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Sechs deutsch-russische Forschergruppen erhalten dreijährige Förderung
Das junge deutsch-russische Förderprogramm "Helmholtz-RSF Joint Research Groups" hat seine zweite Auswahlrunde abgeschlossen. Die Helmholtz-Gemeinschaft und die Russian Science Foundation (RSF) haben sechs weitere gemeinsame Forschergruppen ausgewählt, darunter auch eine mit Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts.
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Biber verändern das Gesicht der Arktis
Biber sind äußerst effektive Ökosystem-Ingenieure: Wenn eine Landschaft nicht ihren Vorstellungen entspricht, gestalten sie das Terrain einfach um. In gemäßigten Breiten haben sie das seit Jahrtausenden getan. Nun aber weiten sie ihr Betätigungsfeld aus und tauchen immer häufiger in der nordamerikanischen Arktis auf. Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam hat untersucht, welche Folgen das hat. Demnach können die Tiere ganze Ökosysteme verändern und zum Auftauen des Dauerfrostbodens beitragen, schreiben die Forscher im Fachjournal Global Change Biology.
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Schmelze folgt auf Schmelze
Eine Gletscherschmelze auf der einen Seite der Erde kann auf der anderen Seite des Globus ebenfalls Gletscher in Bewegung bringen. Das zeigt eine aktuelle Arbeit von AWI-Forschern, die eiszeitliche Ablagerungen von Meeresalgen untersucht und gestützt auf diese Daten Klimaberechnungen durchgeführt haben. Dabei aufgedeckte Prozesse sind beunruhigend: Bei weiterer Erwärmung der Ozeane können sie auch zum Abbau heutiger polarer Eismassen und zu einem raschen Anstieg des Meeresspiegels führen.
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Forschungsschiff Polarstern startet Richtung Framstraße
Am Dienstag, den 10. Juli 2018 wird das Forschungsschiff Polarstern seinen Heimathafen Bremerhaven in Richtung Arktis verlassen. Im Mittelpunkt stehen ozeanographische Langzeitmessungen sowie biologische Forschung in der Wassersäule und am Meeresboden in der Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen.
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Deutschland und Großbritannien engagieren sich erstmalig gemeinsam für die Arktisforschung
Kaum eine Region hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so stark erwärmt wie die Arktis. Ziel der Projekte ist es, den Einfluss dieser Erwärmung auf das globale Klima und auf die Lebensgemeinschaften in den Polarregionen zu untersuchen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das britische Natural Environment Research Council (NERC) investieren mehr als 9 Millionen Euro und tragen damit entscheidend dazu bei, eine der unwirtlichsten Regionen unseres Planeten besser zu verstehen.
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Feierliche Verleihung des Communicator-Preises an Antje Boetius
Der Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes wird jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Stifterverband verliehen und ist mit 50.000 Euro dotiert. Mit dem Preis soll der Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit gestärkt werden.
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TV-Tipp: Ein Porträt über das Alfred-Wegener-Institut
Der Nachrichtensender ntv zeigt am Montag, 2. Juli ein ausführliches Porträt der Forschungsarbeit des AWI. Um 19.05 Uhr beginnt die Sendung: Wohin die Reise geht – Forscher in der Antarktis.

Polareis könnte weicher sein als gedacht
Eismassen der polaren Eisschilde fließen unter der Last ihres eigenen Gewichts Richtung Ozean. Um künftige Schwankungen des Meeresspiegels insbesondere unter veränderten Klimabedingungen vorhersagen zu können, ist es wichtig, die Fließgeschwindigkeit des Eises möglichst genau zu bestimmen. Dazu haben Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts gemeinsam mit der Universität Tübingen, der University of Otago (Neuseeland) und der Autonomen Universität Barcelona (Spanien) eine neue Studie am grönländischen Eisschild durchgeführt, die in den Geophysical…
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Wissenschaft erlebbar und zugänglich machen
Am heutigen Donnerstag startet in Halle an der Saale das Silbersalz Festival. Vier Tage lang dreht sich alles um Filmvorführungen, Virtual Reality, Apps und Live-Performances zu verschiedenen wissenschaftlichen Fragestellungen.
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Ein Jahr eingefroren in der Arktis
Es wird die größte Arktis-Forschungsexpedition aller Zeiten: Im September 2019 wird der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern vom norwegischen Tromsø in die Arktis aufbrechen und ein Jahr lang fest eingefroren im arktischen Eis durch das Nordpolarmeer driften. Versorgt von weiteren Eisbrechern und Flugzeugen werden insgesamt 600 Menschen aus 17 Ländern an der Expedition teilnehmen. Ein Vielfaches an Wissenschaftlern wird mit den Daten arbeiten, um die Klima- und Ökosystemforschung auf ein neues Niveau zu heben. Geleitet wird die Mission vom…
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