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Platz da für das BLUEHOUSE
Die nun gestarteten Abrissarbeiten auf Helgoland schaffen Platz für den Neubau des BLUEHOUSE, das künftig eine einzigartige interaktive Dauerausstellung zur Meeresforschung zeigen wird. Auf rund 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden zahlreiche Exponate zum Entdecken und Lernen einladen.
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BRIESE-Preis an Luisa von Albedyll
Der BRIESE-Preis für Meeresforschung 2022 geht an Luisa von Albedyll. Die Jury würdigt ihre herausragenden Forschungsarbeiten, die wesentlich zum Verständnis der dynamischen Prozesse beitragen, die die Dicke des polaren Meereises beeinflussen. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird von der Reederei Briese gestiftet und vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) wissenschaftlich betreut.
Weniger Eis, weniger rufende Robben
Mehrere Jahre lang hat ein Forschungsteam des Alfred-Wegener-Instituts am Rande der Antarktis mit Unterwassermikrofonen nach Robben gelauscht. Erste, jetzt in der Fachzeitschrift Frontiers in Ecology and the Environment veröffentlichte Ergebnisse zeigen, dass der Rückgang des Meereises offenbar starke Auswirkungen auf das Verhalten der Tiere hat: Fehlt das Eis, ist es leise, wo das Meer sonst voller Rufe ist.
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Claus Seebeck am AWI
Claus Seebeck hat das AWI in Bremerhaven besucht. Das Mitglied des Niedersächsischen Landtages wurde von AWI-Direktorin Antje Boetius begrüßt und besichtigte das Zentrum für Aquakulturforschung (ZAF), um sich über die aktuelle AWI-Forschung zu informieren und sich mit dem Direktorium auszutauschen.
Stefan Wenzel besucht das AWI
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Stefan Wenzel, hat das AWI besucht. Jelle Bijma, Leiter der Sektion Marine Biowissenschaften, führte mit einem Vortrag und anschließender Diskussion zum Thema „Aus der Klimaforschung in die Landwirtschaft – Mission Possible!“ in das Tagesprogramm ein, bevor AWI-Direktorin Antje Boetius und stellvertretender Direktor Thomas Jung mit Impulsvorträgen zur Tiefseeforschung und zum Projekt „Digital Twins“ anknüpften.
Ein kosteneffizienter Klimaschutz
Am 18. April wird das EU-Parlament mit der Reform des europäischen Emissionshandels über ein weitreichendes Klimaschutzgesetz abstimmen. Ziel ist ein kosteneffizienter Klimaschutz. Zu diesem Anlass findet am 14. April die Konferenz „Der Europäische Emissionshandel – Herzstück der europäischen Klimapolitik: kosteneffizient und wirksam“ statt. AWI-Direktorin Antje Boetius wird mit einem Impulsvortrag an der Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung teilnehmen. Die Veranstaltung kann nach vorheriger Anmeldung online verfolgt werden. Mehr Infos
Neue IceBird-Kampagne gestartet
Das Forschungsflugzeug Polar-6 ist derzeit wieder in der Arktis unterwegs. An Bord befinden sich zahlreiche Sensoren zur Messung der Meereis- und Schneedicke. Die Kampagne startete Ende März im kanadischen Inuvik und führte über Resolute Bay nach Eureka, von wo aus das Team derzeit Messflüge durchführt. In den nächsten Tagen wechselt das Team zur Station Nord in Grönland. Die letzte Station wird Spitzbergen sein. Die IceBird-Kampagne findet zweimal im Jahr statt, jeweils im Winter und im Sommer.
Geopolitik in der Tiefsee
Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin veranstaltet am 13. April eine Fachkonferenz zum Thema „Geopolitik in der Tiefsee – zwischen Meeresschutz und Rohstoffabbau für die Klimaneutralität“. Dabei soll es um die langfristige Sicherheit der Rohstoffversorgung gehen, vor allem in Hinblick auf den Schutz vulnerabler Ökosysteme am Tiefseeboden. AWI-Direktorin Antje Boetius wird die Keynote zum Thema „Die Tiefsee und ihre Schätze“ halten. Eine Teilnahme via Zoom ist möglich. Mehr Infos
Polarstern zurück in Bremerhaven
Die Polarstern ist heute mit dem Morgenhochwasser nach gut siebenmonatiger Antarktisexpedition in ihren Heimathafen Bremerhaven zurückgekehrt und wird jetzt entladen. Das Schiff verbringt die kommenden Wochen zu routinemäßigen Wartungs- und Reparaturarbeiten in der Lloyd Werft, bevor es Ende Mai wieder Richtung Arktis starten wird.
Antje Boetius im Stiftungsrat der Einstein-Stiftung
AWI-Direktorin Antje Boetius wurde im März von der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin Franziska Giffey für eine vierjährige Amtszeit als neues Mitglied im Stiftungsrat berufen. „Frau Professor Boetius ist ein großer Gewinn für die Einstein-Stiftung: als vielfach preisgekrönte Wissenschaftlerin und Expertin für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere sowie als mitreißende Kommunikatorin, die sich disziplinübergreifend für gesellschaftliche Themen engagiert“, so Martin Rennert, Vorstandsvorsitzender der Einstein-Stiftung. Zur Pressemeldung