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Die Hälfte der Korallenriffe ist schon jetzt verloren
Die Ozeane haben für den Menschen eine ähnliche Bedeutung wie Landökosysteme. Weil Veränderungen unter Wasser viel schlechter sichtbar sind als an Land, war es um so wichtiger, im Sachstandsbericht des IPBES die Meere gleichermaßen zu berücksichtigen. Ein Kommentar von Julian Gutt, einem der Leitautoren des Berichts und Meeresbiologe am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI).
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Weltbiodiversitätsrat IPBES verabschiedet Globales Assessment
-Vom 29. April bis 4. Mai 2019 treffen sich in Paris die 132 Mitgliedsstaaten des Weltbiodiversitätsrates IPBES, um das Globale Assessment zu verabschieden. Damit wollen sie eine Gesamtübersicht zum Zustand der biologischen Vielfalt und der Leistungen der Ökosysteme weltweit liefern. Am Alfred-Wegener-Institut gibt es eine Reihe von Expertinnen und Experten zur Biodiversität in den Meeren. Einige von Ihnen haben an dem Bericht mitgewirkt.
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Schlummernder Riese erwacht
Seit Jahren erforschen Wissenschaftler, inwieweit das allmähliche oberflächennahe Tauen des Permafrosts, das sich über Jahrzehnte in der obersten Schicht der arktischen Böden hinzieht, die Freisetzung von bisher tiefgefrorenem Kohlenstoff in die Atmosphäre beeinflussen wird. Ein internationales Forscher-Team unter Mitwirkung von AWI-Wissenschaftler Prof. Dr. Guido Grosse weist nun auf die Dringlichkeit eines weitergehenden Phänomens hin, welches bisher in einzelnen Feld- und Fernerkundungsstudien untersucht wurde: Das abrupte Tauen von eisreichem…
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AWI-Direktorin heute Abend zu Gast bei Maybrit Illner
„Rettet das Klima! Wer zahlt den Preis?“ – Antje Boetius diskutiert heute um 22:15 Uhr in der ZDF-Talkshow Maybrit Illner unter anderem mit Peter Altmaier und Robert Habeck.
Nachhaltige Meere als Gemeinschaftsaufgabe
Von der Arktis bis zur Nordsee: Das deutsch-norwegische Meeresforum fand in diesem Jahr im Bremer Übersee-Museum statt. Das Symposium, das gemeinschaftlich vom AWI, Innovation Norway und der Königlich Norwegischen Botschaft veranstaltet wurde, stand unter dem Fokusthema „Die nachhaltige Zukunft unserer Meere“. AWI-Direktorin Antje Boetius moderierte die Veranstaltung.
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AWI-Forscher ist einer der Leitautoren des Umweltprogramms der Vereinten Nationen
Das Flaggschiff des UN-Umweltprogramms: So wird der „Global Environment Outlook“ (GEO) gemeinhin bezeichnet. Einen bedeutenden Teil daran hat auch AWI-Klimaforscher Prof. Dr. Peter Lemke geleistet. Er wurde als einer der Leitautoren des sechsten, kürzlich veröffentlichten, Umweltberichts (GEO-6 Bericht) berufen.
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AWI-Direktorin unterstützt die Fridays For Future
Unter dem Titel „Science for Future” hat Antje Boetius die „Fridays for Future-Initiative” mit einem Redebeitrag unterstützt. Mit der Aktion der Schülerinnen und Schüler sollen Forderungen für mehr Klimaschutz speziell an die Bremer Politik herangetragen werden.
Von der Arktis bis zur Nordsee
In Bremen findet heute das deutsch-norwegische Meeresforum statt, das vom AWI, Innovation Norway und der Königlich Norwegischen Botschaft veranstaltet wird. Im Fokus steht das Thema nachhaltige Meere. AWI-Direktorin Antje Boetius moderiert die Veranstaltung.
Historisches Kolloquium
Anlässlich des 90. Geburtstags von AWI-Gründungsdirektor Gotthilf Hempel fand am Mittwoch ein historisches Kolloquium am AWI statt. Dabei ging es um Erinnerungen an die frühen Jahre des Instituts und einem Austausch zwischen Kollegen.
Kraftwerk ohne DNA
Ob Menschen oder Tiere, Pflanzen oder Algen: In den Zellen der meisten Lebewesen finden sich spezielle Strukturen, die für die Energiegewinnung zuständig sind. Diese sogenannten Mitochondrien besitzen normalerweise ein eigenes Erbgut, zusätzlich zu dem im Zellkern. Einer bisher einzigartigen Ausnahme sind Uwe John vom Alfred-Wegener-Institut und seine Kolleginnen und Kollegen nun bei einem einzelligen Parasiten auf die Spur gekommen. Die Mitochondrien des Dinoflagellaten Amoebophrya ceratii scheinen auch ohne eigenes Erbgut einwandfrei zu funktionieren,…
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