Afrika, Asien, Australien, Europa, Nord- und Südamerika – Die Kontinente ordnen nicht nur die Welt, sie stehen auch für die Vielfalt von Natur und Kultur auf der Erde. Doch wie ist unser Planet eigentlich so geworden, wie er ist? Zum 40-jährigen Jubiläum der Dokumentationsreihe „Terra X“ zeigt das ZDF die sechsteilige Serie „Unsere Kontinente“, die dieser Frage nachgeht. Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, hat sich für das Format mit Australien und Ozeanien befasst.
Warum ist das Klima in Europa so günstig, während auf gleicher Höhe in Sibirien fünf Monate Dauerfrost herrscht? Wie schaffen es Menschen, in Australien zu überleben, obwohl der Kontinent der trockenste der Welt ist? Die Serie „Unsere Kontinente“ beleuchtet die Ursprünge unserer Erdteile sowie die natürlichen Faktoren, die sie prägten und veränderten. Jeder der sechs Filme befasst sich mit spezifischen Eigenschaften wie Geologie, Klima oder Besiedelung.
Antje Boetius über Australien und Ozeanien
Kein anderer Kontinent ist so weit von allem anderen entfernt wie Australien und Ozeanien. Entstanden ist der Erdteil vor 50 Millionen Jahren, als der bislang letzte Kontinent auseinanderbricht, in Australien und die Antarktis. Die Antarktis vereist und Australien driftet nach Norden, wo es zum trockensten Kontinent der Erde wird. Über die vielfältige Natur und Kultur der Regionen Australien, Neuseeland und Ozeanien gibt Antje Boetius einen Einblick.
Die Folge Australien und Ozeanien läuft am 30. Oktober um 19:30 Uhr im ZDF und ist jetzt schon in voller Länge der Mediathek des ZDF zu sehen.
Weitere Informationen:
Interview mit Antje Boetius zu "Unsere Kontinente"