Bremens Bürgermeisterin und Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Dr. Maike Schaefer hat heute (13. Dezember 2019) das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven besucht. Sie trifft sich mit Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin des Instituts, und mit Verwaltungsdirektor Dr. Karsten Wurr zum Rundgang durch das AWI und zum Austausch über aktuelle Themen des Klima- und Umweltschutzes, gerade auch mit Blick auf die Ergebnisse der UN-Klimakonferenz in Madrid.
So stellte Dr. Klaus Großfeld mit anschließender Diskussion das Programm des Helmholtz-Verbundes für regionale Klimaveränderungen mit dem Namen REKLIM vor. Zudem gab es eine Besichtigung des MICADAS-Labors unter dem Thema „Küstenerosion in der Arktis verstärkt die globale Erwärmung“ durch Prof. Dr. Gesine Mollenhauer.
Bürgermeisterin Maike Schaefer betonte zum Abschluss des Besuches: „Das Alfred-Wegener-Institut ist eine beeindruckende Einrichtung. Der fachliche Austausch war ausgesprochen bereichernd. Es ist wichtig, dass wir solche wissenschaftlichen Einrichtungen haben, um uns zu helfen, die Klimaveränderungen zu verstehen, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und effiziente Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dies ist angesichts der Dramatik des Klimawandels dringend erforderlich.“
AWI-Direktorin Antje Boetius zeigte sich erfreut über den Besuch der stellvertretenden Regierungschefin: „Es hat mich sehr gefreut, die Umweltsenatorin begrüßen zu dürfen. Gerade zum Abschluss der Klimakonferenz COP25 in Madrid zeigt sich, der Austausch zwischen Politik und Wissenschaft bleibt wichtig, um fundierte Erkenntnisse der Forschung in konkretes politisches Handeln umzusetzen. Die Bereitschaft nimmt zu, wissenschaftliche Erkenntnisse ernst zu nehmen, auch wenn sie unbequem sind.“