12. Dezember 2018
Online-Meldung

Klimaschutz ist Gemeinschaftsaufgabe

VHS-Kurs „klimafit“ vermittelt Know-how zu regionalen Folgen des Klimawandels

Während die Weltgemeinschaft im polnischen Katowice weiter um die Umsetzung der Pariser Klimaschutzziele ringt, sind wir auch in Deutschland längst von den Folgen des Klimawandels betroffen. Mehr Hitzetage, Starkregenereignisse, Überschwemmungen, Dürren: Nicht erst seit diesem Sommer müssen sich die Menschen hierzulande mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinandersetzen. Genau hier setzt der innovative Volkshochschulkurs "klimafit" an. Er vermittelt wichtiges Know-how im Umgang mit den Folgen des Klimawandels und darin, sie so gering wie möglich zu halten und sich bestmöglich anzupassen.

An sechs Kursabenden zwischen Februar und April 2019 lernen die Teilnehmenden die Ursachen des Klimawandels sowie seine regionalen Auswirkungen kennen und werden darin geschult, in ihren Gemeinden eigene Maßnahmen zum Klimaschutz zu entwickeln. Am Ende erhalten sie ein "klimafit"-Zertifikat, das sie als Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet.

"Extreme wie Dürren einerseits und Überschwemmungen andererseits bedrohen Existenzen und verursachen Millionenschäden. Einige Regionen Deutschlands, wie beispielsweise der Südwesten oder der Norden sind besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen: Hier beobachten wir einen deutlichen Anstieg von extremen Wetterereignissen. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir uns in den Kommunen vernetzen und diese klimafit machen", sagt Dr. Klaus Grosfeld, Geschäftsführer des Helmholtz-Verbundes "Regionale Klimaänderungen" REKLIM.

Aus diesem Grund wird der Kurs an 16 Standorten mit Schwerpunkt Südwest- sowie Norddeutschland angeboten. Dazu gehören: Bremen, Bremerhaven, Eckernförde, Emden, Greifswald, Hamburg, Rostock, Bad Säckingen, Bad Krozingen, Bühl (Landkreis Rastatt), Emmendingen, Ettlingen, Freiburg i. B., Heidelberg, Offenburg und Singen. Anmeldungen sind über die jeweiligen Volkshochschulen möglich. Der Fortbildungskurs wurde vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund "Regionale Klimaänderungen" REKLIM gemeinsam entwickelt. Bei der Organisation werden sie von den kommunalen Klimaschutzverantwortlichen und den regionalen Volkshochschulen unterstützt. Der Kurs wird von der Robert Bosch Stiftung und der Klaus Tschira Stiftung gGmbH gefördert.

Weitere Informationen zum Kurs

Originalpublikation

An sechs Kursabenden zwischen Februar und April 2019 lernen die Teilnehmenden die Ursachen des Klimawandels sowie seine regionalen Auswirkungen kennen und werden darin geschult, in ihren Gemeinden eigene Maßnahmen zum Klimaschutz zu entwickeln. Am Ende erhalten sie ein "klimafit"-Zertifikat, das sie als Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet.

"Extreme wie Dürren einerseits und Überschwemmungen andererseits bedrohen Existenzen und verursachen Millionenschäden. Einige Regionen Deutschlands, wie beispielsweise der Südwesten oder der Norden sind besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen: Hier beobachten wir einen deutlichen Anstieg von extremen Wetterereignissen. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir uns in den Kommunen vernetzen und diese klimafit machen", sagt Dr. Klaus Grosfeld, Geschäftsführer des Helmholtz-Verbundes "Regionale Klimaänderungen" REKLIM.

Aus diesem Grund wird der Kurs an 16 Standorten mit Schwerpunkt Südwest- sowie Norddeutschland angeboten. Dazu gehören: Bremen, Bremerhaven, Eckernförde, Emden, Greifswald, Hamburg, Rostock, Bad Säckingen, Bad Krozingen, Bühl (Landkreis Rastatt), Emmendingen, Ettlingen, Freiburg i. B., Heidelberg, Offenburg und Singen. Anmeldungen sind über die jeweiligen Volkshochschulen möglich. Der Fortbildungskurs wurde vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund "Regionale Klimaänderungen" REKLIM gemeinsam entwickelt. Bei der Organisation werden sie von den kommunalen Klimaschutzverantwortlichen und den regionalen Volkshochschulen unterstützt. Der Kurs wird von der Robert Bosch Stiftung und der Klaus Tschira Stiftung gGmbH gefördert.

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Kontakt

Wissenschaft

Klaus Grosfeld
+49(471)4831-1765

Pressestelle

Sacha Viquerat
+49(471)4831-1090