Meldungen
Ansprechpartner Kommunikation + Medien
Datenbank mit AWI-Expertinnen und Experten
Pressemeldungen als RSS abonnieren
Stagnation im tiefen Südpazifik
Ein Team um die Oldenburger Geochemikerin Dr. Katharina Pahnke hat ein wichtiges Indiz dafür gefunden, dass der Anstieg des Kohlendioxid-Gehalts der Atmosphäre nach dem Ende der letzten Eiszeit durch Veränderungen im Südpolarmeer ausgelöst wurde. Die Forscher vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, vom Max-Planck Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen und vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven (AWI), konnten zeigen, dass der tiefe Südpazifik während der…
Mehr erfahren
Von den Polarregionen zu den Pazifischen Inseln
Auf der Berlinale-Veranstaltung "Indigenous Life and Global Climate Change – From Polar Regions to Pacific Islands. From Melting Ice to Sea Level Rise" beleuchten Wissenschaftler und Filmschaffende am 23. Februar 2018 im Kino Casablanca in Vorträgen, Gesprächen und Filmvorführungen die dramatischen Folgen der globalen Erwärmung und ihre regionalen Auswirkungen.
Mehr erfahren
Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft
AWI-Direktorin Antje Boetius eröffnet heute zusammen mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka das Wissenschaftsjahr 2018 zum Thema „Arbeitswelten der Zukunft“.
Larsen-C-Expedition
Ein Team von Wissenschaftlern hat sich Richtung Antarktis aufgemacht, um ein rätselhaftes Unterwasserökosystem zu untersuchen, das bis zu 120.000 Jahre lang unter dem antarktischen Schelfeis verborgen war.
Mehr erfahren
AWI veröffentlicht Magazin zur Klimaforschung in Arktis und Antarktis
Klimaforschung verständlich machen – mit diesem Ziel veröffentlicht das Alfred-Wegener-Institut das Magazin „Auf den Spuren des Wandels“. In Artikeln, Interviews und Infografiken erfahren die Leserinnen und Leser, warum Klimaforschung in den Polargebieten so wichtig ist. Wer sich auf diese kurzweilige und informative Lektüre einlässt, geht gewappnet in die nächste Diskussion zum Klimawandel.
Mehr erfahren
Antje Boetius eröffnet Auricher Wissenschaftstage
Faszinierende Reise in die Welt der Tiefsee: Antje Boetius hat die Auricher Wissenschaftstage eröffnet. In ihrem Vortrag plädierte die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts und Tiefseeforscherin für eine nachhaltige Ressourcengewinnung.
Einfluss steigender Kohlendioxid-Werte auf den Meeresgrund
Die Speicherung von Kohlendioxid (CO2) tief unter dem Meeresgrund ist eine Möglichkeit, der steigenden CO2-Konzentration in der Atmosphäre entgegenzuwirken. Aber was passiert, wenn solche Speicherstätten undicht werden und CO2 am Meeresboden austritt? Antworten auf diese Frage liefert nun eine Studie, die sich mit der Auswirkung von CO2-Austritten auf die Bewohner sandiger Meeresböden beschäftigt.
Mehr erfahren
Klimaschwankungen in Vergangenheit und Zukunft
AWI-Forscher haben anhand eines einmaligen weltweiten Vergleichs von Daten aus Bohrkernen vom Meeresboden und von polarem Gletschereis gezeigt, dass die Klimaschwankungen von Kalt- zu Warmzeiten zwar weltweit abnahm, aber keinesfalls so stark wie bislang gedacht. Bisher ging man davon aus, dass Kaltzeiten von extremen Temperaturvariabilitäten geprägt waren, während Warmzeiten relativ stabil erschienen. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Wissenschaftler jetzt vorab online in der Fachzeitschrift Nature.
Mehr erfahren
60 Jahre SCAR
Anfang Februar 1958 fand in Den Haag das erste Treffen des Scientific Committee on Antarctic Research (SCAR) statt. In den folgenden Jahrzehnten ist daraus ein umfangreiches internationales Netzwerk zur Antarktisforschung entstanden. Die ehemalige AWI-Direktorin Prof. Dr. Karin Lochte gehört dem SCAR-Präsidium an.
Mehr erfahren
Neue Wege in die Arktis für exzellente Wissenschaft
Fünfzehn Partner aus dreizehn Ländern, darunter zwei nordamerikanische Partner aus den USA und Kanada, haben sich zusammengetan, um die Forschungskapazitäten im eisbedeckten Arktischen Ozean auszubauen. Mit dem Projekt „ARICE – Arctic Research Icebreaker Consortium“ (Konsortium für Forschungseisbrecher in der Arktis) wollen die Partner die bestehende polare Forschungsflotte besser koordinieren und Wissenschaftlern Zugang zu sechs Forschungseisbrechern bieten. Darüber hinaus wird das Konsortium eng mit Partnern aus der maritimen Wirtschaft…
Mehr erfahren