Vom globalen Anstieg des Meeresspiegels bis hin zu Extremereignissen wie Überschwemmungen oder Dürren – die Potsdam Summer School legt vom 5. bis 14. September 2016 den Schwerpunkt auf die langfristigen Auswirkungen des Klimawandels und die Herausforderung, mit ihnen umzugehen.
Jede Art von Bewertung der langfristigen Gefahren basiert auf dem Wissen über die natürlichen Prozesse im Klimasystem, Quantifizierung von Computermodellen sowie Szenarioanalysen und muss durch eine Risikobewertung ergänzt werden, um die Auswirkungen in Bezug auf potenzielle Abhilfemaßnahmen zu beurteilen. Die Teilnehmer der Potsdam Summer School 2016 lernen langfristige Gefahren und Auswirkungen zu bewerten und mögliche Schutzmaßnahmen zu identifizieren, von der arktischen Erwärmung über den Anstieg des Meeresspiegels bis hin zu den Schäden des Amazonas-Regenwaldes.
Die verschiedenen Themen werden in einer Vielzahl von natur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen bearbeitet. Akteure aus dem öffentlichen und privaten Sektor sind eingeladen, sich zu engagieren. Das Programm umfasst Vorträge, verschiedene Diskussionsformate und interaktive Projektaktivitäten, einschließlich Workshops und Gruppenarbeiten.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Potsdam wird die Summer School 2016 vom Alfred-Wegener-Institut mitorganisiert, vom Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum, vom Institute for Advanced Sustainability Studies, dem Potsdam-Institut für Klimaforschung und der Universität Potsdam.
Vollständige Bewerbungen können bis zum 15. April 2016 eingereicht werden. Hier finden Sie Informationen zum Bewerbungsverfahren.