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AWI-Forscherinnen beim Lindauer Nobel Laureate Meeting
Die AWI-Wissenschaftlerinnen Luisa von Albedyll und Simone Maria Stünzi haben am Lindauer Nobel Laureate Meeting teilgenommen. Dort tauschten sie sich mit Nobelpreisträgern und Nachwuchswissenschaftler:innen aus. Luisa von Albedyll stellte vor Ort ihre Arbeit über das arktische Meereis in der Session "Scientific Exchange Among Young Scientists" einem breiten Publikum vor.

Die Geburtsstunde des Antarktischen Eisschilds
Lange schien es stabil gegenüber dem Klimawandel zu sein, doch in den letzten Jahren hat auch hier die globale Erwärmung ihre Spuren hinterlassen: Das „ewige“ Eis in der Antarktis schmilzt stärker als bisher angenommen. Dabei scheint der Eisschild im Westen schneller zu verschwinden als im Osten. Das könnte seinen Ursprung in seiner Entstehung haben, wie nun ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts herausfand: Sedimentproben aus Bohrkernen verknüpft mit aufwendigen Modellierungsarbeiten zeigen, dass die Vereisung der…
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Aus historischen Nil-Überschwemmungen für die Zukunft lernen
Die globale Erwärmung sowie die jüngsten Dürren und Überschwemmungen bedrohen Siedlungen entlang großer Flüsse in Deutschland aber auch auf der ganzen Welt, wie etwa entlang des Niltals. Zu verstehen, wie ein so großer Fluss auf einen belebten Wasserkreislauf reagieren wird, ist eine dringende Frage. Einblicke hierein geben die Untersuchungen eines Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ, an dem auch das Alfred-Wegener-Institut und die Universität Innsbruck beteiligt waren. Ein Sedimentkern aus dem Niltal zeigt, dass in…
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Boris Herrmann am AWI
Der deutsche Segler Boris Herrmann hat das AWI besucht: Der Gründer des Segelsportteams Team Malizia hat sich am AWI mit Wissenschaftler:innen zu seinem neuen Projekt ausgetauscht - ein neues Segelboot, das der Forschung und Wissenschaftskommunikation gewidmet sein wird. Ziel ist es, eine langfristige Kooperation zwischen Boris Herrmann und dem AWI anzustoßen, sodass auch wissenschaftliche Messungen auf dem Boot gemacht werden.

Politik und Forschung im Austausch
Der 23. Arktisdialog brachte gestern Vertreter:innen der Bundesministerien und -behörden sowie wissenschaftlicher Einrichtungen und Think Tanks zusammen, um die aktuelle Arktispolitik und -forschung in Zeiten politischer Spannungen zu diskutieren. Organisiert vom Deutschen Arktisbüro des AWI gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt, wurden Themen wie Arktisforschung, Fernerkundung, das politische Umfeld für Kooperationen und die Bedeutung der Wissenschaftsdiplomatie diskutiert.

Botschafter zu Besuch im Arktisbüro
Die designierten deutschen Botschafter in Kanada, Tjorven Bellmann und Matthias Lüttenberg, besuchten gestern das Arktisbüro in Potsdam. Sie wurden von Volker Rachold, dem Leiter des deutschen Arktisbüros, empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Vorstellung des AWI, die Arbeit des Arktisbüros sowie aktuelle und geplante Forschungsprojekte des AWI in Kooperation mit Kanada. Der Termin fand gemeinsam mit dem Arktis-Team des Auswärtigen Amts statt, das derzeit die Arktis-Leitlinien der Bundesregierung novelliert.

Permafrostforscher Hubberten für Lebenswerk geehrt
Der Mineraloge Prof. Dr. Hans-Wolfgang Hubberten hat heute den Lifetime Achievement Award 2024 von der International Permafrost Association (IPA) erhalten. Die Vereinigung ehrt damit die herausragenden lebenslangen Leistungen des ehemaligen Wissenschaftlers des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in der Permafrostforschung und für die Permafrost-Forschungsgemeinschaft.
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Vortrag in Washington
AWI-Fotografin Esther Horvath hat in der Deutschen Botschaft in Washington einen Vortrag gehalten: Im Rahmen des "International Science Forum" konnte sie ihre Fotos vorstellen und auch über die AWI-Forschung berichten.

„Wissenschaft und ich?!“
Bei der Veranstaltung „Wissenschaft und ich?!“ konnten Bürger:innen mit Wissenschaftler:innen in Brandenburg an der Havel ins Gespräch kommen: Darunter auch Liv Heinecke und Michael Fritz vom AWI-Standort in Potsdam. Die Veranstaltungsreihe ist eine Initiative der Wissenschaftsorganisationen Deutsche Forschungsgemeinschaft, Hochschulrektorenkonferenz, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, und Akademienunion.

Älteste Meerespflanze mithilfe neuer genetischer Uhr entdeckt
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und dem Helmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) hat mit Hilfe einer neuartigen genetischen Uhr die älteste bisher bekannte Meerespflanze entdeckt. Es handelt sich um einen 1400 Jahre alten Seegras-Klon aus der Ostsee, der aus der Zeit der Völkerwanderung stammt. Das Forschungsprojekt ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis und zum Schutz mariner Ökosysteme. Die Studie mit den Ergebnissen…
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