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15. Februar 2022
Kurze Meldung

Ausstellung zum UNICEF-Foto des Jahres

Mit der Auszeichnung „UNICEF-Foto des Jahres“ prämiert UNICEF Deutschland seit dem Jahr 2000 Fotos und Fotoreportagen, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern weltweit auf herausragende Weise dokumentieren. Zur Vernissage der dazugehörigen Ausstellung im Willy-Brandt-Haus in Berlin hält AWI-Direktorin Antje Boetius am 17. Februar einen Kurzvortrag zum Thema Klimawandel und Kinderrechte. Die Ausstellung selbst kann noch bis 20. März täglich von 12:00-18:00 Uhr besucht werden.  Weitere Informationen
Bei weltweit ungebremstem Ausstoß von Treibhausgasen könnte sich die Erosionsrate an arktischen Küsten bis zum Jahr 2100 mehr als verdoppeln. Durchschnittlich würde sie dann bis zu drei Meter pro Jahr betragen - in der gesamten Artis.
15. Februar 2022
Kurze Meldung

Wie der Klimawandel arktische Küsten zerstört

Die globale Erwärmung lässt die Permafrostböden der Arktis tauen und das Meereis schmelzen. Dadurch gelangen im Boden gespeicherter Kohlenstoff und klimaschädliches Kohlendioxid in Ozean und Atmosphäre. Das zukünftige Ausmaß und die Geschwindigkeit dieser Veränderungen haben Forschende der Universität Hamburg und des AWI nun erstmals für die gesamte Arktis bestimmt. Ihr Fazit: Jedes Grad Erwärmung beschleunigt die Veränderungen rasant. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Zeitschrift „Nature Climate Change“ veröffentlicht. Zur Pressemitteilung
AWI-Direktorin Antje Boetius mit der emeritierte Forschungsdirektorin des Centre national de la recherche scientifique (CNRS) Françoise Gaill während des Forums „Women Voices For The Ocean“.
14. Februar 2022
Online-Meldung

Ein Gipfeltreffen für die Ozeane

Im zweiten Jahr der UN-Ozeandekade geht es vor allem darum, die internationale Staatengemeinschaft zu mobilisieren, um konkrete Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung eines gesunden und nachhaltigen Ozeans zu ergreifen. Dafür lud die französische Regierung vom 9. bis 11. Februar zum „One Planet Summit for the Ocean“ in Brest, Frankreich ein. Als Vertreterinnen aus der Wissenschaft waren vom Alfred-Wegener-Institut Antje Boetius, Judith Hauck und Nicole Biebow vor Ort.
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AWI-Direktorin Prof. Dr. Antje Boetius
11. Februar 2022
Kurze Meldung

Frauen in der Wissenschaft

Unter dem Motto »Together, we can do better« stehen am 14. Februar bei einer Online-Veranstaltung des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) Frauen in der Wissenschaft im Mittelpunkt. Der öffentliche Vortrag “Women on board(s)! Exploring the path to a good place for all” von AWI-Direktorin Antje Boetius sowie die anschließende Podiumsdiskussion sind an den Dokumentarfilm „Picture a Scientist“ angelehnt.  Weitere Informationen
Schmelzendes Gletschereis
10. Februar 2022
Online-Meldung

Starke Gletscherschmelze belegt veränderte Windströmung in der Arktis

Gletscher in Nordkanada und auf Spitzbergen haben in den letzten zwanzig Jahren zusammen jährlich ca. 44 Milliarden Tonnen Eis verloren. Die Eisschmelze in diesen Regionen wurde bisher durch starke Westwindströmungen beeinflusst. Unter Federführung des Alfred-Wegener-Instituts hat nun ein Team aus internationalen Forschenden den vermehrten Einstrom von Kaltluft aus dem Norden und Warmluft aus dem Süden, wechselseitig in beiden Regionen, festgestellt. Verursacht durch die anhaltende globale Erderwärmung könnten diese Schwankungen der Luftströmungen auch…
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S.A. Agulhas II im Hafen von Kapstadt vor dem Auslaufen zur Expedition Endurance22 in die Antarktis, Weddellmeer.
10. Februar 2022
Online-Meldung

Die Suche nach der Endurance

Am 5. Februar startete die internationale Expedition Endurance22 in die Antarktis, um das 1915 im Weddellmeer gesunkene Schiff von Sir Ernest Shackleton zu finden. Mit an Bord sind auch Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, (AWI).
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09. Februar 2022
Kurze Meldung

One Planet Summit for the Ocean

Unter diesem Titel findet ausgerichtet vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron vom 9. bis 11. Februar in Brest ein Gipfeltreffen statt. Hier sollen auf internationaler Ebene konkrete Maßnahmen für den Erhalt der Ozeane diskutiert werden. Dabei ist neben einigen AWI-Forschenden auch die Institutsdirektorin Antje Boetius an dem vielseitigen Programm beteiligt. Sie wird zum Abschluss als Vertreterin der internationalen Wissenschaft den teilnehmenden Staatsoberhäuptern die erarbeiteten Botschaften des Gipfeltreffens überreichen. Weitere Informationen
Rich and densely populated ecosystem on the peaks of extinct underwater volcanoes in the Arctic deep sea
08. Februar 2022
Pressemitteilung

Üppige Schwammgärten auf Untersee-Bergen in der arktischen Tiefsee entdeckt

Auf den Gipfeln von Seebergen im zentralen Arktischen Ozean, einem der nährstoffärmsten Meere der Erde, gedeihen riesige Schwammgärten. Die Schwämme ernähren sich scheinbar von den Überresten ausgestorbener Tiere. Mikroorganismen helfen ihnen dabei, dieses Material als Nahrungs- und Energiequelle zu nutzen. Forschende aus Bremen, Bremerhaven und Kiel sowie ihre internationalen Partner entdeckten diesen einzigartigen Hotspot des Lebens während einer POLARSTERN-Expedition und berichten nun in der Fachzeitschrift Nature Communications über ihre…
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Dr. Josefine Lenz, Direktorin des APECS-Büros am AWI (rechts im Bild), übergibt die Leitung des internationalen APECS-Büros an ihre Kollegin Sarah Strand von der Universität Tromsø (links im Bild).
08. Februar 2022
Online-Meldung

Neues Zuhause für das internationale APECS Direktorium

Fünf Jahre war das Alfred-Wegener-Institut Gastgeber für das internationale Büro der Vereinigung junger Polarforscherinnen und Polarforscher in einer frühen Karrierestufe (APECS). Nun übergibt es die Leitung an die University of Tromsø – The Arctic University of Norway, das Norwegian Polar Institute und das Fram Centre.
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08. Februar 2022
Pressemitteilung

Die „Plastifizierung“ des Ozeans

Eine heute vom WWF und dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) vorgestellte Studie beleuchtet das dramatische Ausmaß der globalen Plastikkrise und fasst unser Wissen über die Auswirkungen der Verschmutzung auf die Arten und Ökosysteme des Ozeans zusammen. Im Vorfeld des UN-Umweltgipfels (UNEA) verdeutlicht die bisher umfassendste Meta-Studie, dass ein verbindliches globales Abkommen erforderlich ist, um die unwiderrufliche Vermüllung der Weltmeere zu stoppen, bevor ökologische Kipppunkte überschritten werden.
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