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Olympioniken der Physik in Bremerhaven
15 Nachwuchsgenies der Physik aus sieben Bundesländern kommen vom 26. bis 31. Mai zur deutschen Finalrunde der PhysikOlympiade in Deutschland ans Alfred-Wegener-Institut nach Bremerhaven. Sie stellen sich kniffligen theoretischen und experimentellen Aufgaben aus allen Bereichen der Physik in verschiedenen Klausuren. Die besten Fünf qualifizieren sich für die internationale PhysikOlympiade im Juli in Lissabon.
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Europa-Parlamentarierin zu Besuch am AWI-Helgoland
Am 25. Mai besuchte die Europa-Parlamentarierin Regine Meißner (3.v.l.) Helgoland. In der Hummerhalle der Biologischen Anstalt berichtet Sektionsleiter Maarten Boersma von aktuellen Projekten. AWI-Direktorin Antje Boetius (r.) diskutierte mit Meißner über EU-Forschungspolitik.
Aus den Akten auf die Bühne
Die Lesung „Vom Eis gebissen – Im Eis vergraben. Geschichten aus der deutschen Polarforschung“ feierte am 23. Mai 2018 Premiere im Deutschen Schifffahrtsmuseum. Schauspieler der bremer shakespeare company brachten hierbei Akten auf der Bühne zum Sprechen. Die Aufführung ist in den nächsten Wochen auch in Bremen zu sehen.
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Das deutsche Nationalkomitee für Polarforschung tagt am GEOMAR
Wer sich mit der Entwicklung des globalen Klimas, mit dem Ansteigen des Meeresspiegels oder mit Veränderungen in marinen Ökosystemen beschäftigt, muss immer auch die Polargebiete im Blick behalten. Arktis und Antarktis spielen beispielsweise im System der globalen Meeresströmungen eine zentrale Rolle und die großen, aber schwindenden Eisflächen sind wichtige Faktoren für die Strahlungsbilanz der Erde.
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Die Donau friert seit rund 70 Jahren kaum noch zu
Dass man früher in nahezu jedem Winter auf der unteren Donau Schlittschuh laufen konnte, wissen heute nur noch die älteren Bewohner der Donau-Delta-Region. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts friert Europas zweitgrößter Fluss nämlich nur noch in Ausnahmefällen zu. Grund dafür sind die steigenden Winter- und Wassertemperaturen in Mittel- und Osteuropa, wie ein deutsch-rumänisches Forscherteam jetzt herausgefunden hat. Ihre Analyse erscheint jetzt im Onlinemagazin Scientific Reports.
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Gletscherschmelze unter Beobachtung
Vor einigen Monaten verglühten die zwei Erdbeobachtungs-Satelliten der GRACE-Mission in der Atmosphäre. Zwar war dieses Ende planmäßig, doch riss es den Experten des Alfred-Wegener-Instituts eine Lücke in die Erforschung der Eisverluste in der Antarktis und in Grönland. Nun startet endlich die Nachfolge-Mission. Sie wird wesentlich dazu beitragen, den künftigen Meeresspiegelanstieg besser abschätzen zu können.
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Algenfahrstuhl in die Tiefsee
Winzige Gipsnadeln können Algen so schwer machen, dass diese im Eiltempo absinken und auf diesem Weg große Mengen an Kohlenstoff in die Tiefsee transportieren. Dieses Phänomen haben Experten des Alfred-Wegener-Instituts erstmals in der Arktis beobachtet. Durch diesen massiven Algen-Abtransport könnten künftig dem Oberflächenwasser auch große Mengen an Nährstoffen verloren gehen.
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AWI-Direktorin Antje Boetius und Forschungsministerin Anja Karliczek eröffnen Tour der MS Wissenschaft
Viereinhalb Monate dauert die Reise der MS Wissenschaft, die heute in Berlin startet. Bis zum 9. Oktober wird das Ausstellungsschiff in 34 Städten Deutschlands unterwegs sein. Auf der Route macht das Schiff auch an den AWI-Standorten Bremerhaven und Potsdam halt.
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Neue Herangehensweise an Klimawandelprognosen könnte regionale Kalkulationen präzisieren
Eine neue Methode zur Berechnung des menschlichen Einflusses auf Temperaturänderungen bestätigt derzeitige Prognosen einer erheblichen Klimaerwärmung noch in diesem Jahrhundert – allerdings deutet sie auch darauf hin, dass die individuellen Erwärmungsmuster in vielen Regionen deutlich von denen abweichen, die auf Schätzungen derzeit gängiger Computermodelle beruhen.
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Forschungsschiffstaufe und Symposium in Kiel
Am 11. Mai 2018 fand in Kiel ein hochrangig besetztes Festsymposium im Gedenken an Eugen Seibold statt, an dem AWI-Direktorin Prof. Antje Boetius einen Festvortrag hielt. Der Meeresgeologe Seibold hat Generationen von Meeresforschern ausgebildet und geprägt, und wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Im Anschluss an das Symposium wurde eine neue Hochsee-Forschungsyacht auf den Namen „Eugen Seibold“ getauft.
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