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Zurück zu den Wurzeln der Antarktis-Forschung
Die Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts wird dieses Jahr ausschließlich auf dem Seeweg versorgt. Das Forschungsschiff Polarstern bringt – wie üblich – Material und Treibstoff in die Antarktis. Corona-bedingt reisen aber diese Saison auch alle Menschen, die an der Station arbeiten, per Schiff auf den Südkontinent.
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CO2 Emissionen gesunken – CO2 Gehalt in der Atmosphäre gestiegen
Seit 2006 ziehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Global Carbon Projektes (GCP) jedes Jahr Bilanz. Sie analysieren, welche Mengen an Treibhausgasen jährlich freigesetzt oder der Atmosphäre durch Aufnahme in Landvegetation und Ozeane entzogen werden. Seit 2018 ist AWI-Klimawissenschaftlerin Judith Hauck maßgeblich daran beteiligt.
Dieses Jahr ist die Bilanz gemischt. Zwar sind im Jahr 2020 die fossilen CO2-Emissionen um 7 % im globalen Schnitt (EU: -11 %, USA: -12 %) gesunken. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ist jedoch weiter…
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Dieses Jahr ist die Bilanz gemischt. Zwar sind im Jahr 2020 die fossilen CO2-Emissionen um 7 % im globalen Schnitt (EU: -11 %, USA: -12 %) gesunken. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ist jedoch weiter…
AWI-Direktorin spricht auf Online-Konferenz
“Making Theatre at a Time of Global Crisis” - so lautete der Titel der internationalen Online-Konferenz der Open University of Cyprus. AWI-Direktorin Antje Boetius hat dort eine Keynote zum Thema “The tragedy of climate change, the utopia of the Arche, and how we are all in this play” gehalten. Die komplette Konferenz ist online verfügbar.
Mitteleuropa:Trockenheit im April stellt Weichen für Dürre im Sommer
Mitteleuropa ist in den zurückliegenden 20 Jahren sechsmal von schweren sommerlichen Hitzewellen und Dürreperioden getroffen worden. Bislang war jedoch unklar, welche Faktoren den Grundstein für diese Extremereignisse legen. Forschende zweier Helmholtz-Zentren haben nun herausgefunden, dass in Mitteleuropa die Temperatur- und Niederschlagsmuster im Monat April maßgeblich darüber entscheiden, ob die Böden im anschließenden Sommer überdurchschnittlich trocken sind oder nicht. Ist der April zu warm und niederschlagsarm, verdunstet ein so großer Teil der im…
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Wie heiß ist zu heiß für das Leben tief unter dem Ozeanboden?
Ab wann wird es zu heiß unter dem Meeresgrund, so dass mikrobielles Leben nicht mehr möglich ist? Diese Frage steht im Fokus einer engen wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Japan Agency for Marine‐Earth Science and Technology (JAMSTEC) und dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen. Eine Expedition im Rahmen des Bohrprogramms IODP (International Ocean Discovery Program) im Jahr 2016, an der auch eine AWI-Wissenschaftlerin teilgenommen hat, hat neue Erkenntnisse zu den Temperaturgrenzen des Lebens unter dem…
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Verleihung der Urania-Medaille an Prof. Dr. Antje Boetius
Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), erhält die diesjährige Urania-Medaille. Seit 1988 verleiht die Urania Berlin die Auszeichnung an Persönlichkeiten, die sich um die Vermittlung von Bildung und Wissen in außerordentlicher Weise verdient gemacht haben.
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Schmelzende Arktis im Schnellvorlauf
Der tiefgefrorene Permafrostboden in der Arktis taut in erschreckendem Ausmaß. Das haben Forschende des Alfred-Wegener-Instituts jetzt durch die Auswertung von Satellitenbildern eindrücklich bestätigt: Schmelzwasserseen in Alaska laufen reihenweise aus, weil der Boden immer weicher wird. Das Ausmaß des Seen-Kollapses war in der Saison 2017/2018 so extrem, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler es eigentlich erst für das Ende dieses Jahrhunderts erwartet hätten.
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Einfluss von Grundschleppnetz-Fischerei auf Meeresschutzgebiete in Nord- und Ostsee
Rednerinnen und Redner aus Politik, Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten über Herausforderungen einer nachhaltigen Fischerei und Nutzung von Nord- und Ostsee.
Welche Auswirkungen hat der Ausschluss der Fischerei mit Grundschleppnetzen auf die Meeresschutzgebiete in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) von Nord- und Ostsee? Mit dieser Kernfrage beschäftigen sich zwei Pilotmissionen in Nord- und Ostsee, die im Rahmen der Forschungsmission „Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume“ der Deutschen Allianz…
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Welche Auswirkungen hat der Ausschluss der Fischerei mit Grundschleppnetzen auf die Meeresschutzgebiete in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) von Nord- und Ostsee? Mit dieser Kernfrage beschäftigen sich zwei Pilotmissionen in Nord- und Ostsee, die im Rahmen der Forschungsmission „Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume“ der Deutschen Allianz…
16. Arktis-Dialog
Der 16. Arktisdialog des AWI-Arktis-Büros wurde gemeinsam mit dem PIK organisiert: Die Veranstaltung fand als virtuelle Sitzung statt. Schwerpunkt bildeten zwei wissenschaftliche Vorträge: Stefan Rahmstorf präsentierte ein Forschungsupdate aus dem PIK im Hinblick auf die Klimafolgen in der Arktis und ihre weltweiten Auswirkungen. Markus Rex berichtete von der MOSAiC-Expedition. Im Anschluss haben die Institutsdirektoren, Antje Boetius und Johan Rockström, ein öffentliches Seminar zum Thema "Global Impacts of a Warming Arctic" gehalten.
Wissenschaftsministerin Schüle übergibt Förderbescheid
Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat heute Prof. Dr. Bernhard Diekmann, Leiter der Potsdamer AWI-Forschungsstelle, einen Förderbescheid für den Aufbau des ‘Potsdamer InnoLab für Arktisforschung‘ übergeben. Gruppenfoto v.r.n.l. Dr. Manja Schüle (MWFK), Prof. Dr. Bernhard Diekmann (AWI), Prof. Dr. Ulrike Herzschuh (AWI), Prof. Dr. Julia Boike (AWI), Dr. Dörthe Handorf (AWI). Verkostet wird alkoholfreier Vitaminpunsch vor einem Modell der AWIPEV-Forschungsstation auf Spitzbergen. Potsdams kältester Arbeitsplatz!