Die Bauarbeiten am AWI Erweiterungsbau auf dem Potsdamer Telegrafenberg liegen genau im Zeitplan. Diese gute Nachricht verkündete gestern AWI-Bauprojektleiterin Elke Meißner beim offiziellen Richtfest in Potsdam.
Das AWI feierte die pünktliche Fertigstellung des Rohbaus gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des brandenburgischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur, mit seinen Potsdamer Mitarbeitern sowie mit allen bisher am Bau beteiligten Firmen und Vertretern seiner Nachbar-Institute auf dem Telegrafenberg.
„Es ist faszinierend, wie viel Arbeit schon in diesem Gebäude steckt und wir freuen uns alle sehr auf seine Fertigstellung im Frühjahr 2017“, sagte AWI-Direktorin Prof. Dr. Karin Lochte während der Feierstunde und dankte allen Beteiligten für ihre tatkräftige Unterstützung. „Wir können sagen, hier stimmt das Klima“, lobte auch Matthias Wiltsch vom betreuenden Architektenbüro Reiner Becker die gute Zusammenarbeit.
Nach der Fertigstellung des Rohbaus stehen jetzt die Putz- und Innenausbauarbeiten an. Der Erweiterungsbau besteht aus zwei Gebäuden, welche links und rechts an das bisherige AWI-Gebäude A 45 anschließen. Auf diese Weise entsteht ein zusammenhängendes Areal, das den rund 100 Mitarbeitern und 50 Gastforschern des AWI Potsdam künftig ausreichend modernen Büro-, Labor- und Lagerplatz bieten soll.
Für den Neubau sind außerdem ein Hörsaal, eine Bibliothek, Sozialräume sowie ausreichend Platz für die Expeditionsvorbereitung eingeplant. „Auf diese Weise werden unsere Potsdamer Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit haben, ihre ohnehin schon gute Forschung noch besser aufzustellen“, sagte Karin Lochte in Vorausschau auf den Einzug.
Die Baukosten für die zwei neuen Flügelbauten belaufen sich auf 13,3 Millionen Euro, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie vom Land Brandenburg getragen werden.