08. Juni 2016
Online-Meldung

REKLIM-Forschungsverbund präsentiert sich auf Umweltwoche des Bundespräsidenten

Helmholtz-Verbund für regionale Klimaveränderungen zeigt erfolgreiche Praxisbeispiele des Wissenstransfers
AWI-Klimaforscher Peter Lemke erläutert Standbesuchern die Besonderheiten des Arktischen Ozeans. (Foto: REKLIM)

Der vom AWI koordinierte Helmholtz-Verbund für Regionale Klimaänderungen (REKLIM) stellt sich den neuen Herausforderungen der Wissenschaft im Bereich des Wissenstransfers und geht neue Wege im Dialogprozess mit der Gesellschaft. Beispiele aus dieser wichtigen Schnittstellenarbeit präsentiert REKLIM derzeit auf der Woche der Umwelt im Berliner Schloss Bellevue. Sie können so als Vorbild für andere Projekte dienen.

REKLIM ist einer von 190 ausgewählten Ausstellern auf der 5. Woche der Umwelt - einer Umwelt-Schau des Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), bei der derzeit Tausenden geladenen Gästen das Thema Umweltschutz und die damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen vorgestellt werden.

Das REKLIM-Team präsentiert den Besuchern an beiden Veranstaltungstagen sein Projekt: Wissenschaft und Gesellschaft im Dialog: Praxisbeispiele aus dem Forschungsverbund (Hier als PDF-Übersicht). Dazu gehören u.a. der Dürre- und Klimamonitor sowie die Wissensplattform meereisportal.de, welche im vergangenen Jahr vom Land der Ideen ausgezeichnet worden ist.

Außerdem zeigen die Klimaforscher gemeinsam mit Studierenden der DEKRA Hochschule Berlin Dokumentarfilme zu ausgewählten Forschungsthemen des Verbundes, die im Rahmen eines gemeinsamen interdisziplinären Medienprojektes entstanden sind. Zu sehen sind weiterhin eine Rauminstallation und Zeichnungen zum Thema Permafrost, die von Schülerinnen und Schülern der Stadtteilschule Hamburg-Wilhelmsburg im Rahmen des Kooperationsprojektes Maritimes Zentrum Elbinseln angefertigt wurden.

„Es war beeindruckend zu erleben, mit welchem Interesse die vielen Besucherinnen und Besucher mit uns über die vorgestellten Projekten diskutiert haben. Das durchweg positive Feedback zeigt uns die Wichtigkeit dieser Schnittstellenarbeit und belohnt und motiviert zugleich“, fasst Klaus Grosfeld, Geschäftsführer des REKLIM-Verbundes, den ersten Tag zusammen.

Mehr Details zu den REKLIM-Wissenstransfer-Projekten verrät AWI-Wissenschaftlerin Dr. Renate Treffeisen im Interview mit helmholtz.de, das Sie hier nachlesen können. 

Kontakt

Wissenschaft

Klaus Grosfeld
+49(471)4831-1765

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