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Automatisierte Analyseverfahren für Mikroplastikdaten
Forschende der Universität Bayreuth und des AWI haben zwei automatisierte Analyseverfahren für Mikroplastikdaten hinsichtlich ihrer Ergebnisse verglichen. Abweichungen zeigten sich vor allem bei Partikeln unter 50 Mikrometer, die ein vergleichsweise hohes Gefährdungspotenzial haben. Hier zeigte sich, dass weitere vergleichende Forschung notwendig ist, um Mikroplastikpartikel mit automatisierten Verfahren fehlerfrei identifizieren zu können. Die Studie wurde in der Zeitschrift Analytical and Bioanalytical Chemistry veröffentlicht. Zur Pressemeldung
“Shaping an Ocean Of Possibilities”
Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert drei neue Innovationsplattformen mit insgesamt 40 Millionen Euro. Eine dieser Plattformen wird am GEOMAR unter Leitung von Toste Tanhua in Zusammenarbeit mit dem AWI und dem Hereon koordiniert: Shaping an Ocean Of Possibilities (SOOP) will nachhaltige Strukturen und Technologien für Meeresbeobachtung entwickeln, um wichtige Daten zu erfassen, den Zugang zu Ozeandaten zu verbessern und somit das Wissen über den Ozean auszubauen. Die Förderung von SOOP beginnt im 2. Quartal 2023. Zur Pressemeldung
Weltklimarat veröffentlicht neuen Synthesebericht
Nach langen Verhandlungen hat der Weltklimarat IPCC heute im schweizerischen Interlaken den neuen Synthesebericht des sechsten Berichtszyklus vorgelegt. Dieser fasst die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen und dreier Sonderberichte zusammen. Er richtet sich explizit an die Politik und die breite Öffentlichkeit und gilt deshalb als Diskussionsgrundlage für künftige Klimaverhandlungen.
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Seeheimer Kreis am AWI
Besuch des Technikums, Vorstellung der AWI-Forschung und ein gemeinsamer Austausch: Der Seeheimer Kreis in der SPD-Bundestagsfraktion hat am 19. März das AWI besucht. AWI-Direktorin Antje Boetius, Verwaltungsdirektor Karsten Wurr und Stellvertretender Direktor Uwe Nixdorf haben die Gäste in Empfang genommen und durch ein abwechslungsreiches Programm geführt.
Neuer Auftritt für den Bereich "Erde & Umwelt"
Der Helmholtz-Forschungsbereich "Erde & Umwelt" mit seinen sieben Zentren AWI, GEOMAR, Hereon, KIT, FZJ, GFZ und UFZ schafft mit seiner neuen Landingpage einen zentralen Zugang zur Erdsystemforschung und den vielfältigen digitalen Informationen und Angeboten der Helmholtz-Gemeinschaft. Der Zugang zur Landingpage kann über den Browser auf dem Startbildschirm von Smartphones als Progressive WebApp (PWA) installiert werden. Zur Webseite des Forschungsbereichs
Leben im Rauch der Unterwasservulkane
Eine neue Studie des AWI, des MPI und des MARUM, die in Nature Microbiology veröffentlicht wurde, zeigt, dass bestimmte Bakterien in hydrothermalen Schwaden wachsen und gedeihen können. Die Forschenden identifizierten eine neue Sulfurimonas-Art, die in kalten, sauerstoffgesättigten Hydrothermalfahnen lebt. Dieses Bakterium nutzt Wasserstoff aus der Schwade als Energiequelle. AWI-Direktorin Antje Boetius leitete die Arktis-Expeditionen an Bord der Polarstern. Zur Pressemeldung
Jetzt wird Biodiversität besser geschützt
Nach 15-jährigen Verhandlungen bei den Vereinten Nationen über ein internationales Übereinkommen zum Schutz der Hohen See ist am Wochenende ein Durchbruch gelungen. Nach einer Marathonsitzung in der Nacht vom 3. auf den 4. März 2023 einigten sich die Mitgliedsstaaten in New York auf die wichtigsten Grundsätze zum Schutz der biologischen Vielfalt der Hohen See.
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BreGoS – Bremen Goes Sustainable
Das Projekt „BreGoS“ wird von den staatlichen Hochschulen im Land Bremen und dem AWI durchgeführt, mit dem Ziel, gemeinsam Nachhaltigkeitskonzepte für Forschung, Lehre und Betrieb der Bremer Hochschulen zu entwickeln, zu erproben und langfristig zu verankern. Das Projekt wird von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung über einen Zeitraum von drei Jahren mit einer Million Euro gefördert. Vor diesem Hintergrund findet am 13. März von 10 bis 12 Uhr eine öffentliche Kick-off-Veranstaltung im Haus der Wissenschaft in Bremen statt. Mehr Infos.
Folgen des Klimawandels für das politische Handeln
AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 1. März beim „Klimakreis“ der Abgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu Gast sein und einen Vortrag über die Folgen des Klimawandels und die daraus resultierenden Herausforderungen für das politische Handeln halten. Im Anschluss folgt ein Instagram-Live-Gespräch mit der CDU-Politikerin Julia Klöckner. Es besteht die Möglichkeit, sich das Gespräch um 18 Uhr über Instagram anzuschauen.
Wie Ozeanwirbel unser Klima beeinflussen
Das Klima unseres Planeten wird stark durch den Ozean bestimmt. Die mesoskaligen, also mittelgroßen, Wirbel in ihnen – sozusagen das Wetter des Ozeans – könnten dabei eine deutlich größere Rolle spielen als bislang gedacht. Deshalb startet jetzt ein neues EU-Projekt, das unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts diesen Zusammenhang genauer erforschen will: „European Eddy Rich Earth System Models“ (EERIE) könnte damit die bestehenden Erdsystemmodelle und somit die Projektionen der zukünftigen Klimaentwicklung deutlich verbessern.
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