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Antarktis-Biologen treffen sich in Belgien
Antarktisforscher aus aller Welt treffen sich vom 10. bis 14. Juli im belgischen Leuven. „Scale matters“ – „die Skala macht’s“ – ist das übergeordnete Thema des zwölften biologischen Symposiums von SCAR, dem Wissenschaftskomitee der Antarktisforschung (Scientific Committee on Antarctic Research). Von der winzigen molekularen Skala über Populationen bis hin zu Ökosystemen umspannen biologische Prozesse und Vielfalt alle Skalen und entsprechend abwechslungsreich sind die Symposiumsbeiträge.
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Sinkender Meeresspiegel brachte Vulkane zum Überlaufen
Während der letzten 800.000 Jahre zeigten antarktische Temperaturen und atmosphärischer Kohlendioxidgehalt eine im Wesentlichen gleichgerichtete Entwicklung. Doch der Übergang in die letzte Eiszeit verlief anders: Vor ca. 80.000 Jahren sanken die Temperaturen, der Kohlendioxidgehalt aber blieb stabil. Ein internationales Forscherteam unter gemeinsamer Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung hat nun mit Hilfe von Modellrechnungen herausgefunden, dass…
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Wind und warmes Wasser treiben Rückzug des Westantarktischen Eisschildes voran
Wandernde Westwinde und warmes Tiefenwasser sind die treibenden Kräfte hinter dem zunehmenden Eismassenverlust in der Westantarktis. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Geologenteam, dessen Studie heute im Fachmagazin Nature erschienen ist. Die Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Norwegen hatten mit Hilfe von Sedimentkernen das Zusammenspiel von Ozean und Eisströmen im Amundsenmeer für die zurückliegenden 11.000 Jahre rekonstruiert und deutliche Parallelen zwischen den aktuellen Ereignissen und großen Eisverlusten vor…
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Helmholtz-Präsidium tagt am AWI
Am Donnerstag und Freitag tagten das Helmholtz-Präsidium und die wissenschaftlichen Vorstände aller Helmholtz-Zentren unter Vorsitz von Präsident Prof. Dr. Otmar Wiestler am AWI. Die Sitzungen finden reihum statt, um die Zentren und ihre Fachgebiete besser kennenzulernen.
Gesellschaft für Maritime Technik am AWI
Das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) stellte sich Mitgliedern der Gesellschaft für Maritime Technik (GMT) vor. Das AWI ist selbst Mitglied in dem Branchenverband für Offshore- und Meerestechnik, welcher sich unter anderem für den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im marin-maritimen Bereich engagiert.
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Wie sich das Klima an Kipppunkten in kurzer Zeit ändert
Während der letzten Eiszeit konnte der Einfluss von atmosphärischem CO2 auf den Nordatlantikstrom innerhalb weniger Jahrzehnte in Grönland einen Anstieg der Temperatur um bis zu 10 Grad Celsius verursachen. Das zeigen neue Klimaberechnungen von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts und der Universität Cardiff. Erstmals konnte damit nachgewiesen werden, dass es in der jüngeren Erdgeschichte Situationen gab, in denen graduell steigende CO2-Konzentrationen an sogenannten Kipppunkten abrupte Ozeanzirkulations- und Klimaänderungen ausgelöst haben.…
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An der nördlichen Grenze giftiger Algen
Schmelzende Gletscher beschleunigen den Süßwasserabfluss ins Meer und verringern den Salzgehalt. Wenn zusätzlich Temperaturen steigen, finden giftige Algenblüten, die das marine Ökosystem beeinträchtigen können, beste Bedingungen. Doch gibt es eigentlich eine nördliche Grenze für gefährliche Algen? Dieser Kernfrage geht jetzt eine Expedition auf dem Forschungsschiff Maria S. Merian „MSM65“ nach. Vom 25. Juni bis zum 19. Juli erforschen Wissenschaftler aus Oldenburg und Bremerhaven, gemeinsam mit Experten aus Nordamerika und Chile, die Küste…
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Zuverlässige Fakten zum Klimawandel
Der IPCC bietet eine umfassende Zusammenstellung von zuverlässigen Fakten zum Klimawandel und seinen Folgen. 29 "Häufig gestellte Fragen und deren Antworten" (Frequently Asked Questions, FAQ), liegen jetzt in der deutschen Übersetzung vor.
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Wie der Arktische Ozean salzig wurde
Der Arktische Ozean war einst ein gigantischer Süßwassersee. Erst als die Landbrücke zwischen Grönland und Schottland weit genug abgesunken war, strömte eine große Menge Salzwasser aus dem Atlantik ein. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts haben nun mit Hilfe eines Klimamodells nachvollzogen, wie dieser Prozess vonstattenging. Dadurch lässt sich die Geburt der Arktischen Zirkulation wie wir sie heute kennen auch erstmalig genauer beschreiben. Die Ergebnisse der Studie erscheinen nun im Fachmagazin Nature Communications.
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Warum schwanken antarktische Krillbestände?
Er ist nur knapp sechs Zentimeter groß und spielt doch eine große Rolle im Ökosystem der Antarktis: Der Kleinkrebs Euphausia superba (Antarktischer Krill). Er ist eine der am häufigsten vorkommenden Arten der Welt und die Nahrungsgrundlage für viele Tiere im Südpolarmeer. Lange Zeit rätselten Wissenschaftler, warum die Größe der Krillbestände immer wieder stark schwankt. Ein internationales Forscherteam um Prof. Dr. Bernd Blasius, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, und Prof. Dr. Bettina Meyer,…
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