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EU-Projekt OLAMUR
Die Gewährleistung der globalen Ernährungssicherheit für die wachsende Bevölkerung ist ein Thema, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt und mit dem sich viele Forschende auseinandersetzen. Da die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und nachhaltigen Ressourcen steigt, spielen die Weltmeere eine immer größere Rolle bei der Ernährung, Gesundheit und dem Wohlergehen der Bevölkerung. Doch die Produktion von Meeresressourcen kann nicht mehr allein durch Ökosysteme und natürliche Fischereiproduktion aufrechterhalten werden. Das von Januar 2023 bis Dezember 2026…
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Mit Künstlicher Intelligenz zu artgerechter und nachhaltiger Garnelenzucht
Das Projekt MonitorShrimp verbessert Tierwohl und Leistung in der Garnelenzucht erheblich. Es ist in einem Konsortium aus Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), Oceanloop und Sander Holding entstanden. Die Forscherinnen und Forscher entwickelten in den vergangenen beiden Jahren ein optisches Computer-System (Computer-Vision-System), das zur frühzeitigen Erkennung von Wachstum, Menge, Mortalität und Stress der kleinen Nutztiere dient.
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Wie belastet ist die Elbe?
Deutschlands Fließgewässer wie beispielsweise die Elbe sind durch Einträge von außen etwa aus Industrie, Landwirtschaft oder Kläranlagen belastet. Doch diese Belastung verändert sich im Flussverlauf - durch viele Belastungsquellen und weil Abbauprozesse die Stoffe verändern. Forscher:innen mehrerer Helmholtz-Zentren, darunter auch das Alfred-Wegener-Insitut, Helmholtz-Zentrum für Polar und Meeresforschung (AWI), wollen nun in einer gemeinsamen Messkampagne genauer analysieren, wie Umweltchemikalien, Nano- und Mikroplastikpartikel sowie Nährstoffe in…
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Start des EU-Projekts NOVAFOODIES
"NOVAFOODIES" ist ein neues AWI-Projekt, das vom EU Horizon-Programm gefördert wird. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion aus Meeres- und Süßwasserressourcen zu verändern, um neue Lebensmittelprodukte für den menschlichen Verzehr herzustellen. NOVAFOODIES möchte unter anderem die nachhaltige Produktion von Makro- und Mikroalgen sowie von Fischarten als Grundlage für neuartige funktionelle Lebens- und Futtermittel aufzeigen. Insgesamt arbeiten 28 internationale Partner an dem Projekt. Mehr Infos.

Algenanbau für Verpackungsmaterial
Welche Auswirkungen hat die Makroalgenkultivierung für die nachhaltige Verpackungsproduktion auf die Umwelt? Diesem Thema widmet sich das Forschungsprojek „Ökobilanz des landbasierten Algenanbaus für Verpackungsmaterial“, welches in Zusammenarbeit mit dem AWI, dem Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie der Universität Lettland sowie der Hochschule Bremerhaven entstanden ist. Das Projekt zielt darauf ab, mithilfe einer Lebenszyklusanalyse (LCA) wichtige Daten über die Umweltauswirkungen dieser Studie zu liefern. Zur Originalpressemitteilung

Mikroplastik-Projekt in Schleswig-Holstein
Wie kann der Eintrag von Mikroplastik in die Binnen- und Küstengewässer Schleswig-Holsteins zukünftig verringert werden? Dieser Frage widmet sich ein Forschungsprojekt zwischen dem AWI und der Landesregierung Schleswig-Holstein. Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt untersucht gezielt den Bereich der Wasserwirtschaft und soll sowohl die generelle Belastungssituation, als auch mögliche (lokale) Belastungsschwerpunkte hinsichtlich des Eintrags von Mikroplastik in schleswig-holsteinischen Gewässern analysieren. Zur Originalpressemitteilung

Helmholtz-Imaging-Contest 2023
Angelika Humbert vom AWI und Tilman Bucher vom DLR haben bei dem diesjährigen Helmholtz-Imaging-Contest den dritten Platz in der Kategorie „Jury Award“ belegt. Die Gewinner:innen wurden bei der Preisverleihung am 15. Juni im Rahmen der dritten Helmholtz-Imaging-Jahreskonferenz bekannt gegeben. Das ausgezeichnete Foto wurde mit einer MACS Kamera auf dem 79°N Gletscher aufgenommen, die von DLR-OS entwickelt wurde. Der mit 600 Euro dotierte Preis wird von Beiersdorf gestiftet. Mehr Infos.

Probennahme an der Wattenmeerstation Sylt
Im Rahmen eines 10-tägigen Gastforschungsaufenthalts hat das Traversing-European-Coastlines-Team Proben von Boden, Sedimenten, Flachwasser und Aerosolen am Küstenstandort Sylt genommen. Der AWI-Standort war eine von 46 geplanten Stationen in 22 verschiedenen Ländern, in denen das TREC-Team vom European Molecular Biology Laboratory (kurz EMBL) Proben und Umweltdaten an Land-Meer-Schnittstellen sammelt, um die Reaktion verschiedener Organismen auf natürliche und menschengemachte Umweltfaktoren zu beurteilen.

20 Jahre AWIPEV in Berlin
2003 haben das AWI und das französische Polarforschungsinstitut Paul-Émile Victor ihre Stationen Koldewey und Rabot auf Spitzbergen zur AWIPEV-Basis zusammengelegt. Gestern wurde das Jubiläum der Forschungskooperation gemeinsam in der Französischen Botschaft in Berlin gefeiert. Neben dem französischen Botschafter François Delattre nahmen auch IPEV-Direktor Yan Ropert-Coudert und AWI-Direktorin Antje Boetius an der Veranstaltung teil. Beide unterschrieben eine Erklärung, die deutsch-französische Zusammenarbeit auch in Zukunft weiterzuführen. Mehr Infos

Antje Boetius bei WORTMELDUNGEN-Preisverleihung
Für ihren Essay „Schwankende Kanarien“ erhält die Schriftstellerin Judith Schalansky am 16. Juni den WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis 2023 für kritische Kurztexte. In dem Essay beleuchtet sie die Gefahren, die der Klimawandel in Aussicht stellt. Im Anschluss an die Preisverleihung führen AWI-Direktorin Antje Boetius und die Autorin ein Gespräch über Kunst im Angesicht der Klimakrise. Veranstaltungsort ist das Schauspiel Frankfurt. Mehr Infos.