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Meeresbeauftragter der Bundesregierung am AWI
Der Meeresbeauftragte der Bundesregierung, Sebastian Unger, hat das AWI besucht. Begrüßt wurde er von AWI-Vizedirektor Uwe Nixdorf, Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz und der wissenschaftlichen Leiterin des AWI-Technikums Martina Löbl. Im Mittelpunkt des Besuchs stand das Technikum Rasmus Willumsen-Haus. Dort erhielt Unger (Mitte) Einblicke in die technologische Arbeit des AWI, die für die Forschung unter extremen Umweltbedingungen entscheidend ist.

AMOC zeigt regionale und überproportional abrupte Verschiebungen
Die atlantische meridionale Umwälzzirkulation, auch bekannt als ozeanisches Förderband (Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC)), spielt eine zentrale Rolle im globalen Klimasystem, indem sie enorme Wärmemengen transportiert. Es wird erwartet, dass die globale Erwärmung die AMOC schwächen wird, was zu schwerwiegenden klimatischen Veränderungen in Europa führen könnte. Eine aktuelle Studie in der Fachzeitschrift Physical Review Letters zeigt, dass die AMOC unter dem Einfluss der globalen Erwärmung regionale und unverhältnismäßig abrupte…
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Antje Boetius zu Gast beim MELT-Festival
Im Rahmen des MELT-Festivals fand der CarbonCycleCultureClub (C4), ein Diskussions- und Denkformat des Forum Rathenau, im Kraftwerk Zschornewitz statt. Im Fokus der Diskussion stand das Thema "Blue Carbon: Mit natürlicher CO2-Speicherung die Klimaziele erreichen?". Neben der Musikproduzentin und Biologin Jayda G (links im Bild) nahm auch Antje Boetius daran teil. Die AWI-Direktorin erläuterte in dem Gespräch die Bedeutung von Blue-Carbon-Ökosystemen für den Klimaschutz.

AWI-Forscherin bei UN Nachhaltigkeitsforum
AWI-Forscherin Lauri Hofmann nahm an einem Side Event des UN High Level Political Forum Event in New York teil. Das Thema der Veranstaltung waren Makroalgen. Lauri Hofmann sprach in ihrem Talk und als Teil eines Panels über die Bedeutung von Makroalgen-Biobanken und deren Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UN. Mehr Infos

AWI-Forscherinnen beim Lindauer Nobel Laureate Meeting
Die AWI-Wissenschaftlerinnen Luisa von Albedyll und Simone Maria Stünzi haben am Lindauer Nobel Laureate Meeting teilgenommen. Dort tauschten sie sich mit Nobelpreisträgern und Nachwuchswissenschaftler:innen aus. Luisa von Albedyll stellte vor Ort ihre Arbeit über das arktische Meereis in der Session "Scientific Exchange Among Young Scientists" einem breiten Publikum vor.

Die Geburtsstunde des Antarktischen Eisschilds
Lange schien es stabil gegenüber dem Klimawandel zu sein, doch in den letzten Jahren hat auch hier die globale Erwärmung ihre Spuren hinterlassen: Das „ewige“ Eis in der Antarktis schmilzt stärker als bisher angenommen. Dabei scheint der Eisschild im Westen schneller zu verschwinden als im Osten. Das könnte seinen Ursprung in seiner Entstehung haben, wie nun ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts herausfand: Sedimentproben aus Bohrkernen verknüpft mit aufwendigen Modellierungsarbeiten zeigen, dass die Vereisung der…
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Aus historischen Nil-Überschwemmungen für die Zukunft lernen
Die globale Erwärmung sowie die jüngsten Dürren und Überschwemmungen bedrohen Siedlungen entlang großer Flüsse in Deutschland aber auch auf der ganzen Welt, wie etwa entlang des Niltals. Zu verstehen, wie ein so großer Fluss auf einen belebten Wasserkreislauf reagieren wird, ist eine dringende Frage. Einblicke hierein geben die Untersuchungen eines Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ, an dem auch das Alfred-Wegener-Institut und die Universität Innsbruck beteiligt waren. Ein Sedimentkern aus dem Niltal zeigt, dass in…
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Boris Herrmann am AWI
Der deutsche Segler Boris Herrmann hat das AWI besucht: Der Gründer des Segelsportteams Team Malizia hat sich am AWI mit Wissenschaftler:innen zu seinem neuen Projekt ausgetauscht - ein neues Segelboot, das der Forschung und Wissenschaftskommunikation gewidmet sein wird. Ziel ist es, eine langfristige Kooperation zwischen Boris Herrmann und dem AWI anzustoßen, sodass auch wissenschaftliche Messungen auf dem Boot gemacht werden.

Politik und Forschung im Austausch
Der 23. Arktisdialog brachte gestern Vertreter:innen der Bundesministerien und -behörden sowie wissenschaftlicher Einrichtungen und Think Tanks zusammen, um die aktuelle Arktispolitik und -forschung in Zeiten politischer Spannungen zu diskutieren. Organisiert vom Deutschen Arktisbüro des AWI gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt, wurden Themen wie Arktisforschung, Fernerkundung, das politische Umfeld für Kooperationen und die Bedeutung der Wissenschaftsdiplomatie diskutiert.

Botschafter zu Besuch im Arktisbüro
Die designierten deutschen Botschafter in Kanada, Tjorven Bellmann und Matthias Lüttenberg, besuchten gestern das Arktisbüro in Potsdam. Sie wurden von Volker Rachold, dem Leiter des deutschen Arktisbüros, empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Vorstellung des AWI, die Arbeit des Arktisbüros sowie aktuelle und geplante Forschungsprojekte des AWI in Kooperation mit Kanada. Der Termin fand gemeinsam mit dem Arktis-Team des Auswärtigen Amts statt, das derzeit die Arktis-Leitlinien der Bundesregierung novelliert.