22. April 2016
Online-Meldung

Neuer Wissenschaftlicher Beirat für das Otto-Schmidt-Labor berufen

AWI und AARI unterzeichnen in Sankt Petersburg eine neue Kooperationsvereinbarung
AWI-Direktorin Karin Lochte und AARI-Direktor Ivan Frolov besiegeln die neue Vereinbarung mit einem Handschlag. Foto: B. Diekmann (Foto: Alfred-Wegener-Institut)

Das Alfred-Wegener-Institut und das russische Institut für Arktis- und Antarktisforschung (AARI) haben einen neuen Wissenschaftlichen Beirat für das gemeinsam betriebene Otto-Schmidt-Labor für Polar- und Meeresforschung in Sankt Petersburg berufen. Auf einem gemeinsamen Arbeitstreffen in Sankt Petersburg unterzeichneten AWI-Direktorin Karin Lochte und AARI-Vertreter Prof. Dr. Ivan Frolov (AARI) eine entsprechende Vereinbarung.

Der neue Beirat setzt sich aus acht renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Polar- und Meeresforschung zusammen. Er soll die Labor-Direktorinnen Dr. Irena Federova (AARI) und Dr. Heidemarie Kassens (GEOMAR) bei der Ausarbeitung und Umsetzung einer Zukunftsstrategie beraten.

Mitglieder des neu ernannten Beirates sind von russischer Seite: Prof. Dr. Georgy Cherkashov, Dr. Mikhael Grigoriev, Dr. Vladimir Ivanov sowie Dr. Sergey Verkulich. Die deutsche Seite vertreten Prof. Dr. Martin Heimann vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, Prof. Dr. Hans-Wolfgang Hubberten und Prof. Dr. Rüdiger Stein, beide AWI, sowie Prof. Dr. Wolf-Christian Dullo vom GEOMAR in Kiel.

Das Otto-Schmidt-Labor in Sankt Petersburg gilt seit seiner Gründung dem Jahr 2000 als Anlaufstelle und Informationszentrum für die deutsch-russische Zusammenarbeit in der Polar- und Meeresforschung. Das Labor dient hauptsächlich der Nachwuchsförderung. Derzeit wird es unter anderem im Rahmen des POMOR-Masterprogramms zwischen deutschen Universitäten und der Saint Petersburg State University genutzt. Mehr Informationen zum Otto-Schmidt-Labor finden Sie hier.