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HIGHSEA Schüler:innen gewinnen ersten Preis im Fach Physik
Die drei HIGHSEA Schüler:innen Insa Wartberg, Tizian Hauser und Tobias Heyse wurden für ihre Projekt-Arbeit über die Auswirkungen von Anisotropie auf polares Eis mit dem ersten Preis des Dr. Hans-Riegel-Fachpreises in der Kategorie Physik ausgezeichnet. Ihre Arbeit haben sie in Kooperation mit AWI-Glaziologin Daniela Jansen angefertigt. Die Dr. Hans Riegel-Fachpreise zeichnen besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten von Schüler:innen kurz vor dem Abitur aus.
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Nachhaltigkeit für marine Räume
Klimawandel, Verschmutzung und Übernutzung der Ökosysteme stellen Meere und Küsten zunehmend vor Probleme. Das Projekt CoastalFutures – „Zukunftsszenarien zur Förderung einer nachhaltigen Nutzung mariner Räume" will die Folgen dieser Entwicklung untersuchen und wirkungsvolle Schutzkonzepte schaffen. In einem virtuellen Modell für Nord- und Ostsee kann das Projektteam die Auswirkungen von Klima und Mensch auf Ökosysteme untersuchen und Schutzkonzepte testen. Das Ziel: Handlungsoptionen für Nutzer und Entscheider identifizieren.
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Grönlands Eis reagiert verzögert auf Klimawandel
Steigende Temperaturen bringen Grönlands Eis und Gletscher zum Schmelzen und lassen in der Folge den Meeresspiegel ansteigen. Wie schnell und in welchem Umfang, ist bislang noch ungewiss. Um einen Einblick in diese Frage zu bekommen, haben Forschende des Alfred-Wegener-Instituts die Entwicklung des Eisschilds von der Vergangenheit bis in die Zukunft modelliert. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie nun in der Fachzeitschrift Public Library of Science (PLoS) ONE.
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Genauere Prognosen zum Klimawandel
Seit Jahrzehnten erstellen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit Hilfe leistungsstarker Supercomputer Prognosen über die künftige globale Erwärmung. Aber wie exakt sind diese Vorhersagen? Moderne Klimamodelle berücksichtigen komplizierte Wechselwirkungen zwischen Millionen von Variablen. Dazu lösen sie ein System von Gleichungen, die versuchen, die Auswirkungen der Atmosphäre, der Ozeane, des Eises, der Landoberfläche und der Sonne auf das Klima der Erde zu erfassen. Die Projektionen stimmen zwar alle darin überein, dass sich die Erde wichtigen…
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Arktis, Abenteuer und Atmosphärenforschung
In der Vortragsreihe "Potsdamer Köpfe" erzählt AWI-Atmosphärenforscher Sandro Dahlke am 15. Januar um 11:00 Uhr von seinen persönlichen wissenschaftlichen Erfahrungen während der Arktisexpedition MOSAiC. Die Veranstaltung findet online als ZOOM-Meeting statt.
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Weltweit größtes Fischbrutgebiet in der Antarktis entdeckt
Nahe dem Filchner-Schelfeis im Süden des antarktischen Weddellmeers hat ein Forschungsteam das weltweit größte bislang bekannte Fischbrutgebiet gefunden. Ein Kamerasystem fotografierte und filmte tausende Nester von Eisfischen der Art Neopagetopsis ionah am Meeresboden. Die Dichte der Nester und die Größe des gesamten Brutgebiets lassen auf eine Gesamtzahl von etwa 60 Millionen Eisfischen schließen, die während der Untersuchungen dort nisteten. Dies unterstützt den Vorschlag, ein Meeresschutzgebiet im atlantischen Sektor des Südlichen Ozeans…
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Auftakt zum Wissenschaftsjahr 2022
Am 14. Januar um 11 Uhr startet das Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! und damit auch der IdeenLauf. Hiebei werden alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen ihre Fragen zur Wissenschaft einzureichen. Diese werden von einem Citizen Panel und einem Science Panel, dem auch AWI-Direktorin Antje Boetius angehört, diskutiert und die Ergebnisse daraus im Anschluss als Ideenspeicher an Politik und Wissenschaft übergeben. Bereits die Auftaktveranstaltung bietet viele Möglichkeiten zum Austausch und wird per Livestream übertragen.
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Arktische Küsten im Wandel
Arktische Küsten zeichnen sich durch Meereis, Permafrost und Bodeneis aus. Das macht sie besonders empfindlich für die Auswirkungen des Klimawandels, der die ohnehin schon sehr schnelle Küstenerosion noch weiter beschleunigt. Die steigende Erwärmung beeinflusst Uferstabilität, Sedimente, Kohlenstoffspeicher und Nährstoffmobilisierung. Um Prognosen und Anpassungsstrategien für die arktischen Küsten zu verbessern, ist es unabdingbar, die Wechselwirkungen zwischen diesen Veränderungen zu verstehen. In einer Sonderausgabe des Fachmagazins Nature Reviews…
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Wie instabil ist der ostantarktische Eisschild?
Am 6. Januar startete das Forschungsschiff Polarstern vom südafrikanischen Kapstadt aus zu einer rund achtwöchigen Expedition in die Antarktis. Umfangreiche Präventionsmaßnahmen erlauben es dem Alfred-Wegener-Institut, trotz der Corona-Pandemie die wichtigen Forschungsarbeiten zu ehemaligen Instabilitäten des ostantarktischen Eisschildes anzugehen, die in den kommenden Jahren auf zwei weiteren geplanten Expeditionen fortgeführt werden. Interessierte können diese und folgende Polarstern-Expeditionen live in einer neuen App mitverfolgen.
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Die Rolle der Natur bei der Bewältigung der Klimakrise
Beim vierten Heinrich-Albertz-Symposium in Bremen hält AWI-Direktorin Antje Boetius am 11. Januar um 18:00 Uhr den Impulsvortrag "Mensch und Meer. Die Rolle der Natur bei der Bewältigung der Klimakrise". Im Anschluss an die Online-Veranstaltung gibt es die Möglichkeit für eine offene Diskussionsrunde mit dem Publikum per Chat.
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