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Antje Boetius über Meeres- und Küstenschutz
„Meeresschutz ist Küstenschutz – Der Lebensraum Meer und seine Bedeutung für unser Leben“ ist der Titel einer Diskussionsveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung. AWI-Direktorin Antje Boetius wird teilnehmen und über die Bedeutung der Tiefsee und Meeres- und Küstenschutz sprechen. Die Veranstaltung findet anlässlich des internationalen Tages des Meeres am 8. Juni in Hamburg statt. Mehr Infos.

Centre of Excellence
Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), freut sich, den Start des letzten Jahrgangs des NF-POGO Centre of Excellence am AWI als umfassendes ozeanographisches Ausbildungsprogramm auf den Nordseeinseln Helgoland und Sylt bekannt zu geben. Die neuen Teilnehmenden aus den Philippinen, Sri Lanka, Indien, Madagaskar, Tansania, Somalia, dem Libanon, Portugal, Brasilien und Argentinien werden die letzte Kohorte sein, bevor das Programm an eine andere gastgebende Institution umzieht.
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Antarktiskonferenz ATCM
AWI-Direktorin Antje Boetius hat auf der diesjährigen ATCM-Tagung in Helsinki das internationale Antarktisprogramm "Antarctica InSync" vorgestellt: Im Projekt soll die Antarktis ganzjährig mit internationalen Partnern untersucht werden. Die ATCM ist die jährliche Konsultativtagung der Staaten des Antarktis-Vertrags. Auf der Konferenz werden von den Vertragsstaaten Beschlüsse für die Antarktis gefasst, da dieser Kontinent selbst keine Regierung hat.

Mikroben nutzen Kohlenstoff aus uralten Gesteinen
Mikrobiellen Gemeinschaften im Meeressediment sind imstande, altes Material als Kohlenstoffquelle zu verwenden. Zwar präferieren sie frisches organisches Material, wenn davon aber nicht genügend vorhanden ist, nutzen Mikroben auch Kohlenstoff aus Gesteinen. Da bei diesem bakteriellen Metabolismus Treibhausgase frei werden, ist dieser Prozess eine zusätzliche Quelle fossiler Treibhausgase. Das ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature Geosciences erschienen ist.
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Unterschätzter Wärmespeicher
Der Klimawandel hat viele Effekte – der bekannteste davon ist die globale Erwärmung. Die überschüssige Wärme wird zu 89 Prozent in den Ozeanen gespeichert, der Rest von Eis und Gletschern, der Atmosphäre und von Landmassen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) hat nun die gespeicherte Wärmemenge an Land (inklusive der Binnengewässer) untersucht und deren Verteilung aufgezeigt. Die im…
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„Utopien? Visionen!“ Workshop in Bremen
Die Klimagruppe der Bremer Philharmoniker veranstaltet am 3. und 4. Juni in Bremen ein Wochenende zum Thema „Klimafreundliche Zukunft“. Auch das AWI ist dabei: Direktorin Antje Boetius gestaltet am Samstag gemeinsam mit der Cellistin Tanja Tetzlaff und den Bremer Philharmonikern ein Konzert zum Thema Artenvielfalt. Am Sonntag gibt es ein weiteres Konzert, das zusammen mit dem Jugendsinfonie-Orchester und der BUNDjugend konzipiert und umgesetzt wird. Der Erlös der Konzerte kommt einem Klimaschutzprojekt des „Orchester des Wandels“ zugute. Mehr Infos

Antje Boetius auf dem Festival der Philosophie
„Zeit“ ist das Thema des diesjährigen Festivals der Philosophie in Hannover. Auch AWI-Direktorin Antje Boetius wird dort sein, gemeinsam mit Jürgen Renn, Direktor des Max-Planck-Institutes für Wissenschaftsgeschichte. Die beiden führen ein Gespräch zum Thema „Anthropozän, Eis und Zeit …“. Es findet am 26. Mai um 20:30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Theodor-Lessing-Saal der Volkshochschule Hannover. Mehr Infos.

Kunst am Bau
Für den AWI-Neubau des Technikums wird nun die Grundlage für ein Kunstwerk für den Außenbereich geschaffen: Dieses soll die Themen der Polar-, Meeres, und Klimaforschung aufgreifen und für Passant:innen mit den Mitteln der Kunst erlebbar machen. Die Ausschreibung für das Projekt in Höhe von 100.000 Euro ist nun veröffentlicht. Professionelle Künstler:innen mit einem abgeschlossenen Kunststudium und einem Erstwohnsitz in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind eingeladen sich zu bewerben.

Diskussion über Folgen des Klimawandels
Fotograf Ragnar Axelsson und AWI-Direktorin Antje Boetius treffen sich zu einer Diskussion über die Folgen des Klimawandels, mit besonderem Blick auf die Arktis. Auch die Fotografie wird hierbei Thema sein. Der Dialog der beiden findet am 24. Mai in den Deichtorhallen in Hamburg statt. Einlass ist um 18:00 Uhr. Mehr Infos.

Hightech gemeinsam unter Wasser bringen
Die drei großen Meeresforschungsinstitute der Helmholtz-Gemeinschaft – das AWI, das GEOMAR und das Hereon – werden ihre Meerestechnik in den kommenden sieben Jahren im Großprojekt MUSE gemeinsam weiterentwickeln. Das Ziel: Unterwasserrobotik soll schneller und effektiver zum Einsatz kommen, damit die Forschung mit den Folgen von Klimawandel, Artenverlust und Umweltverschmutzung Schritt halten kann.
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