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Mikroplastik-Kompendium
Die weltweite Plastikverschmutzung nimmt stetig zu: Um der Herausforderung zu begegnen, hat das Helmholtz-Zentrum Hereon eine digitale englischsprachige Informationsplattform zur Plastikverschmutzung entwickelt: das "Microplastic Compendium". Durch die Plattform soll ein Bewusstsein für die Verschmutzung der Umwelt mit Plastikabfall und dem daraus resultierenden Mikroplastik geschaffen werden. Die AWI-Wissenschaftlerinnen Melanie Bergmann, Ilka Peeken und Mine Tekmann haben für die Seite einen Beitrag zum Thema Plastik in der Arktis beigesteuert.
Blick in die Vergangenheit des Südwestpazifiks
Klimaveränderungen und Meeresströmungen in der Tasmansee im Südwestpazifik sowie die Vereisungsgeschichte der Südinsel Neuseelands stehen im Mittelpunkt einer Expedition unter Leitung der Oldenburger Geochemikerin Prof. Dr. Katharina Pahnke. Knapp vier Wochen lang wird ein Team des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg ab Mitte April gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven (AWI) sowie internationalen Wissenschaftlerinnen und…
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Deutscher Umweltsatellit EnMAP erfolgreich ins All gestartet
Der deutsche Umweltsatellit EnMAP ist am 1. April von Cape Canaveral in Florida aus an Bord einer SpaceX-Falcon 9 Rakete erfolgreich ins All gestartet. Die Hyperspektralmission wird in den nächsten Jahren Aufnahmen von der Erdoberfläche in rund 250 Farben („Spektralbändern“) machen und damit so genau wie nie zuvor Informationen zum Zustand der Vegetation, der Böden und Gewässer liefern. Diese Daten werden zukünftig auch vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) für die Analyse von globalen Klima- und…
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Die globale „Plastikflut“ erreicht die Arktis
Vor der weltweiten Verschmutzung mit Plastikmüll bleibt auch der hohe Norden nicht verschont. Wie eine internationale Übersichtsstudie des Alfred-Wegener-Instituts zeigt, hat die Plastikflut längst alle Lebensräume der Arktis erreicht. So treiben auch im Arktischen Ozean große Mengen von Plastik, das über Flüsse, die Luft und Schiffe ins Meer gelangt. Hohe Konzentrationen von Mikroplastik finden sich im Wasser, am Meeresboden, an unbewohnten Stränden, in Flüssen und selbst in Eis und Schnee. Das Plastik belastet dabei nicht nur die Ökosysteme, sondern…
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IPCC-Klimabericht zu Minderungsmöglichkeiten
Im Zeitraum 2010-2019 waren die durchschnittlichen jährlichen globalen Treibhausgasemissionen so hoch wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit, aber die Wachstumsrate hat sich verlangsamt. Ohne sofortige und tiefgreifende Emissionssenkungen in allen Sektoren ist eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C nicht zu erreichen. Allerdings mehren sich die Hinweise auf wirksame Klimaschutzmaßnahmen, so die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im jüngsten Weltklimabericht, den die Arbeitsgruppe III heute vorgestellt hat.
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Besuch am AWI
Michaela Muylkens und Kay Wenzel von der Senatorischen Behörde für Wissenschaft und Häfen in Bremen haben am 29. März das AWI in Bremerhaven besucht. Nach einer Vorstellung der Forschungsschwerpunkte des Instituts gab es einen gemeinsamen Austausch, an dem unter anderem AWI-Direktorin Antje Boetius und Verwaltungsdirektor Karsten Wurr teilgenommen haben. Abschließend haben die Gäste das Aquakultur-Labor besichtigt.
Landes-Direktor:innen Konferenz am AWI
Die Konferenz der Direktorinnen und Direktoren der deutschen Landesparlamente hat am 28. März das Alfred-Wegener-Institut besucht. Empfangen wurde die Gruppe von Antje Boetius. Nach einem gemeinsamen Austausch und einem Vortrag der AWI-Direktorin haben die Teilnehmenden in Kleingruppen die Labore der Bionik, der Aquakultur sowie das Kernspinresonanz-Labor besichtigt.
Wasserextreme als Folge des Klimawandels
Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) veranstaltet gemeinsam mit dem Klimahaus Bremerhaven, REKLIM und dem Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (DKKV) vom 28. bis 29. März ein Nationales Fachforum zum Thema “Extreme Wasserereignisse”. AWI-Direktorin Antje Boetius wird die Veranstaltung um 12:00 Uhr mit eröffnen und AWI-Klimaforscher Thomas Jung hält im Anschluss eine Keynote zum Thema "Extremereignisse in einer wärmeren Welt – Auswirkungen des Klimawandels".
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Internationale Tagung zu Wald- und Vegetationsbränden
Aus 15 Ländern kommen vom 28. März bis 1. April Expertinnen und Experten, Forschende und Interessengruppen zusammen, um sich über die aktuellste Forschung zu Vegetationsbränden auszutauschen. Elisabeth Dietze vom Alfred-Wegener-Institut ist federführende Organisatorin der Tagung, die im Rahmen der Galileo-Konferenzen der European Geosciences Union nahe Berlin, in Bad Belzig stattfindet.
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Forum of Arctic Research Operators
AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 26. März beim jährlichen Meeting des "Forum of Arctic Research Operators (FARO)" einen Online-Vortrag zum "One Ocean Summit & Polar Symposium" halten. Das Forum findet ihm Rahmen der Arctic Science Summit Week (ASSW) in Tromsø statt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen den wissenschaftlichen Organisationen, die an der Arktisforschung beteiligt sind, zu stärken. Zur Anmeldung