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Politik und Forschung im Austausch
Der 23. Arktisdialog brachte gestern Vertreter:innen der Bundesministerien und -behörden sowie wissenschaftlicher Einrichtungen und Think Tanks zusammen, um die aktuelle Arktispolitik und -forschung in Zeiten politischer Spannungen zu diskutieren. Organisiert vom Deutschen Arktisbüro des AWI gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt, wurden Themen wie Arktisforschung, Fernerkundung, das politische Umfeld für Kooperationen und die Bedeutung der Wissenschaftsdiplomatie diskutiert.
Botschafter zu Besuch im Arktisbüro
Die designierten deutschen Botschafter in Kanada, Tjorven Bellmann und Matthias Lüttenberg, besuchten gestern das Arktisbüro in Potsdam. Sie wurden von Volker Rachold, dem Leiter des deutschen Arktisbüros, empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Vorstellung des AWI, die Arbeit des Arktisbüros sowie aktuelle und geplante Forschungsprojekte des AWI in Kooperation mit Kanada. Der Termin fand gemeinsam mit dem Arktis-Team des Auswärtigen Amts statt, das derzeit die Arktis-Leitlinien der Bundesregierung novelliert.
Permafrostforscher Hubberten für Lebenswerk geehrt
Der Mineraloge Prof. Dr. Hans-Wolfgang Hubberten hat heute den Lifetime Achievement Award 2024 von der International Permafrost Association (IPA) erhalten. Die Vereinigung ehrt damit die herausragenden lebenslangen Leistungen des ehemaligen Wissenschaftlers des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in der Permafrostforschung und für die Permafrost-Forschungsgemeinschaft.
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Vortrag in Washington
AWI-Fotografin Esther Horvath hat in der Deutschen Botschaft in Washington einen Vortrag gehalten: Im Rahmen des "International Science Forum" konnte sie ihre Fotos vorstellen und auch über die AWI-Forschung berichten.
„Wissenschaft und ich?!“
Bei der Veranstaltung „Wissenschaft und ich?!“ konnten Bürger:innen mit Wissenschaftler:innen in Brandenburg an der Havel ins Gespräch kommen: Darunter auch Liv Heinecke und Michael Fritz vom AWI-Standort in Potsdam. Die Veranstaltungsreihe ist eine Initiative der Wissenschaftsorganisationen Deutsche Forschungsgemeinschaft, Hochschulrektorenkonferenz, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, und Akademienunion.
Älteste Meerespflanze mithilfe neuer genetischer Uhr entdeckt
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und dem Helmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) hat mit Hilfe einer neuartigen genetischen Uhr die älteste bisher bekannte Meerespflanze entdeckt. Es handelt sich um einen 1400 Jahre alten Seegras-Klon aus der Ostsee, der aus der Zeit der Völkerwanderung stammt. Das Forschungsprojekt ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis und zum Schutz mariner Ökosysteme. Die Studie mit den Ergebnissen…
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Wie wirkt sich der drastische Meereisverlust auf die Artenvielfalt aus?
Die Tiefen des Weddellmeers beherbergen artenreiche Lebensgemeinschaften aus Schwämmen, Kaltwasserkorallen und vielen anderen Organismen. Dazu ist die eisreiche Region bei fortschreitendem Klimawandel ein potenzielles Refugium für eisabhängige Algen und Tiere, vom Krill bis hin zu Weddellrobben. Das Alfred-Wegener-Institut koordiniert ein Konsortium aus elf Institutionen aus Europa und den USA, das im neuen EU-Projekt WOBEC die Grundlage für systematische Langzeitbeobachtungen möglicher Veränderungen dieses einzigartigen Ökosystems schafft. Das Projekt…
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Alexandra Werwath zu Besuch am AWI
Die deutsche Politikerin Alexandra Werwath (Bündnis 90/Die Grünen) besuchte in der vergangenen Woche das AWI und wurde von AWI-Direktorin Antje Boetius und AWI-Verwaltungsdirektor Karsten Wurr in Empfang genommen. Die Teilnehmenden haben den Besuch für eine Vorstellung des AWI sowie zum Austausch über EU-Förderprojekte genutzt. Zum Abschluss durfte ein Eintrag in das AWI-Gästebuch nicht fehlen.
National Geographic Wayfinder Award
AWI-Fotografin Esther Horvath wird mit dem Wayfinder Award ausgezeichnet: National Geographic ernennt jährlich neue “National Geographic Explorers". Der Preis ist eine Wertschätzung für ihre lokalen und globalen Arbeiten. Die Preisträger:innen werden dafür ausgezeichnet, dass sie die Grenzen der Wissenschaft, des Naturschutzes, der Bildung, der Technologie und des Geschichtenerzählens verschieben - alles, um die Wunder der Erde zu beleuchten und zu schützen. Mehr Infos.
Staatsrätin Irene Strebl besucht das AWI
Die Staatsrätin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Irene Strebl, besuchte am 5. Juni das AWI. Sie wurde von AWI-Verwaltungsdirektor Karsten Wurr und AWI-Direktorin Antje Boetius empfangen. Der Besuch diente dem gegenseitigen Austausch und der Vorstellung der Forschungsaktivitäten am AWI. Im Anschluss fand eine Führung durch das Technikum statt, die von der Leiterin des Technikums, Martina Löbl, begleitet wurde.