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Schleswig-Holsteins Ministerpräsident zu Besuch
Im Rahmen seiner Sommerreise besuchte Ministerpräsident Daniel Günther am Freitag, den 21. Juli 2023, die Biologische Anstalt Helgoland. Nach einer Einführung zur Forschung am Standort Helgoland durch Dr. Inga Kirstein präsentierten Dr. Eva Brodte und weitere Kolleg:innen Beispiele aus Wissenschaft, Wissenschaftskommunikation und Wissenstransfer.

Mikroplastik hat auch die Arktis längst erreicht
Den Grad der Verschmutzung an arktischen Stränden und die Herkunft des Mikroplastiks zu bestimmen, ist bislang schwierig. Forschende baten deshalb Touristinnen und Touristen auf Arktis-Schiffsreisen um Hilfe. An den Stränden Spitzbergens sammelten sie Proben, in denen später Mikroplastik identifizierte werden konnte, das wahrscheinlich von Schiffen und Fischernetzen stammt.
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Wladimir-Köppen-Preis geht an AWI-Forscherinnen
Dr. Miriam Seifert und Dr. Luisa von Albedyll erhalten für ihre Doktorarbeiten den Wladimir-Köppen-Preis 2022. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird seit 2009 vom Exzellenzcluster für Klimaforschung der Universität Hamburg verliehen. Er würdigt herausragende Dissertationen von Nachwuchswissenschaftler:innen aus dem deutschsprachigen Raum.

Daten zum antarktischen Eisschild veröffentlicht
Die Veröffentlichung eines umfassenden Datensatzes über die Topographie des antarktischen Bodens und die Eisdicke leistet einen neuen Beitrag zum Verständnis des antarktischen Eisschildes. Mehrere AWI-Wissenschaftler:innen haben an diesem mitgewirkt. Die Daten sind über ein Online-Portal frei zugänglich. Mehr Infos

Neues KI-Projekt zu Permafrost geht an den Start
Eine internationale Gruppe von Expertinnen und Experten unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts erhält eine Fördersumme von 5 Millionen Dollar von Google.org für die Entwicklung eines KI-Systems, mit dem das Auftauen des arktischen Permafrosts noch schneller und effektiver untersucht werden kann.
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Hohe Verschmutzung durch Mikroplastik
Die Senckenberg-Forscherinnen Serena Abel, ehemals Doktorandin am AWI, und Angelika Brandt haben mit Kolleg:innen des AWI und der Goethe-Universität Frankfurt Mikroplastik im Kurilen-Kamtschatka-Graben untersucht. Dabei fanden sie in jeder von insgesamt 13 Sedimentproben aus bis zu 9450 Metern Tiefe zwischen 215 und 1596 Kleinstpartikel pro kg - mehr als zuvor nachgewiesen. Die in „Science of The Total Environment" veröffentlichte Studie zeigt, dass die Tiefsee stark mit Mikroplastik verschmutzt ist und die Artenvielfalt bedroht. Zur Pressemitteilung

Uthörn-Neubau besucht Helgoland
Das neue AWI-Küstenforschungsschiff Uthörn hat ihren Heimathafen Helgoland angelaufen: Die Inselgemeinschaft hat den Nachfolgebau feierlich empfangen und das Schiff freudig begrüßt. Die neue Uthörn befindet sich zurzeit auf Test- und Erprobungsfahrten in der Deutschen Bucht, bevor voraussichtlich im August die offizielle Übergabe an das AWI und die Wissenschaft erfolgt.

Goldschmidt Preisverleihung
Goldschmidt gilt als die führende jährliche, internationale Konferenz zum Thema Geochemie, die von der European Association of Geochemistry und der Geochemical Society organisiert wird. In diesem Jahr findet die Konferenz vom 9. bis zum 14. Juli in Lyon, Frankreich statt. Am 12. Juli wird eine besondere Fellows-Preisverleihung veranstaltet, bei der AWI-Direktorin Antje Boetius mit einer Auszeichnung gewürdigt wird. Die Zeremonie beginnt um 19:30 Uhr. Mehr Infos.

Biogeochemie des Meeresbodens unter Sauerstoffmangel
Auf einer Expedition mit dem US-Forschungsschiff Atlantis wird zurzeit das Tiefsee-U-Boot Alvin eingesetzt. Felix Janssen, Wissenschaftler in der HGF-MPG Brückengruppe für Tiefsee-Ökologie und -Technologie am AWI und am Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie (MPI), nimmt aktuell an dieser Expedition teil. Unter der Leitung von Tina Treude, Professorin an der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA) und ehemalige Kollegin am MPI, finden auf der Expedition Untersuchungen zur Biogeochemie des Meeresbodens in den sauerstoffarmen Gewässern des…
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Stratosphärenballon startet von Helgoland
Im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2023 – Unser Universum“ findet eine bundesweite Schul-Aktion mit Stratosphärenballons zum Thema Erdbeobachtung statt, welche vom DLR koordiniert wird. In Zusammenarbeit mit dem AWI wurde am 30. Juni einer von 20 Stratosphärenballons von dem Schülerlabor OPENSEA und zehn internationalen jungen Wissenschaftler:innen auf Helgoland freigelassen. Mithilfe einer speziellen Kamera sollen aus einer Flughöhe von über 30 Kilometern Daten gesammelt werden, die dabei helfen, das „System Erde“ besser zu verstehen.