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Preis für “Expedition Arktis 2 – Tauchfahrt am Nordpol“
Die Dokumentation „Expedition Arktis 2 – Tauchfahrt am Nordpol“ von Philipp Grieß und Manuel Ernst hat den Deutschen Umwelt und Nachhaltigkeitspreis des NaturVision Filmfestivals erhalten. Das Festival fand vom 18.-21 Juli in Ludwigsburg statt und zählt zu den größten internationalen Filmfestivals für Natur- und Umweltthemen. Der ausgezeichnete Film begleitet Forschende auf der Polarstern während der ArcWatch-Expedition zum Nordpol. Der Preis ist über 10.000€ dotiert und vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gestiftet.
100 Jahre Wattenmeerforschung in List auf Sylt
Vor genau einem Jahrhundert nahm Deutschlands nördlichste Forschungseinrichtung auf der Nordseeinsel Sylt ihre Arbeit auf. Was 1924 mit einer kleinen Feldstation für Austern begann, entwickelte sich zu einem modernen und voll ausgestatteten Forschungsstandort, der seit 1998 Teil des Alfred-Wegener-Instituts ist. Heute untersucht die AWI-Wattenmeerstation Sylt die wohl wichtigste Frage für das sensible Ökosystem direkt vor ihrer Haustür: Wie wird der Klimawandel Wattenmeer und Nordsee langfristig verändern?
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Meeresbeauftragter der Bundesregierung am AWI
Der Meeresbeauftragte der Bundesregierung, Sebastian Unger, hat das AWI besucht. Begrüßt wurde er von AWI-Vizedirektor Uwe Nixdorf, Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz und der wissenschaftlichen Leiterin des AWI-Technikums Martina Löbl. Im Mittelpunkt des Besuchs stand das Technikum Rasmus Willumsen-Haus. Dort erhielt Unger (Mitte) Einblicke in die technologische Arbeit des AWI, die für die Forschung unter extremen Umweltbedingungen entscheidend ist.
AMOC zeigt regionale und überproportional abrupte Verschiebungen
Die atlantische meridionale Umwälzzirkulation, auch bekannt als ozeanisches Förderband (Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC)), spielt eine zentrale Rolle im globalen Klimasystem, indem sie enorme Wärmemengen transportiert. Es wird erwartet, dass die globale Erwärmung die AMOC schwächen wird, was zu schwerwiegenden klimatischen Veränderungen in Europa führen könnte. Eine aktuelle Studie in der Fachzeitschrift Physical Review Letters zeigt, dass die AMOC unter dem Einfluss der globalen Erwärmung regionale und unverhältnismäßig abrupte…
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Antje Boetius zu Gast beim MELT-Festival
Im Rahmen des MELT-Festivals fand der CarbonCycleCultureClub (C4), ein Diskussions- und Denkformat des Forum Rathenau, im Kraftwerk Zschornewitz statt. Im Fokus der Diskussion stand das Thema "Blue Carbon: Mit natürlicher CO2-Speicherung die Klimaziele erreichen?". Neben der Musikproduzentin und Biologin Jayda G (links im Bild) nahm auch Antje Boetius daran teil. Die AWI-Direktorin erläuterte in dem Gespräch die Bedeutung von Blue-Carbon-Ökosystemen für den Klimaschutz.
AWI-Forscherin bei UN Nachhaltigkeitsforum
AWI-Forscherin Lauri Hofmann nahm an einem Side Event des UN High Level Political Forum Event in New York teil. Das Thema der Veranstaltung waren Makroalgen. Lauri Hofmann sprach in ihrem Talk und als Teil eines Panels über die Bedeutung von Makroalgen-Biobanken und deren Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UN. Mehr Infos
AWI-Forscherinnen beim Lindauer Nobel Laureate Meeting
Die AWI-Wissenschaftlerinnen Luisa von Albedyll und Simone Maria Stünzi haben am Lindauer Nobel Laureate Meeting teilgenommen. Dort tauschten sie sich mit Nobelpreisträgern und Nachwuchswissenschaftler:innen aus. Luisa von Albedyll stellte vor Ort ihre Arbeit über das arktische Meereis in der Session "Scientific Exchange Among Young Scientists" einem breiten Publikum vor.
Die Geburtsstunde des Antarktischen Eisschilds
Lange schien es stabil gegenüber dem Klimawandel zu sein, doch in den letzten Jahren hat auch hier die globale Erwärmung ihre Spuren hinterlassen: Das „ewige“ Eis in der Antarktis schmilzt stärker als bisher angenommen. Dabei scheint der Eisschild im Westen schneller zu verschwinden als im Osten. Das könnte seinen Ursprung in seiner Entstehung haben, wie nun ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts herausfand: Sedimentproben aus Bohrkernen verknüpft mit aufwendigen Modellierungsarbeiten zeigen, dass die Vereisung der…
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Aus historischen Nil-Überschwemmungen für die Zukunft lernen
Die globale Erwärmung sowie die jüngsten Dürren und Überschwemmungen bedrohen Siedlungen entlang großer Flüsse in Deutschland aber auch auf der ganzen Welt, wie etwa entlang des Niltals. Zu verstehen, wie ein so großer Fluss auf einen belebten Wasserkreislauf reagieren wird, ist eine dringende Frage. Einblicke hierein geben die Untersuchungen eines Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ, an dem auch das Alfred-Wegener-Institut und die Universität Innsbruck beteiligt waren. Ein Sedimentkern aus dem Niltal zeigt, dass in…
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Boris Herrmann am AWI
Der deutsche Segler Boris Herrmann hat das AWI besucht: Der Gründer des Segelsportteams Team Malizia hat sich am AWI mit Wissenschaftler:innen zu seinem neuen Projekt ausgetauscht - ein neues Segelboot, das der Forschung und Wissenschaftskommunikation gewidmet sein wird. Ziel ist es, eine langfristige Kooperation zwischen Boris Herrmann und dem AWI anzustoßen, sodass auch wissenschaftliche Messungen auf dem Boot gemacht werden.