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So veränderte sich der Meeresboden des Südpolarmeeres – und mit ihm das Klima
Die Vereisungsgeschichte der Antarktis ist derzeit eines der wichtigsten Themen der Klimaforschung, denn angesichts des fortschreitenden Klimawandels stellt sich die Frage: Wie haben die Eismassen des südlichen Kontinents in der Vergangenheit auf den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen reagiert und wie werden sie es in Zukunft tun? Einem internationalen Forscherteam unter Leitung von Geophysikern des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist es nun gelungen, neue Einblicke in neun Schlüsselmomente der…
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Mission Erde: Aquanautin und Astronaut tauchen ab
Antje Boetius ist derzeit auf den Azoren und unternimmt Tiefseetauchgänge mit dem Astronauten Alexander Gerst für dessen "Mission Erde." Alexander Gerst geht auf Expeditionen mit Wissenschaftlern, die das verletzliche System Erde besser verstehen wollen – zum Beispiel nach Sibirien, in den Regenwald und die Tiefsee. Die filmischen Expeditionsberichte werden von Lars Abromeit und Luise Wagner von Gruppe 5 produziert im Auftrag des SWR.
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Time to Say Goodbye
Nach genau 300 Tagen Drift mit der MOSAiC-Eisscholle hat das internationale Team um Expeditionsleiter Markus Rex am 29. Juli 2020 mit dem Abbau des Forschungscamps auf der Scholle begonnen. Am Tag darauf ist die Scholle schließlich in viele Einzelteile zerbrochen. Nachdem die Expedition diese Scholle zehn Monate begleitet hat, wird sie nun das einzige noch fehlende Puzzlestück im Jahreszyklus des arktischen Meereises in den Fokus nehmen: den Beginn der Eisbildung.
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Meereisausdehnung in der Arktis im Juli auf historischem Tiefstand
Die arktische Meereisausdehnung ist so gering, wie es seit Beginn der Satellitenmessungen für den Monat Juli noch nie beobachtet wurde. Besonders weit hat sich das Eis vor der sibirischen Küste zurückgezogen, so dass die Nordostpassage (auch Nördlicher Seeweg genannt) bereits Mitte Juli eisfrei war. Ein anomales Jahr kündigte sich früh in den Eisdicken und der Drift an. Dazu kommt eine Warmluftzelle, die im Juni für extrem hohe Temperaturen in Sibirien verantwortlich war und sich auch auf die Meereisbedeckung auswirkt: In der russischen Arktis (Sektor…
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Die Rückkehr der Europäischen Auster in die Nordsee
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung haben gemeinsam mit dem Bremerhavener Zoo am Meer eine Sonderausstellung zur Wiederansiedlung der Europäischen Auster (Ostrea edulis) in die Nordsee entwickelt. Zu sehen sind lebende Europäische Austern im Aquarium, ein detailgetreues Modell eines Austernriffs und seiner Bewohner sowie Hintergrundinformationen zur ökologischen Bedeutung der Art in der Ausstellung.
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Der Klimawandel beeinflusst die Ausbreitung invasiver Tierarten
Welche Faktoren beeinflussen die Ausbreitung invasiver Tierarten in unseren Ozeanen? Diese Frage untersuchte ein Team von Forschenden des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), der Bangor University (Wales, UK) und des Zoologischen Instituts und Museums der Universität Greifswald im Rahmen des DFG-geförderten Graduiertenkollegs 2010 RESPONSE (Biological Reactions to Novel and Changing Environments). Die Ergebnisse der Studien sind nun im Wissenschaftsjournal „Ecography“ erschienen.
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Gute Nachricht: Wolfsbarsch lagert kaum Mikroplastik im Muskelgewebe ein
Forschende des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben in einer neuen Laborstudie getestet, wie viele Mikroplastikpartikel im Muskelgewebe junger Wolfsbarsche eingelagert werden, wenn diese vier Monate lang mit einem Futtermittel gefüttert werden, welches extrem viele Mikroplastik-Teilchen enthält. Die Ergebnisse geben zumindest für diesen Speisefisch Entwarnung: Nur extrem wenige der aufgenommenen Plastikpartikel gelangten tatsächlich in die Fischfilets. Der überwiegende Teil des gefressenen Plastiks wurde…
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Ozeanographisches Training auf Helgoland endet
Zehn internationale Nachwuchskräfte aus ebenso vielen Ländern beenden am 15. Juli offiziell das siebte Programmjahr des Nippon Foundation POGO Centre of Excellence am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) auf Helgoland. Mit ihnen durchliefen bereits 70 junge Menschen das Programm und bilden ein vertrauensvolles und tragfähiges Netzwerk von zukünftigen Meeresforschenden in Schlüsselpositionen.
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40 Jahre Alfred-Wegener-Institut
40 Jahre Forschung in Arktis, Antarktis und an den Küstengebieten: Am 15. Juli 2020 feiert das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) sein 40-jähriges Bestehen. Mit seiner innovativen Wissenschaft und exzellenten Forschungsinfrastruktur hat sich das AWI zu einem der weltweit führenden und international anerkannten Zentren für Klimaforschung in beiden Polarregionen und den Meeren entwickelt.
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Helmholtz-Klima-Initiative bietet noch mehr Klimawissen
Die Helmholtz-Klima-Initiative hat ihre Website grundlegend überarbeitet. Ab sofort bietet sie Artikel, Hintergrundwissen, Factsheets und vieles mehr rund um den aktuellen Stand der Klimaforschung. Auch AWI-Forschende können über die neue Expertenvermittlung erreicht werden. mehr erfahren