Meldungen
Ansprechpartner Kommunikation + Medien
Datenbank mit AWI-Expertinnen und Experten
Pressemeldungen als RSS abonnieren

Antje Boetius beim Wirtschaftsforum Offshore
AWI-Diretorin mit Vortrag: „Marine life – how to protect and conserve our biodiversity“ auf dem Treffen der Windenergie-Branche auf Helgoland.

Prof. Antje Boetius erhält den Deutschen Umweltpreis 2018
Der deutsche Umweltpreis 2018 geht an Antje Boetius sowie ein Team von Abwasserexperten aus Leipzig. Die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) freut sich, dass mit der Tiefsee und den Polarregionen die letzten großen Naturräume Aufmerksamkeit erlangen. Helmholtz-Präsident Prof. Otmar D. Wiestler würdigt sie als starke Fürsprecherin für den Schutz der Weltmeere.
Mehr erfahren

Fiebermessen in der Arktis
Vor knapp zwei Wochen kam der russische Forschungseisbrecher AKADEMIK TRYOSHNIKOV in einer speziellen Mission nach Kiel. Das mehr als 130 Meter lange Flaggschiff der russischen Polarforschungsflotte verlud Ausrüstung für eine zweimonatige Expedition in die sibirische Arktis. Am Wochenende startete die Fahrt mit einem internationalen Forschungsteam in Archangelsk. Teil des Teams sind auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und des…
Mehr erfahren

Wie arktische Seen zum Klimawandel beitragen
Die Freisetzung von Methan aus Seen in den arktischen Permafrostgebieten könnte sich künftig aufgrund des Klimawandels abrupt verstärken. Die Ursache: Durch den tauenden Permafrost wachsen die Seen und an ihrem Grund frisst sich das Wasser immer tiefer in den bisher gefrorenen Boden. Wie ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von Experten des Alfred-Wegener-Instituts festgestellt hat, dürfte sich der bakterielle Abbau von Pflanzenresten in Seesedimenten dadurch schon in wenigen Jahrzehnten enorm verstärken – und damit auch der Ausstoß des…
Mehr erfahren

Unbemannte Flugsysteme im Einsatz für Wetter und Klima
Wetterballons liefern unverzichtbare Daten, sind aber nicht steuerbar und wenig nachhaltig. Im Projekt AEROMET_UAV entwickelt die Technische Universität Braunschweig gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut und weiteren Partnern eine Alternative dazu: ein unbemanntes Flugsystem, das robust, steuerbar und einfach zu bedienen ist. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen von mFUND gefördert.
Mehr erfahren

Neue Erkenntnisse über Frostschutzproteine
Proteine, die polare Organismen davor schützen, Frostschäden zu erleiden, könnten anders funktionieren, als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die ein internationales Wissenschaftlerteam jetzt in der Fachzeitschrift Proceedings of National Academy of Science veröffentlicht haben. Frostschutzproteine werden heute schon eingesetzt, um die Qualität tiefgefrorener Lebensmittel zu verbessern. Die neuen Erkenntnisse könnten die Anwendungsbereiche dieser Proteine erweitern.
Mehr erfahren

Ehrung für zehn Stipendiaten der Meeresforschung
Am 24. Juli 2018 präsentieren zehn Stipendiaten aus aller Welt im Wissenschaftsforum in Berlin ihre Abschlussarbeiten im Rahmen des Centre of Excellence in Observational Oceanography. Zehn Monate hatten sie am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) eine Weiterbildung in allen Disziplinen der Meeresforschung erhalten. Um diesen prägenden Lebensabschnitt gebührend abzuschließen, findet eine feierliche Graduation statt. Anwesend sind Vertreterinnen und Vertreter der Träger des Programms: Die Nippon Foundation aus…
Mehr erfahren

Standpunkt von Helmholtz-Präsident Otmar D. Wiestler zu Predatory Journals:

Sechs deutsch-russische Forschergruppen erhalten dreijährige Förderung
Das junge deutsch-russische Förderprogramm "Helmholtz-RSF Joint Research Groups" hat seine zweite Auswahlrunde abgeschlossen. Die Helmholtz-Gemeinschaft und die Russian Science Foundation (RSF) haben sechs weitere gemeinsame Forschergruppen ausgewählt, darunter auch eine mit Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts.
Mehr erfahren

Biber verändern das Gesicht der Arktis
Biber sind äußerst effektive Ökosystem-Ingenieure: Wenn eine Landschaft nicht ihren Vorstellungen entspricht, gestalten sie das Terrain einfach um. In gemäßigten Breiten haben sie das seit Jahrtausenden getan. Nun aber weiten sie ihr Betätigungsfeld aus und tauchen immer häufiger in der nordamerikanischen Arktis auf. Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam hat untersucht, welche Folgen das hat. Demnach können die Tiere ganze Ökosysteme verändern und zum Auftauen des Dauerfrostbodens beitragen, schreiben die Forscher im Fachjournal Global Change Biology.
Mehr erfahren