Seite aber vor allem ihre Wissenschaftslandschaft kennenlernen: Vom 26. Juli bis 9. August 2021 findet in Bremerhaven zum vierten Mal eine „Scavenger Hunt“ statt. Ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd, müssen eine Vielzahl an Aufgaben unterschiedlichster Art als Team gelöst werden, durch die gleichzeitig das Stadtgebiet erkundet wird. Auch das AWI ist mit einigen Aufgaben vertreten und wünscht viel Spaß beim Rätseln und Entdecken! Weitere Informationen

Erster Spatenstich für Neubau des Oldenburger Helmholtz-Instituts
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich hat heute der Neubau des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) begonnen. In den kommenden beiden Jahren entsteht im Technologiepark in Oldenburg-Wechloy ein dreigeschossiges Gebäude mit knapp 2.000 Quadratmetern Nutzfläche. Der Bau bietet neben 85 Büroarbeitsplätzen auch rund 650 Quadratmeter Laborfläche und schafft damit beste Bedingungen für die marine Biodiversitätsforschung.
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Verleihung der Marsilius-Medaille an Antje Boetius
Unter dem Titel "Mensch und Meer - zur Zukunft von Ozeanen und Polarregionen" referierte AWI-Direktorin Antje Boetius im Rahmen der Marsilius-Vorlesungen der Universität Heidelberg am 20. Juli um 19:00 Uhr. Das Marsilius-Kolleg verlieh ihr im Anschluss die Marsilius-Medaille als Anerkennung ihrer Verdienste für das Gespräch zwischen den Wissenschaftskulturen. Die Vorlesung wird am 22. Juli ab 16:00 Uhr auf dem YouTube Kanal der Universität zu sehen sein. Weitere Informationen