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Studien zur Biologie auf dem Schelf der Antarktischen Halbinsel
Erhebliche Umweltveränderungen und ausgeprägte natürliche Gradienten in physikalischen Merkmalen kennzeichnen das Seegebiet an der Antarktischen Halbinsel. Die Fachzeitschrift "Polar Biology" widmet der Region jetzt einen Sonderband, der eine große Vielfalt an Ergebnissen zur Ökologie des Südlichen Ozeans umfasst.
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Hoher Besuch an Bord Polarsterns
Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung Cornelia Quennet-Thielen, Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt und Staatsrat Gerd-Rüdiger Kück haben heute das Forschungsschiff Polarstern besucht.
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Forschungsschiff Polarstern in Bremerhaven erwartet
Am Mittwoch, den 11. Mai 2016 wird das Forschungsschiff Polarstern nach gut sechs Monaten Antarktisexpeditionen mit dem Abendhochwasser in seinem Heimathafen Bremerhaven zurück erwartet. Im Südsommer war das Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts im südlichen Weddellmeer bis an das Filchner-Ronne-Eisschelf vorgedrungen, wo ozeanografische und biologische Arbeiten im Fokus standen. Außerdem hatten die Expeditionsteilnehmer hier ein Forschercamp logistisch unterstützt.
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Pazifik speicherte das Treibhausgas Kohlendioxid in Tausenden Metern Tiefe
Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Institutes hat neue Erkenntnisse zum Kohlendioxid-Austausch zwischen Ozean und Atmosphäre gewonnen und trägt damit dazu bei, eines der großen wissenschaftlichen Rätsel der Eiszeiten zu lösen. In den zurückliegenden 800 000 Jahren Klimageschichte waren die Wechsel von einer Warmzeit zu einer Eiszeit stets mit einer ausgeprägten Abnahme des Kohlendioxidgehaltes in der Atmosphäre verbunden. Sein Wert sank dann von 280 auf 180 ppm (parts per million). Wohin diese große…
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Tägliches Auf und Ab der Plankton-Tiere im Meer
Eine einzigartige mehrjährige Messreihe aus dem Südpolarmeer bringt neue Erkenntnisse über die tägliche Vertikalwanderung von Zooplanktongemeinschaften: Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Seefischerei in Hamburg und des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven beobachten Änderungen im Jahresverlauf und zwischen den Jahren. Das antarktische Zooplankton ist die wichtigste Nahrungsquelle für viele Fische und Walarten, u.a. dem größten Säugetier der Welt, dem Blauwal.
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Neue Unterwasserwinde besteht finale Tests
Ingenieuren und Technikern aus der Tiefseegruppe des Alfred-Wegener-Institutes ist ein entscheidender Schritt bei der Entwicklung autonomer Unterwasser-Messsysteme gelungen. Im schwedischen Tjärnö konnten sie erstmals eine am AWI entwickelte Unterwasserwinde erfolgreich testen. Diese Spezialwinde ist eine Schlüsselkomponente des neuen FRAM-Observatoriums und soll künftig im Bereich der Framstraße kontinuierlich physikalische und biogeochemische Daten aus der Deckschicht des arktischen Ozeans liefern.
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Isabel Sauermilch erhält den Annette Barthelt-Preis
Geowissenschaftlerin Isabel Sauermilch ist am Freitag in Kiel mit dem Annette Barthelt-Preis ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis würdigte die gleichnamige Stiftung die Masterarbeit der jungen Wissenschaftlerin. In ihr hatte Isabel Sauermilch die Sedimentstruktur des arktischen Lomonossov-Rückens untersucht und neue Erkenntnisse zur Klimageschichte der Arktis gewonnen.
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Wie die großen Falten in Grönlands Eisschild entstehen
Der Grönländische Eisschild wirkt aus der Luft betrachtet wie eine große, zusammenhängende Eismasse. Mit einem modernen, flugzeuggestützten Eisradar jedoch lassen sich in der Tiefe des Eispanzers einzelne Schichten erkennen. Die Abfolge dieser Schichten erzählt von früheren Verformungen und zeigt Unregelmäßigkeiten des Eisflusses, die nicht mit der Form des Felsbettes zusammenhängen. Geowissenschaftler der Universität Tübingen und des Alfred-Wegener-Instituts haben jetzt ein neues Modell entwickelt, das beschreibt, durch welche Prozesse diese Architektur…
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Neues Projekt erforscht Krillverteilung im Südpolarmeer
Krill ist die Hauptnahrung für alle größeren Bewohner des Südpolarmeeres. Doch seine Menge kann man bis heute nur schätzen, da er in Schwärmen durch den Ozean wandert. In seinem Hauptverbreitungsgebiet bekommt er die Folgen des Klimawandels deutlich zu spüren sind.
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Neuer Wissenschaftlicher Beirat für das Otto-Schmidt-Labor berufen
Das Alfred-Wegener-Institut und das russische Institut für Arktis- und Antarktisforschung (AARI) haben einen neuen Wissenschaftlichen Beirat für das gemeinsam betriebene Otto-Schmidt-Labor für Polar- und Meeresforschung in Sankt Petersburg berufen. Auf einem gemeinsamen Arbeitstreffen in Sankt Petersburg unterzeichneten AWI-Direktorin Karin Lochte und AARI-Vertreter Prof. Dr. Ivan Frolov (AARI) eine entsprechende Vereinbarung.
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