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Bei dieser Seegraswiese in der Ostsee handelt es sich nicht um eine Population, sondern um einen Klon. Foto Pekka Tuuri
10. Juni 2024
Online-Meldung

Älteste Meerespflanze mithilfe neuer genetischer Uhr entdeckt

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und dem Helmholtz Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) hat mit Hilfe einer neuartigen genetischen Uhr die älteste bisher bekannte Meerespflanze entdeckt. Es handelt sich um einen 1400 Jahre alten Seegras-Klon aus der Ostsee, der aus der Zeit der Völkerwanderung stammt. Das Forschungsprojekt ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis und zum Schutz mariner Ökosysteme. Die Studie mit den Ergebnissen…
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Kaiserpinguine
10. Juni 2024
Pressemitteilung

Wie wirkt sich der drastische Meereisverlust auf die Artenvielfalt aus?

Die Tiefen des Weddellmeers beherbergen artenreiche Lebensgemeinschaften aus Schwämmen, Kaltwasserkorallen und vielen anderen Organismen. Dazu ist die eisreiche Region bei fortschreitendem Klimawandel ein potenzielles Refugium für eisabhängige Algen und Tiere, vom Krill bis hin zu Weddellrobben. Das Alfred-Wegener-Institut koordiniert ein Konsortium aus elf Institutionen aus Europa und den USA, das im neuen EU-Projekt WOBEC die Grundlage für systematische Langzeitbeobachtungen möglicher Veränderungen dieses einzigartigen Ökosystems schafft. Das Projekt…
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Gruppenfoto
10. Juni 2024
Kurze Meldung

Alexandra Werwath zu Besuch am AWI

Die deutsche Politikerin Alexandra Werwath (Bündnis 90/Die Grünen) besuchte in der vergangenen Woche das AWI und wurde von AWI-Direktorin Antje Boetius und AWI-Verwaltungsdirektor Karsten Wurr in Empfang genommen. Die Teilnehmenden haben den Besuch für eine Vorstellung des AWI sowie zum Austausch über EU-Förderprojekte genutzt. Zum Abschluss durfte ein Eintrag in das AWI-Gästebuch nicht fehlen.
Portrait
07. Juni 2024
Kurze Meldung

National Geographic Wayfinder Award

AWI-Fotografin Esther Horvath wird mit dem Wayfinder Award ausgezeichnet: National Geographic ernennt jährlich neue “National Geographic Explorers". Der Preis ist eine Wertschätzung für ihre lokalen und globalen Arbeiten. Die Preisträger:innen werden dafür ausgezeichnet, dass sie die Grenzen der Wissenschaft, des Naturschutzes, der Bildung, der Technologie und des Geschichtenerzählens verschieben - alles, um die Wunder der Erde zu beleuchten und zu schützen. Mehr Infos.
 
Irene Strebl mit Karsten Wurr im Technikum
07. Juni 2024
Kurze Meldung

Staatsrätin Irene Strebl besucht das AWI

Die Staatsrätin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Irene Strebl, besuchte am 5. Juni das AWI. Sie wurde von AWI-Verwaltungsdirektor Karsten Wurr und AWI-Direktorin Antje Boetius empfangen. Der Besuch diente dem gegenseitigen Austausch und der Vorstellung der Forschungsaktivitäten am AWI. Im Anschluss fand eine Führung durch das Technikum statt, die von der Leiterin des Technikums, Martina Löbl, begleitet wurde.
Das Meeresboden-Messgeät MeBo in der Antarktis
05. Juni 2024
Online-Meldung

Vor dem Eis waren die Flüsse

Forschende der Geowissenschaften der Universität Bremen haben zusammen mit dem Alfred-Wegener-Institut und weiteren internationalen Beteiligten ein riesiges Flusssystem in der Antarktis entdeckt. Vor rund 34 Millionen Jahren gab es hier kein Eis, sondern gemäßigtes Klima. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Zeitschrift Science Advances beschrieben. 
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Gruppenfoto
05. Juni 2024
Kurze Meldung

Kanadischer Botschafter am AWI

Kanada ist mit seiner geografischen Lage ein wichtiger Kooperationspartner für die Arktisforschung. Deshalb hat Kanadas Botschafter John Horgan das AWI in dieser Woche besucht. Gemeinsam mit einer Delegation aus dem AWI-Kollegium hat der Botschafter das Technikum besucht und sich in das Gästebuch eingetragen. Zudem gab es einen Vortrag über die Forschungsaktivitäten am AWI und Zeit für Austausch. 
Blick auf die Polarstern
05. Juni 2024
Pressemitteilung

25 Jahre Tiefseeobservatorium AWI-HAUSGARTEN

Seit 25 Jahren betreibt das Alfred-Wegener-Institut in der arktischen Tiefsee ein Langzeit-Observatorium: den HAUSGARTEN. Zwischen Grönland und Spitzbergen untersuchen Forschende hier die natürlichen und durch den Klimawandel erzeugten Veränderungen in einem polaren, marinen Ökosystem – von der Meeresoberfläche bis zum Meeresboden in 5500 Metern Tiefe. Viele der Stationen befinden sich unter dem Meereis und die autonomen Systeme messen ganzjährig, also auch dann, wenn niemand vor Ort ist. 
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Auf Aade-Forschungsschiff
05. Juni 2024
Pressemitteilung

50 Jahre Einsatz für die Küstenforschung

Das kleine weiße Holzmotorboot Aade ist seit einem halben Jahrhundert auf den Gewässern rund um Helgoland im Einsatz. Mit ihm werden Proben gesammelt und wichtige Daten zur Nordsee erhoben. Diese Daten zeigen unter anderem, dass der Klimawandel vor unserer Küste bereits zu gravierenden Veränderungen geführt hat. 
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An der "Helgoländer Reede" läuft seit 1962 täglich die detaillierteste Langzeitüberwachung der Nordsee. Seit fast 60 Jahren fahren AWI-Forschende mit einem Forschungsschiff aus dem Hafen auf Helgoland in die offene Nordsee und nehmen Wasserproben.
04. Juni 2024
Pressemitteilung

Temperaturrekord in der Nordsee: Auch die Deutsche Bucht ist so warm wie noch nie

Weltweit schlagen Forschende Alarm: Die Ozeane sind so warm wie nie zuvor gemessen. Auch die Nordsee hat 2023 diesen alarmierenden Rekord erreicht, wie Messungen der Biologischen Anstalt Helgoland des Alfred-Wegener-Instituts ergaben. Die Daten der Langzeitreihe „Helgoland Reede“ zeigen auch: Es ist nicht das erste Jahr, in dem die Deutsche Bucht marine Hitzewellen erlitten hat. Die hohen Temperaturen und extremen Ereignisse sind eine Folge des Klimawandels und könnten auch deutliche Folgen für das Ökosystem haben.
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