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Kaiserpinguin-Kolonie
31. August 2022
Pressemitteilung

Kaiserpinguine leben bis zu 600 Kilometer weiter nördlich als angenommen

Junge Kaiserpinguine aus der Atka-Bucht nahe der deutschen Neumayer-Station III in der Antarktis schwimmen in ihrem ersten Lebensjahr bis weit über den 50. südlichen Breitengrad nach Norden hinaus. Somit sind sie durch bestehende und geplante Schutzgebiete und -maßnahmen nur unzureichend geschützt, berichten Forschende unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts in einer aktuellen Studie im Fachmagazin Royal Society Open Science.
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Polarstern verlässt seinen Heimathafen Bremerhaven
29. August 2022
Pressemitteilung

Schwimmende Sommerschule

14 wissenschaftliche Nachwuchskräfte aus aller Welt brechen am 30. August von Bremerhaven nach Kapstadt auf. Auf dem sogenannten Nord-Süd-Atlantik-Training-Transekt erhalten sie Einblicke in die Meereswissenschaften und führen Kurzprojekte zu den Wechselwirkungen zwischen Ozean, Atmosphäre und Klima durch. Im Gepäck haben sie drei kleine Miniboote, die von Schulkindern aus Deutschland, Irland und Spanien zusammengebaut wurden und die Messgeräte enthalten, die die Luft- und Wassertemperatur messen.
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Unterwegs im Auto in der Republik Sacha, Russland. In der Ferne wütet ein Waldbrand.
29. August 2022
Online-Meldung

Extreme Waldbrände in Ostsibirien nehmen zu

Ostsibirien wurde in den letzten Jahren von extremen Waldbränden heimgesucht. Um zu verstehen, was das Auftreten von Waldbränden in dieser Region begünstigt, hat ein Forschungsteam unter Leitung von Ramesh Glückler und Elisabeth Dietze vom Alfred-Wegener-Institut nun die Wechselwirkung zwischen Waldbrandaktivität und Waldstruktur in Ostsibirien über einen Zeitraum von ca. 10000 Jahren untersucht. Dafür wurden mit Hilfe von Seesedimenten Umweltveränderungen in diesem Zeitabschnitt rekonstruiert. Die Forschenden vermuten einen Zusammenhang zwischen…
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Veranstaltungsreihe "Gutes und umweltgerechtes Essen für alle"
26. August 2022
Kurze Meldung

Ökologie und Ernährung – zwei Seiten einer Medaille

Wie wirken sich weltweite Krisen auf die Agrarpolitik aus und wie kann die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft gesteigert werden? Darüber diskutiert AWI-Direktorin Antje Boetius zusammen mit der Sprecherin für Landwirtschaft und Ernährung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Renate Künast und dem Vorsitzenden des Umweltausschusses Harald Ebner im ersten Gespräch der öffentlichen Veranstaltungsreihe "Gutes und umweltgerechtes Essen für alle". Das Fachgespräch findet am 29. August von 16 bis 17:30 Uhr digital statt. Weitere Infos.
Die Bedeutung des Wattenmeers für die globale Biodiversität stand im Mittelpunkt des diesjährigen Wattenmeertages, bei dem sich 100 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik trafen.
25. August 2022
Online-Meldung

Wattenmeertag

Klimawandel und andere menschliche Aktivitäten beeinflussen das Vorkommen von Arten und deren Gefüge im Wattenmeer. Insbesondere vor dem Hintergrund der Bedeutung des Weltnaturerbes Wattenmeeres für die globale Biodiversität ist es wichtig, die Beziehungen zwischen den Arten im Nahrungsnetz zu untersuchen, sie in ihrer Gesamtheit zu betrachten und zu verstehen, wie menschliche Aktivitäten diese Beziehungen und die Funktionalität des gesamten Ökosystems verändern. Kurzum: „Wer frisst wen“ und welche Konsequenzen hat dieses Wissen für das Management des…
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23. August 2022
Kurze Meldung

Besuch auf der Polarstern

Gemeinsam mit AWI-Direktorin Antje Boetius, AWI-Vize-Direktor Uwe Nixdorf, Senatorin Claudia Schilling und Oberbürgermeister Melf Grantz hat die AG Bildung und Forschung der SPD das AWI besucht. Nach einem Kennenlernen und einem politischen Gespräch am AWI hat die Arbeitsgruppe einen Rundgang auf dem Forschungseisbrecher Polarstern gemacht.
Steinkorallen können mithilfe von winzigen Flimmerhärchen die Strömungsverhältnisse in ihrer Umgebung beeinflussen und sich so vor schädlichen Sauerstoffkonzentrationen schützen.
23. August 2022
Pressemitteilung

Rettende Wimpernschläge

Sterbende Riffe und einstmals bunte Korallenstöcke, die jede Farbe verloren haben: Der Klimawandel setzt den Architekten der Unterwasser-Städte massiv zu. Die sogenannte Korallenbleiche greift durch das wärmer werdende Wasser immer weiter um sich. Doch nicht alle Korallen reagieren darauf gleich empfindlich. Ein internationales Team um das Alfred-Wegener-Institut und das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie hat nun eine mögliche Erklärung dafür: Mithilfe von winzigen Flimmerhärchen können Korallen die Strömungsverhältnisse in ihrer Umgebung…
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Gruppenfoto: Links: Kirsten Kappert-Gonther; rechts: Antje Boetius
22. August 2022
Online-Meldung

Austausch am AWI

Führungen durch das Institut und verschiedene Labore: AWI-Direktorin Prof. Dr. Antje Boetius hat Gäste aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Partei Bündnis 90/Die Grünen empfangen.
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Die Senatorin Maike Schaefer im Gespräch mit Sven Hoffmann (FBG)
19. August 2022
Kurze Meldung

Sanierung des Nordseegebäudes

Die Senatorin für Umwelt, Mobilität und Bau Maike Schaefer besuchte heute das Nordseegebäude im Bremerhavener Fischereihafen, um sich über die energetische Sanierung des Baus zu informieren. Ziel der Sanierung ist es, weg von der fossilen Energieversorgung zu kommen. Eine Wärmepumpe am Haus und eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage versorgen die Nutzer:innen vom AWI mit Energie. „Es ist ein Beitrag zum Klimaschutz, wenn man die alten Gebäude erhält“, sagt Schaefer. Der Besuch wurde von der Firma energiekonsens und der FBG organsiert.
Gruppenfoto
19. August 2022
Kurze Meldung

Wanderausstellung "Meer.Natur.Schutz"

Gemeinsam mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Alfred Herberg vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) und AWI-Wissenschaftler Hans-Otto Pörtner hat AWI-Direktorin Antje Boetius die Wanderausstellung "Meer.Natur.Schutz" in Berlin eröffnet. Die Ausstellung im Innenhof des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zeigt Arten und Lebensräume in Nord- und Ostsee und auch ausgestorbene Arten wie die Europäische Auster, die wiederangesiedelt werden können. Weitere Informationen.