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Wirtschaftsforum Offshore 2018 (https://www.wfo-helgoland.eu/)
30. August 2018
Kurze Meldung

Antje Boetius beim Wirtschaftsforum Offshore

AWI-Diretorin mit Vortrag: „Marine life – how to protect and conserve our biodiversity“ auf dem Treffen der Windenergie-Branche auf Helgoland.
Prof. Dr. Antje Boetius,deutsche Meeresbiologin und Professorin der Universität Bremen,
seit November 2017 leitet sie das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.
Geboren: 5. März 1967 (Alter 51 Jahre), Frankfurt am Main
Ausbildung: Universität Hamburg
Feld: Meeresbiologie
Auszeichnungen: Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, Gustav-Steinmann-Medaille,Deutscher Umweltpreis 2018
23. August 2018
Pressemitteilung

Prof. Antje Boetius erhält den Deutschen Umweltpreis 2018

Der deutsche Umweltpreis 2018 geht an Antje Boetius sowie ein Team von Abwasserexperten aus Leipzig. Die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) freut sich, dass mit der Tiefsee und den Polarregionen die letzten großen Naturräume Aufmerksamkeit erlangen. Helmholtz-Präsident Prof. Otmar D. Wiestler würdigt sie als starke Fürsprecherin für den Schutz der Weltmeere.
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Russischer Eisbrecher Akademik Tryoshnikov
20. August 2018
Online-Meldung

Fiebermessen in der Arktis

Vor knapp zwei Wochen kam der russische Forschungseisbrecher AKADEMIK TRYOSHNIKOV in einer speziellen Mission nach Kiel. Das mehr als 130 Meter lange Flaggschiff der russischen Polarforschungsflotte verlud Ausrüstung für eine zweimonatige Expedition in die sibirische Arktis. Am Wochenende startete die Fahrt mit einem internationalen Forschungsteam in Archangelsk. Teil des Teams sind auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und des…
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Arktische Seenlandschaft, Alaska
20. August 2018
Pressemitteilung

Wie arktische Seen zum Klimawandel beitragen

Die Freisetzung von Methan aus Seen in den arktischen Permafrostgebieten könnte sich künftig aufgrund des Klimawandels abrupt verstärken. Die Ursache: Durch den tauenden Permafrost wachsen die Seen und an ihrem Grund frisst sich das Wasser immer tiefer in den bisher gefrorenen Boden. Wie ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von Experten des Alfred-Wegener-Instituts festgestellt hat, dürfte sich der bakterielle Abbau von Pflanzenresten in Seesedimenten dadurch schon in wenigen Jahrzehnten enorm verstärken – und damit auch der Ausstoß des…
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Meteorologe Thomas Schmidt laesst bei starkem Wind einen Wetterballon vom Dach der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumayer-Station III steigen
08. August 2018
Online-Meldung

Unbemannte Flugsysteme im Einsatz für Wetter und Klima

Wetterballons liefern unverzichtbare Daten, sind aber nicht steuerbar und wenig nachhaltig. Im Projekt AEROMET_UAV entwickelt die Technische Universität Braunschweig gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut und weiteren Partnern eine Alternative dazu: ein unbemanntes Flugsystem, das robust, steuerbar und einfach zu bedienen ist. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen von mFUND gefördert.
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Ein reiner, Eiskristall, beobachtet am Lichtmikroskop (grünes Bild) und gleichzig am Interferenzmikrokop (rotes Bild). Das Bild am Lichtmikroskop zeigt deutlich die Morphologie der Kristalle und das Wachstum der Dendriten. Aus den charakteristischen gestreiften Interferenzmuster im rechten Bild werden Informationen zu dem Wachstum der Kristalle in der Höhe, also senkrecht zu der basalen Fläche, abgeleitet. Die Maßstableiste entspricht 0,2 mm. Erschienen in Proceedings of National Academy of Science; DOI: 10.1073/pnas.1807461115
01. August 2018
Pressemitteilung

Neue Erkenntnisse über Frostschutzproteine

Proteine, die polare Organismen davor schützen, Frostschäden zu erleiden, könnten anders funktionieren, als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die ein internationales Wissenschaftlerteam jetzt in der Fachzeitschrift Proceedings of National Academy of Science veröffentlicht haben. Frostschutzproteine werden heute schon eingesetzt, um die Qualität tiefgefrorener Lebensmittel zu verbessern. Die neuen Erkenntnisse könnten die Anwendungsbereiche dieser Proteine erweitern.
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POGO-Stipendiaten 2017/18 mit Betreuerin auf Helgoland
23. Juli 2018
Pressemitteilung

Ehrung für zehn Stipendiaten der Meeresforschung

Am 24. Juli 2018 präsentieren zehn Stipendiaten aus aller Welt im Wissenschaftsforum in Berlin ihre Abschlussarbeiten im Rahmen des Centre of Excellence in Observational Oceanography. Zehn Monate hatten sie am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) eine Weiterbildung in allen Disziplinen der Meeresforschung erhalten. Um diesen prägenden Lebensabschnitt gebührend abzuschließen, findet eine feierliche Graduation statt. Anwesend sind Vertreterinnen und Vertreter der Träger des Programms: Die Nippon Foundation aus…
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19. Juli 2018
Kurze Meldung

Standpunkt von Helmholtz-Präsident Otmar D. Wiestler zu Predatory Journals:

Junges Arktisches Meereis. Diese Aufnahme stammt aus der IceCam des EM-Birds, einem Meereisdickensensor, der unter einem Hubschrauber hängend über das Meereis geflogen wird. Die Kamera ist derart in das Geräte eingebaut, dass sie immer senkrecht in die Tiefe fotografiert.
18. Juli 2018
Online-Meldung

Sechs deutsch-russische Forschergruppen erhalten dreijährige Förderung

Das junge deutsch-russische Förderprogramm "Helmholtz-RSF Joint Research Groups" hat seine zweite Auswahlrunde abgeschlossen. Die Helmholtz-Gemeinschaft und die Russian Science Foundation (RSF) haben sechs weitere gemeinsame Forschergruppen ausgewählt, darunter auch eine mit Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts.
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Biber
16. Juli 2018
Pressemitteilung

Biber verändern das Gesicht der Arktis

Biber sind äußerst effektive Ökosystem-Ingenieure: Wenn eine Landschaft nicht ihren Vorstellungen entspricht, gestalten sie das Terrain einfach um. In gemäßigten Breiten haben sie das seit Jahrtausenden getan. Nun aber weiten sie ihr Betätigungsfeld aus und tauchen immer häufiger in der nordamerikanischen Arktis auf. Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam hat untersucht, welche Folgen das hat. Demnach können die Tiere ganze Ökosysteme verändern und zum Auftauen des Dauerfrostbodens beitragen, schreiben die Forscher im Fachjournal Global Change Biology.
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